Nachdem ich in der Arbeitswoche echte Schwierigkeiten hatte, die mir sehr viel Schmerz bereiteten, konnte ich mich Ostern gut erholen und habe mich entspannt.
Ich habe die Rhododendronblüte im Forstbotanischen Garten voll in mein Herz gelassen und die bunt blühenden Büsche zwischen den vielfältigen Bäumen bewundert. Im Hintergrund war ein Konzert der Singvögel zu hören. Alles in allem war das ein fröhlicher Reigen eines sonnigen Frühlingstages.
Am nächsten Tag habe ich mich auf das bunte Leben einer Kleinstadt mit dem Namen Lennep eingelassen. Zwischen den bergischen Schieferhäusern bewegte sich eine bunte Vielfalt von Menschen unterschiedlichen Alters. Es war eine herzliche und kommunikative Atmosphäre in der Altstadt, die Leute redeten miteinander, wärend sie ihre Einkäufe auf dem Straßenmarkt und den vielen kleinen Geschäften erledigten. Ein Drehorgelspieler sorgte für eine harmonische Stimmung und auf dem Straßenpflaster bot ein Blumenhändler seine bunte Frühlingsblumenpracht an. Ich habe dort das Leben in Fülle genossen.
Weiterhin war ich noch in dem romantischen Städtchen Linz am Rhein und noch einmal im Forstbotanischen Garten.
Bei diesen Erlebnissen habe ich sehr oft die Gegenwart des Jetzt gespürt, die Gedanken verschwanden und ich habe die Freude in Fülle erlebt. Zwischendurch kamen aber auch die dunklen Gedanken der Probleme der letzten Arbeitswoche hoch und ich habe seelische Schmerzen gespürt. Das ging aber wieder vorbei und zumeist habe ich die lebendige Freude gespürt, im Jetzt zu leben. Ich habe mich in der Gegenwart zuhause gefühlt. So konnte ich mich gut erholen und gehe gestärkt in die neue Arbeitswoche.
Nicht unerwähnt sollte auch die Osternacht am Samstagabend in der Kirche St. Peter bleiben, welche tief in mein Inneres gegangen ist. Zuerst war die Kirche dunkel und jeder hatte eine Kerze brennen, und später ging dann das Licht an und erleuchtete den Raum sehr hell.. Die Musik des Kirchenchores unterstützte das plötzliche Erleuchten des Lichts. Es war ein gelungenes und beeindruckendes Erlebnis aus Licht und Klang und ließ mich den Übergang vom Dunkel des Todes zum Licht der Auferstehung sehr tief in der Seele erleben.
Konrad Folkmann, 26.04.11
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2011.
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