A. Tolgahan Batgi

Hagrid's Geschichte

Als an einem schönen Sonntagabend der kleine Hobbit Bob, wie immer seinen Tee trinken wollte, klopfte es auf einmal an der Tür. Wer war wohl an der Tür, dachte er sich und ging zu ihr hin. Nun stand er vor ihr, guckte durch das Türloch wer da stand und fragte nach dem Namen des Unbekannten. Als er dann nach dem Namen des Unbekannten fragte, antwortete der nur, dass er ein sehr alter freund von ihm sei. Neugierig öffnete dann Bob die Tür und sah ihn. Es war Hagrid, der große Mensch mit einem grauen Bart und er trug eine Brille. Als Hagrid Bob sah war er überrascht und starrte ihn an. Er meinte, dass Bob stark zugenommen habe und ein bisschen kleiner geworden sei. Hagrid errinerte sich noch wie Bob mal, als er klein war, zu ihm kam. Er war ein großer Hobbitjunge für sein alter damals und war dünn wie ein Zahnstocher. Er hatte pech schwarze haare und ganz blaue Augen, klug und schlau war er auch, doch so schlau wie damals ist er immer noch, dachte Hagrid. Es ist üblich, dass hobbits intelligent waren doch andere Völker dachten, dass die Hobbits nichts anderes außer Bier trinken, Essen essen, feiern und schlafen können. Dies sind zwar die Hauptmerkmale der hobbits aber sie können auch noch vieles mehr. Nun gingen sie in die Küche und wollten dort einen Tee trinken. Bob hatte ja sich vorher ein Tee gekocht, aber der war nun wieder kalt, also machte er sich und Hagrid einen von seinem lieblings Tee. Es war einer der aus ganz vielen Früchten bestand und noch dazu hatte der Tee einen leichten Vanillegeschmack. Sie setzten sich an den Tisch und fing an zu reden. Bob erzählte Hagrid erst was alles in den Jahren, wo Hagrid nicht da war passiert war und dann fing Hagrid auch an etwas über das Land, wo er lebt zu berichten. Sie saßen so mehrere stunden lang und lachten ab und zu. Spät am Abend sagte Hagrid zu Bob, dass er eine schlechte Nachricht habe und er sich hinsetzen sollte. Er fing an zu erzählen, dass Bobs Vater vor zwei tagen verstorben war. Bob war erst ziemlich geschockt, doch dann hatte ihn das gar nicht interessiert, weil sein Vater nie für ihn da war, wenn er ihn gebraucht hatte und Bob hätte eh nichts geerbt, weil sein Vater alles dem jüngeren Sohn Fred hinterlassen wollte. Darauf sagte Hagrid ziemlich laut, dass er so etwas nicht sagen sollte, denn sein Vater habe ihm alles vererbt. Bob war nun überrascht, denn dies hätte er nie von seinem Vater erwatet. Nun war er ganz glücklich, denn er hatte ja jetzt alles von seinem Vater geerbt und das war nicht wenig. Er hatte nun drei Häuser, zwei in Deutschland und eins in der Türkei, ein Grundstück in Spanien das so groß war wie vier Fußballfelder und hatte nun auch noch fast Sechsunddreißigtausend Millionen Euro auf der Deutschen Bank. Er war nun einer der reichsten und konnte sich alles leisten. Doch dann sagte Hagrid, dass sein Vater auch eine geheime Schatzkarte hatte und er sie jetzt bekommt. Diese Karte war auf Papyrus geschrieben und sah sehr alt aus. Er rollte sie auseinander und guckte sie sich an. Er sah dass auf der Karte ganz alte Namen standen. Er konnte sie nur sehr schwer entziffern und las auf einmal, dass es eine Karte vom Jahre Zehnhundertvierzehn war. Er staunte und fragte Hagrid, was diese Karte so wichtig macht. Hagrid war aber selber überrascht als er sah, dass diese Karte so alt war und konnte auf Bobs frage nicht antworten. Auf einmal guckte Hagrid auf seine Uhr und schrie, weil es schon so spät wurde. Dann sagte er zu Bob, dass er jetzt gehen müsse, weil er noch viel zu tun habe. Bob wollte in diesem Moment nicht, dass Hagrid geht aber als er das sagen wollte, war Hagrid schon weg. Er dachte den ganzen Abend über die Karte nach und versuchte sie zu entziffern aber es klappte nicht. Am nächsten Tag ging Bob zu dem Haus von seinem Vater, das natürlich nun ihm gehörte, und schaute sich um. Er hat sich so lange umgeschaut aber nichts gefunden. Doch auf einmal sah er etwas. Es sah genau so aus wie das Papier von der Karte. Mit Freude gefüllt rannte er zu dem Papier hin und hebt es von dem antiken Tisch auf. Er guckt sich diese Seite an und sah, dass da Rätsel drauf standen. Es waren aber nicht normale Rätsel, sondern Rätsel zum nachdenken. Er fing an zu denken und wusste auf einmal, dass das die Rätsel zu der Karte sind. Er rannte so schnell er konnte zu sich nach hause um sich die Karte anzuschauen. Er guckte und sah, dass seine Vermutung richtig war. Er hat sich den ersten Punkt auf der Karte angeguckt und sich das erste Rätsel auf dem anderen Papier angeguckt. Auf dem stand:
Abends leuchten sie, tagsüber nicht, immer sind sie da, verschwinden tun sie nie. Was sind das?
Er hatte überlegt und überlegt. Er kam erst gar nicht drauf, doch als er in den Himmel schaute, sah er Sterne und dachte, dass die Antwort auf das Rätsel Sterne waren. Er überlegte schon wieder, denn nun musste er ja irgend etwas passendes dazu finden, was zu der Karte passt. Er dachte, es könnte ja der höchste Berg sein, weil man von da aus alle Sterne sehen kann. Also ging er am nächsten frühen morgen sofort los und stieg auf den Berg. Da geschah plötzlich mit der Karte etwas unheimliches. Automatisch ging sie in die Höhe und als würde jemand mit einem Stift den weg einzeichnen, kamen Linien auf dem bisher gegangenem weg zur Geltung. Nun guckte er sich auf beiden Papieren die Ziffern zwei an. Als Rätsel stand da:
Blühen tun sie, pflanzen im Herbst, verschieden farbig, gut riechen tun sie auch. Was sind das?
Er hatte schon wieder überlegt, doch kam auf diese Antwort schneller drauf als auf die erste. Er rannte zu einem Blumenfeld am anderen Fuße des Berges. Auf diesem Feld wurden Rosen in verschiedenen Farben und Gerüchen gezüchtet. Nun geschah es wieder auf der Karte. Es erschienen wieder auf der Karte Linien, die den gegangenen Weg zeigten. Ganz schnell ging er weiter. Auf dem Weg dachte er über das dritte Rätsel nach. Es lautete:
Aus sind sie kalt, an sind sie heiß, verbrennen tun sie, uns und sich. Was sind das?
Er wusste sofort, dass es Kerzen waren aber er konnte keinen passenden Platz für die Karte finden. Er guckte sich um und dachte nach. Dann dachte er sich, dass wenn er alles weiß irgendetwas besonderes geschehen müsste. Er dachte nach und an dass was er als erstes dachte, waren Luft, Wasser, Feuer und Erde. Luft hatte er mit den Sternen. Erde mit den Rosen und nun musste es entweder Wasser oder Feuer sein. Aber weil es Kerzen waren musste es Feuer sein. Er guckte sich wieder um und sah das eine Meile weit weg, ein kleiner Vulkan am brennen war. Er rannt hin doch dies dauerte fast den ganzen Tag lang. Als er am späten Abend da war, geschah es wieder. Die Karte flog in die Höhe und fing mit ihren Strichen an. Als Bob dann später auf die vierte Frage guckte, las er:
Aus Holz gebaut, schwimmen tun sie, untergehen auch, Menschen transportieren. Was sind das?
Er dachte diesmal nur ganz kurz nach und wusste, dass es Schiffe waren aber es gab ein Problem. Es gab weit und breit dort keinen Hafen. Er überlegte und ihm fiel sofort das Schiffbauwerk ein, das schon seit Jahren nicht benutzt wurde. Er ging hin und da geschah es schon wieder mit der Karte. Er dachte eigentlich, dass jetzt irgendetwas passieren müsste aber es geschah erst nichts. Doch dann sah er auf einmal eine fünfte Frage, die aber vorher nicht auf dem Papier stand. Er las. Diesmal war es eine etwas schwerere Frage. Sie lautete:
Sie gibt es überall, sie brauchen Wasser zum überleben, Feuer zum warm werden, Erde um Nahrung heran zu züchten und Luft um zu leben. Was sind das?
Hierbei musste er lange überlegen. Er kam selbst an diesem Abend nicht drauf. Er ging erst zu sich wieder nach Hause. Am nächsten Morgen hatte er sich in seine Küche gesetzt und mal wieder richtig gut gefrühstückt. Er überlegte den ganzen Morgen und den ganzen Mittag lang. Dann fiel ihm ein, dass es Menschen sei müssten. Sie brauchen Luft um zu atmen, Wasser zum trinken, Erde um Pflanzen zu züchten und sich davon dann zu ernähren und Feuer um sich zu erwärmen. Wieso er nicht eher darauf kam, hatte er sich gefragt. Jetzt gab es aber immer noch eine Frage. Es musste jemand sein, den sein Vater sehr mochte oder der von seinem Vater der beste Freund war. Also dachte Bob mal wieder nach und kam auf Hagrid. Sein Vater war andauernd mit Hagrid zusammen und sie hatten sehr oft Geheimnisse vor den anderen. Also meinte Bob, dass Hagrid das Ende der Suche sei müsste. Am Abend ging er zu ihm und sprach über alles. Als aber Hagrid dies hörte, war er selbst sehr überrascht und wusste eigentlich nichts über dieses Ende. Er überlegte und überlegte. Er fragte andauernd Bob Fragen über diese Karte. Bis auf einmal Bob Hagrid sagte, dass die Lösungen der Karte Luft, Wasser, Erde und Feuer waren. Als er dies von Bob erfuhr, war er nicht gerade überrascht, denn er meinte, dass Bobs Vater sehr oft von diesen vier Elementen sprach. Hagrid dachte nach und sagte dann nach einer kurzen Weile, dass Bobs Vater in seinem Haus in der Türkei den Stein Feuer hatte, in einem Haus in Deutschland den Stein Wasser hatte, in dem Haus, wo Bob letztens war den Stein Erde hatte und auf dem Grundstück den Stein Luft hatte. Dann sagte Bob zu Hagrid, dass alles eigentlich so einfach sei aber er nicht weiß was es zu bedeuten hatte. Er dachte nach doch dann sagte Hagrid dazwischen, dass sie bestimmt alle vier Steine zusammenbringen müssten damit das Ende des Rätsels geschieht. Also ginge sie am nächsten Tag los um zu reisen aber dann sagte Hagrid zu Bob, dass er die Steine auch anders herschaffen könne. Er wisse es nur noch nicht, dass er zaubern könne, wenn er nur wolle. Also, versuchte Bob zu zaubern und hatte wirklich geklappt. Nun waren alle vier Steine in dem Garten von Bobs Haus. Doch es geschah nichts. Er dachte nach und ohne Hagrid bescheid zu sagen, rannte er los, denn er dachte, dass er bestimmt von diesen Orten stücke braucht, die er auf die Steine legen muss. Also ging er erst zu dem Berg. Er überlegte wie er einen Stern runter holen kann aber dann dachte er nach das es ja die Luft war, die so wichtig war. Also nahm er ein glas und füllte es mit der Luft die über dem Berg war. Nun rannte er zu den Rosen und nahm da ein Stück Erde mit. Danach rannte er zu dem Vulkan und nahm etwas Lava mit und zu letzt ging er zu dem Schiffsbauwerk, doch da war kein Wasser. Er sah aber einen Wasserkran, als er um das Gebäude ging und drehte ihn auf. Und was geschah, es kam Wasser raus. Dies fing er auf und nahm es auch mit. Also ging er dann wieder zu den Steinen. Als er ankam schimpfte Hagrid mit ihm, denn er sei einfach verschwunden. Darauf antwortete Bob nur, dass er es gleich sehen kann. Bob verteilte die Sachen so, dass Luft auf dem Stein für Luft, Wasser auf dessen Stein, Erde wiederum auf dem Stein für Erde und Feuer auf dem Stein für Feuer war. Und nun geschah etwas, was man nicht erwartet hätte. Die vier Steine kamen ganz nah zusammen und stiegen in die Höhe. Dort geschah es. Es wurde ganz hell um die Steine und es fing an zu glitzern, als wären nun die Steine aus Gold. Und es war so. Als sie hinunter kamen, waren die Steine nicht mehr einfache Steine, sondern aus Gold geformte Brocken. Nun besaß er nicht nur Sechsunddreißigtausend Millionen Euro, sondern auch noch circa vier Tonnen pures Gold. Er war jetzt echt der reichste Hobbit der ganzen weiten Welt. Nach circa zwei Jahren hatte sich Bob mit einem hübschen Mädchen vom Nachbardorf verlobt. Sie lebten drei Jahre so glücklich, bis Bob sie gefragt hatte ob sie seine Frau werden möchte. Sie heirateten und bekamen zwei Kinder. Das eine hatte blonde und das andere braune Haare. Sie lebten bis zu ihrem Tod mit einander. Heute leben sie nicht mehr doch ihr Name ist immer noch uns bekannt. Sie werden auch nie vergessen werden.

A.Tolgahan Batgi

Wahnsinn... Da melde ich mich heute nach 9 jahren an und
muss das hier entdecken =) Eigentlich peinlich, aber
irgendwie auch ganz süß =)))) atbatgi
A. Tolgahan Batgi, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.02.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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