Heinrich Soucha
Tierschützerprozess in Wien
"Justitia tat sich einen Gefallen!"
13 Freisprüche.
Alles andere hätte diesen Fall in noch unendlichere Abgründe gepusht.
Ein endloser Fall, in die Tiefen einer Zeit, wo Beweismittelfälschung zum guten Ton und dieser wiederum, zur Staatsräson zählte.
Ein entsetzlich, widerlicher „Unton“.
Ein „Unton“, der Gestank nach sich zog.
Die Dunstwolke des Tierschutzprozesses, trieb den politischen Agitationsgestank,
dessen grausiger Ausfluss aus einer bestimmten "schwarzen Kammer" zu kommen schien, zielstrebig vor sich her.
Jede(r), der davon hörte oder las, trieb es die Tränen in die Augen.
„Ja, ich bekenne, schon beim Ersten Hören der Nachrichten und später, verdichtet und alsbald beim Studium der Printmedien, erahnte ich das Gefühl von "schwarzer Jauche."
Ungewohnt und regsam, die beflügelt, ehrgeizige Staatsanwaltschaft, die in anderen politischen Fällen dahintümpelte und sich beim Tierschützerprozess, zu ungeahnten Höhen einer „Auslegungskreativität“ verleiten lies, mit dessen Ausfluß, seltsam anmutenden, widerlichen Eigenkreationen, sich nun wiederum, auf Kosten der Steuerzahler, das zuständige Gericht zu befassen hatte.
"Resume - Eine unglaubliche, unfassbare Ungehörigkeit!"
Bar jeder Ethik, das Vorgehen einer Sonderkommission, in die sich Postenklammerer,
Ellbogengewürm, Emporkömmlinge und Rechtsbeuger gleichermaßen, hineinmanövrieren ließen.
Kein Einziger, dieser krankhaft- ehrgeizigen Imperiumsinvolvierten, dachte an seinen einmal geleisteten Amtseid, den zu Halten er geschworen hatte und was er bedeutete.
Kein Einziger, dieser skrupellosen Ungerechten, dachte daran, was sie diesen Tierschützern und ihren Familien eigentlich antun.
Was ich mir als österreichischer Staatsbürger von der neuen Justizministerin wünsche?
Eine top Evaluierung aller Geschehnisse, die diesen Fall betreffen.
Schonungsloses Ermitteln, im Hinblick auf Verfehlungen von Beamten.
Falls der leitende, zuständigen Staatsanwalt, sowie
auch die Verantwortlichen der Sonderkommission,
eigenwillige Selbstjustiz übten, um an Tierschützern ein rechtswidriges,
grausames Exempel zu statuieren, dann gehört dieses Krebsgeschwür ordentlich
und nachhaltig ausgeschnitten. Man darf krankhaft, ehrgeizigen und skrupellosen Menschen keine Möglichkeit geben, an unserer Wertegemeinschaft zu parasitieren.
Eine alles abschließende Psychohygiene von involvierten politischen Parteien und deren einzelner Gruppierungen, wäre ebenfalls dringend von Nöten.
Es gleicht fast einem Naturlehrsatz, "dass wir Menschen, es ohne Moral und Ethik, einfach nicht schaffen!"
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.05.2011.
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