Sarah Wagner

Ein nächtlicher Albtraum der Realität

Ich saß mit meiner Mutter im Flugzeug,wohin wir wollten weiß ich nicht mehr.
Plötzlich aber saß nicht mehr meine Mutter neben mir,sondern mein Freund.
Ich merkte sofort,irgendetwas war nicht Ok. Er war unruhig,leicht aggressiv,abwesend,dessinteressiert.
Das alles kannte ich nicht von ihm,also versuchte ich mit ihm zu reden,bekam aber keine Antwort.

Irgendwann begann er von sich aus mit mir zu reden,wie schön doch alles war,bis zu diesem einen Tag vor ein paar Wochen.Da begann eine wirklich schwere Zeit für uns.Wir sind nun seit 3 1/2 Jahren ein Paar und sind nach wie vor sehr glücklich zusammen.ein Streit ist bei uns eher die Ausnahme und mir war auch von Anfang an klar,dass ich bei ihm bleiben werde und das mit ihm durchstehen werde,egal wie es für ihr ausgehen wird!Ich durfte auch bei ihm bleiben,war bei fast allen Untersuchungen und Arztgesprächen dabei.Ich wusste also auch von Anfang an wie es um ihn steht.

Doch plötzlich tat er so,als ginge mich das alles nicht an.Er begann zu meckern,er sagte:,,Ich würde nerven und er würde sowieso Schluß machen.Morgen werde ich mit dir Schluß machen."Doch auf einmal sagte er:,,Ich mache sofort Schluß mit dir,dass hat alles keinen Sinn mehr,ich kann dich da nicht noch weiter mit reinziehen!"
Ich starrte ihn an,vor Schreck wie gelähmt.
Dann fing ich an zu weinen und flehte ihn an:,,Das kannst du doch nicht machen,wieso nur?"Aber noch wärend ich das sagte,sperrte er mich in dieser kleinen Kabine ein und rief nur:,,Ich kann nicht mehr,ich muss es jetzt beenden!"
Ich schrie:,,Tu das nicht,wir kriegen das irgendwie hin."Doch er machte weiter und nach einem lauten Zischen sah ich aus dem Fenster und wäre fast augenblicklich zusammengebrochen.

Ich konnte ihn dort einen Moment sehen,bevor er los lies und zu fallen begann. Ich schrie,ich schrie...
Er schaute mich an und winkte mir wehmütig zu.Auch ich winkte ihm,tränenüberströmt zu und gab ihm einen Handkuss.
Er erwiderte ihn,ließ mich nicht aus den Augen wärend er fiel.

Dann konnte ich ihn nicht mehr sehen! Trotzdem starrte ich ihm hinterher!Ich schrie immer noch und konnte einfach nicht mehr aufhören zu schreien.Ich schrie.....

Plötzlich begann sich alles zu drehen,ich wurde ohnmächtig.
Und endlich wachte ich aus diesem Albtraum auf.

Ich war unendlich froh und traurig zugleich...

Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen Albtraum,der aus der Realität entstanden ist.



(Über Kommentare,Kritiken,Anregungen aller Art,würde ich mich in JEDER meiner Beiträge sehr freuen:-))
Sarah Wagner, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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