Nicole Nowack

Lieblingsteddy gesucht

Lieblingsteddy gesucht
 

Es ist Winterzeit. Der erste Schnee ist in der Nacht gefallen. Die Mutter geht in das Zimmer von Michelle und weckt sie: "Michelle aufstehen der letzte Schultag ist heute." Michelle dreht sich noch mal um. "Michhhelle es hat geschneit." So schnell war Michelle noch nie wach: "Juchhu es hat endlich geschneit." Die Mutter lächelt: "Ja, Frau Holle war fleißig, jetzt zieh dich an und komm Frühstücken." Sie zog sich an und schaute aus dem Fenster so viel Schnee dachte sie sich. Dann ging sie in die Küche wo ihre Mutter mit dem Frühstück auf sie wartete. " Ich möchte nicht in die Schule", sagt Michelle mürrisch. "Heute ist doch der letzte Tag dann hast du Weihnachtsferien", gab die Mutter zu antwort. Sie aß ihr Müsli und danach kuscheleten Mutter und Tochter auf der Couch so wie jeden morgen und beobachten die Fische im Aquarium. Michelle hatte ein Lieblingsfisch den sie Lippenstifti nannte weil der Fisch am Mund orange war und so aussieht als ob der Fisch sich geschminkt hätte. "So Michelle jetzt Schuhe und Jacke an und dann begleite ich dich noch ein Stück." Sie freute sich immer wenn ihre Miutter mitgeht. Beide staunten nicht schlecht als sie vor der Tür traten und das erst mal sahen wie viel Schnee untergekommen ist. "Holst du mich mit dem Schlitten ab Mama?" fragte Michelle. Ihre Mutter nickte. Als sie ein Stück gegangen waren warteten  schon an der Hausecke Hanna, Maya und Joline auf Michelle sie gehen immer zusammen zur Schule. Die Mutter verabschiedete sich von ihrer Tochter.
Der Tag ging schnell um und Michelles Mutter holte sie mit dem Schlitten von der Schule ab. Sie machten unterwegs eine Schneeballschlacht und kamen ein wenig durchgefroren zu Hause an. "Du musst noch ein Brief an das Christkind schreiben", sagte die Mutter als sie sich wieder aufgewärmt hatten. "Ach ja stimmt. Das mache ich sofort", antwortet die Tochter. Michelles Papa setzte sich mit seiner Tochter an ihren Schreibtisch und machten den Brief fertig es war das erste mal das sie den Brief schreibt denn sie geht ja schon in die zweite Klasse sonst hatte sie immer ihre Wünsche aufgemalt. Die Weihnachtszeit rückt immer näher und Michelle wurde immer ungeduldiger. "Mama wann kann ich das erste Türchen aufmachen?" "Morgen darfst du es aufmachen." "Ich kann es aber bis dahin nicht aushalten." "Das musst du wohl, morgen vor dem Frühstück darfst du es aufmachen." Der nächste Morgen kam und Michelle machte das erste Türchen auf. "Wie lange muss ich noch schlafen bis das Christkind kommt ?" "Zähle doch einfach die Türchen dann weißt du das", gab ihr der Vater zu antwort. "Eins, zwei, drei.....23-mal noch." Die Eltern nickten.
Immer wieder schneite es und sie fuhren oft mit dem Schlitten. Sie bauten einen Schneemann und machten Schneeballschlachten. Dann war es so weit Michelle machte nun das letzte Türchen auf. "Um wie viel Uhr kommt das Christkind?" fragte sie ihre Eltern. "Das wissen wir auch nicht, antwortet die Mutter. Heute Abend gehen wir zum Krippenspiel mit Nestan und Matthias. Michelle freute sich. Es waren Freunde von ihren Eltern und Michelle mochte sie. Die eltern machten die ersten Vorbereitungen ihre Tochte spielte ungeduldig denn immer wieder kam sie und fragte wann das Christkind kommt. die Eltern zuckten nur mit den Schultern und sagten zu ihr dass sie sich doch ein wenig gedulden muss. Dann war es Abend. Alle zogen sich etwas Schickes an un Michelle konnte endlich ihr Lieblingskleid anziehen. "Das dreht sich so toll wie ein Prinzessinkleid", sagte sie. "Darf ich mein Teddy mitnehmen?" fragte Michelle ihre Mutter. "Ja darfst du aber pass auf ihn auf nicht dass er verloren geht." "Ich pass schon gut auf Teddy auf."
Dann kamen Matthias und Nestan und sie gingen alle zusammen zum Krippenspiel. "Mama wie lange dauert es noch?", flüsterte das Mädchen ihre Mam zu. "Ein wenig muss du dich gedulden", gab sie zu antwort.
Dann war das Krippenspiel zu ende Nestan und Michelle warteten im flur auf ihre Eltern. Im Gedrängel haben die Eltern die beiden nicht gesehen. Erst als Michelle mit dem Teddy winkte sahen sie die beiden. Matthias wartete draußen und dann gingen sie gemeinsam wieder nach Hause. Unterwegs schmissen sie ein paar Schneebälle. "Nestan meinst du das Christkind war schon da?" "Ich weiß nicht müssen wir mal schauen", gab sie zur antwort. Kaum in der Wohnungstür drin schreit Michelle: "Mein Teddy, wo ist mein Teddy." Alle überlegten dann sagt schließlich ihr Papa: "Bestimmt hast du ihn im flur vergessen auf dem Stehtisch." Der Vater fuhr nun mit dem Auto zum Bürgersaal wo das Krippenspiel statt gefunden hatte. Inzwischen zeit trösteten Michelle alle. Dann kam der Vater wieder und alle warteten gespannt aber, er brachte keinen Teddy mit. "Was wir versuchen können ist das ich am Montag zur Zeitung gehe, das ich beim Pfarrer anrufe und noch mal bei dem Veranstalter. Michelle nickte traurig und sie ging mit Nestan und Matthias in ihr Zimmer.
Dann klingelte das Glöckchen und die Bescherung begann. Für eine zeit lang hatte das Mädchen ihren Teddy vergessen. Erst als Schlafenzeit war vermisste Michelle ihren Teddy denn es war immer mit ihr im Bett.
Sie hatte nicht gut geschlafen.
Am ersten Feiertag besuchten sie die Großeltern auch sie fanden es schade dass der Teddy nicht mehr da ist. Michelle vergaß ein wenig den Teddy und sie verbrachten einen schönen Feiertag bei den Großeltern. Was Michelle am meisten freute war das die Großeltern bei Ihnen eine Woche Urlaub machten.
Die Feiertage waren nun vorbei und sofort am Montag fuhr Michelles Vater zur Zeitung und erzählte ihnen die Geschichte. Er rief auch bein Pfarrer an und beim Vernastalter aber keiner hatte den Teddy gefunden.
Am nächsten morgen schlug die Mutter die Zeitung auf und las "Lieblingsteddy gesucht!" sie rief alle zusammen und las lauft vor:
Es hätte so ein schönes Weihnachtsfest werden können. Erst die gelungene Familienweihnacht in Stroetsmann Fabrik, dann die Bescherung. Doch die siebenjährige Michelle wird die Festtage erst einmal in schlechter Erinnerung behalten. Denn während der Feier im Bügersaal verlor sie ihren Lieblingsteddy. Ein kleines braunes Kuscheltier, mit einer verbundenen Hand. Den hat sie seit ihrer Geburt", sagt der Papa. Haben sie den Teddy gefunden? Dann melden Sie sich bei der EV und sorgen sie für ein leicht verspätetes Wihnachtswunder....
Alle fanden den Artikel super. "Jetzt müssen wir abwarten", sagte die Mutter zu Michelle. Sie nickte. Am nächsten Mittag spielten Michelles Oma und ihre Mama einSpiel als das Telefon klingelte. "Guten Tag Frau Müller, Meier mein Name ich habe gelesen das ein Teddy vermisst wird. "Ja das stimmt", antwortete Michelles Mutter und sie erzählte die Geschichte wie sich das zu getragen hat. "Ich habe ien gefunden wann wollen sie ihn abholen?" Michelle jubelte. Sie zogen sich an und gingen zu Frau Meier. Es war eien ältere Dame sie erzählte den beiden wo sie ihn gefunden hatte unf fragte das Mädchen ob es denn auch ihr Teddy wäre. Michelle lächelte und nickte. Dann gab Michelle ihr als Dank ein paar selbstgebackenen Plätzchen. Die Frau freute sich darüber. Sie packte den Teddy in einer Tüte da er so nass war. Dann bedankten sie Mutter und tochter noch mal bei der Frau und gingen nach Hause. Stolz zeigte Michelle der Oma ihren Teddy. "Jetzt bekommt Teddy bestimmt eine Erkältung weil er so lange im Schnee lag und so nass ist. Die Mutter legte ein Handtuch auf der Heizung und legte den Teddy darauf. " Morgen wird er gewaschen und dann kannst du ihn wieder bekommen. " Michelle war überglücklich.
Am nächsten Morgen schlug aber mal die Mutter die Zeitung auf und trommelt wieder alle zusammen und las laut vor:
Der Teddy lebt!
Das Weihnachtswunder ist wirklichkeit geworden! Gestern haben wir an dieser Stelle einen Aufruf veröffentlich: Die siebenjährige Michelle hatte nach der Weihnachtsfeier in Stroetsmann Fabrik ihren Lieblingsteddy verloren. "Seit ihrer Geburt hat sie ihn schon", berichtete uns Michelles Vater, der alle Hebel in Bewegung setzte. Und das zahlte sich aus: Gabi Müller machte den "verspäteten Weihnachtsengel", fand den Teddy am Dienstagmorgen tief im Schnee vergraben an der Eschstraße. Ein Aufruf bei der EV, schon war der Teddy wieder in Michelles Armen. Wenn das kein Weihnachtswunder ist.....
Alle freuten sich. Michelle konnte ihren Teddy wieder mit ins Bett nehmen.
Michelles Eltern und Großeltern konnten ein schönes Silvesterfest feiern. "Ich pass jetzt noch mehr auf meinen Teddy auf", sagte Michelle und schlief ganz schnell ein.
 

Eine wahre Geschichte.Nicole Nowack, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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