Der ADAC, dein Freund und Helfer

Ich habe mal über meine Mitgliedschaften in Vereinen nachgedacht. Nächstes Jahr wird meine längste Mitgliedschaft in einem Verein oder Club am 1. April 2012 vierzig Jahre alt. Seit dem 1. April 1972  bin ich nun Mitglied beim ADAC, eine Mitgliedschaft die sich gelohnt hat.

Bei den Rückerinnerungen komme ich auf einige Fälle, wo mir der ADAC gut geholfen hat, denn ich bin kein technischer Mensch und habe vom Auto nur so viel Kenntnisse, dass ich mit ihm fahren kann.

Einige Male hatte ich Probleme mit den Batterien. Die Batterien waren leer oder durch Frost kaputt
Das erste Mal half der ADAC mir in Bonn-Beuel, als ich dort wohnte. Da sprang der Motor meines Fords nicht an. Der Helfer vom ADAC kam und das Problem war schnell gelöst.

Wo wir jetzt einige Male in Portugsl überwintert haben, war die Batterie meines Peugeot 1007 leer, als  ich wieder zurück kam. Der Helfer des ADAC half mir mit großer Freundlichkeit. Er sagte mir dabei, dass ich lieber den ADAC rufen sollte. bevor ich die Batterie ausbaute. Die modernen Autos seien von der Elektronik so empfindlich, dass nach einem Ausbau das ganze System hinterher versagen könnte. Ich habe es beherzigt. Als ich dieses Jahr zurück kam, versuchte ich erst gar nicht den Wagen zu starten, sondern rief gleich beim ADAC an. Man sagte mir, dass es gut eine Stunde dauern könnte, bis der Helfer kommen konnte. Meine Frau fragte mich, ob ich versucht hätte den Wagen zu starten. Ich verneinte, da die Abwesenheit länger war als die Jahre vorher." Versuche es doch mal", meinte sie. Ich ging in die Garage und oh Wunder, der Wagen sprang sofort an. Schnell rief ich beim ADAC an und sagte, dass sich das Problem mit der Batterie gelöst hatte. Zwar bergreife ich das Wunder bis heute nicht, aber ich konnte den Helfer noch rechtzeitig erreichen, damit er nicht umsonst kam.

Bei einer Fahrt nach Ostfriesland, war mein Tank bei Papenburg leer. Am Tankgeber war ein Defekt, er zeigte voll getankt an, obwohl es nicht so war. Auf dem letzten Stück Autobahn gab es da auf 150 km keine Raststätte. Aus Leer brachte mir der ADAC-Mann einen Reservekanister mit 5 l, der dann reichte. Meinen hatte ich nicht gefüllt, da normalerweise eine volle Tankfüllung ausgereicht hätte.

Vor zwei Wochen hatte ich  Halbergmoos einen Platten am rechten Vorderrad. Auch hier konnte mir der Techniker des ADAC am Feiertag helfen. Mein Reserverad hatten wir vorher vergebens gesucht, da es unter dem Auto angebracht ist und erst mit einiger Mühe zu lösen ist.

Diese Mitgliedschaft habe ich bis heute nicht bedauert und kann sie nur empfehlen, denn irgendwann kann man doch mal in eine missliche Lage kommen, in der  der ADAC helfen kann.


08.07.2011                 Norbert Wittke

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