Georges Ettlin

Die Kunst des Alleineseins


Sie kommen, die Menschen, als ob man eine Blume sei, die einen lockenden,
ganz persönlichen Duft verbreitet  ...
Und lange gehts, bis alle Leute Deinen Wunsch nach Alleinesein begreifen
oder zumindest respektieren...
Es ist vielleicht die Vorwegnahme der Einsamkeit der Todesstunde und die Angst davor,
dass der besinnliche Mensch die Einsamkeit, das Alleinesein sucht. Nun,
es sei vor Vielfreunderei gewarnt, denn das  gesunde Alleinesein führt zur Ich-Treue, zum
inneren Dialog, wo die eigenen Talente und die eigene Kreativität gefunden wird. Zudem
wächst eine weite Unabhängigkeit im Menschen heran, die ihm erlaubt, die Freunde zu
selektieren... Das Alleinesein ist das Warten des Gräsleins im Wind  ... und jeder Hauch
des Universums wird registriert: Man wird zum Propheten, der die Dinge ahnt,
bevor sie unmittelbar da sind. Die entstehende Freundschaft zu sich selber
ermöglicht echte Freundschaften zu anderen Menschen, man erkennt sich selber
in dem Freund.
Die Kunst des Alleineseins besteht darin, sich selber Freude zu bereiten im Alltag
und in allen Belangen des Lebens, sich auch zu erlauben, die Menschen aufzusuchen
und sie zu verlassen wie man selber will. Die Selbstvergewaltigung zwecks Freundschaftsbildung
und Anerkennung sei dem mündigen Menschen fern, er möge sich selber achten und sich selber
mit Respekt begegnen !


***
c/G.E.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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