Es war einmal ein Sternchen,
dass beschloss eines Tages nicht mehr zu leuchten
„Warum soll ich strahlen, wo mich doch all diese großen Sterne überbieten“; fragte es sich.
„Ich glaube das ich einfach zu mickrig und zu klein bin“:
Da wurde es sehr traurig und wollte von nun ab nur noch dunkel sein.
Dich Nächte vergingen, aber di Unruhe in seinem Herzen wurde immer größer. Da war ein Gefühl, das nicht zu beschreiben war
Wie Heimweh und zugleich Fernweh. Das schmerzte und machte Angst
Darum machte sich das Sternlein auf Wanderschaft, fürchtete aber auch, dort auch nicht das Glück zu finden
Sternchen lernte mit der Zeit viele Lebewesen kennen
Menschen und Tiere und andere Planeten, aber niemand wusste was ihm fehlte und was Linderung bringen könnte
Die Suche ging weiter, die Schmerzen wurden immer größer
Deshalb wuchs auch die Enttäuschung
Kurz nachdem der Stern erloschen war, ist seine Wärme noch fühlbar gewesen, doch auch diese war mittlerweile verloren
So zog er weiter
Kalt frierend, voller Angst
Ganz alleine aber nicht verstehend, dass er sich selbst isoliert hatte
Das Sternlein traf auch ein Regenbogen mit dem es sich unterhalten hatte und in nachhaltig sehr beeindruckt hatte
„Warum bist du den so fröhlich“ wunderte es sich verdutzt“?
„Weil es regnet“, antwortete der Regenbogen
„Ich finde das ja gar nicht schön, so nass und kalt“
„aber bald darf ich kommen und viele Kinder und Erwachsene werden sich über meine Buntheit freuen und sie bewundern.
Weißt du das es eine Geschichte über mich gibt und was an meinem Ende zu finden ist, der Topf mit dem Gold?
Das Sternenkind überlegte und meinte das es diese kenne und wollte wissen ob sie wahr ist
„Naja, nur die Kinder glauben daran und die Erwachsenen würden das ganz toll finden, aber sie wollen nicht verstehen das ich gar kein Ende habe“:
„Aber dann ist ja alles erlogen“; empörte sich der Stern
„Es geht darum das Ende zu suchen, vielleicht finden man ja doch seinem Schatz, wenn man feste daran glaubt?“
Dieses Gespräch stimmte den Kleinen ganz nachdenklich, im Endeffekt war ihm das aber alles viel zu rätselhaft.
Unser Sternchen reiste weiter und konnte seine Suche einfach nicht beenden
Er wusste nicht so genau was er eigentlich suchte und fürchtete sich auch etwas zu finden was er gar nicht sehen wollte.
Der Kleine Stern traf auch auf andere Sterne die ihm einluden mit ihnen zu feiern
Aber er konnte nicht
„Komm doch mit wir schmeißen eine Party,“ riefen sie ihm zu
Doch er lief schnell weg, weinte und fragte warum es so weit gekommen sei
Lief davon und versteckte sich, war froh so dunkel und finster zu sein, da das Licht mittlerweile sehr weh tat
Es war ein Verlierer, der sich selbst verloren hatte
Mit einem Schmerz den er nicht richtig benennen konnte streunte er lange und traurig durch die Galaxien bis eines Tages ein großer roter Komet au ihn zu rauschte und rief:“Ich bin stark und gemein, ich werde dich vernichten. Ich bin gemein und will dir weh tun, ich bin ja sooo stark und sooo gemein. Stirb du kleines dummes mickriges Sternchen, ich werde dich zerschmettern.
Obwohl der Komet gigantisch und gewaltig war, richtig furchteinflösend veränderte sich etwas im Herzen des kleinen Sternes
Denn plötzlich bekam er eine riesengroße Wut.
Er wurde so wütend wie noch nie in seinem gesamten Leben und er schrie so laut es im möglich war
„Wenn du meinst dass du mir Angst machst, dann hast du dich aber getäuscht.
Schau wie schön ich leuchten kann.
Du kannst nur brennen und kaputt machen und den anderen Angst machen. Das habe ich nicht nötig!
Ich will lieben und geliebt werden,
deshalb strahle ich so hell es mir möglich ist, das ich den anderen auch ein wenig von meinem kleinem Licht abgeben kann.“
Von nun an strahlte er wieder. Erst klein dann immer größer
Hat aber auch nie wieder damit aufgehört, egal wie groß die bösen roten Kometen waren die er Stern in den folgenden Lichtjahren noch traf.
Er hat gelernt groß zu sein und wenn er wieder mal geärgert wurde,
dachte er einfach
-ist mir schnuppe-
Woher auch der Ausdruck Sternschnuppe rührt
Und wenn er nicht verglüht ist dann funkelt er noch heute…
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Der Beitrag wurde von Elke Pfeiffer auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.10.2011.
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