Wie geht es IHM ?...Das biblische Verbot, mir selber ein Bildnis von Gott zu machen interpretiere ich so,
dass ich keine Skulptur und kein Gemälde von Gott machen darf, Gedanken machen darf ich mir
aber schon :
Ich glaube, Gott erfreut sich in seinem untätigen Zustand, in seiner ruhenden Existenz ewig
und uneigeschränkt seines geheimnisvollen Lebens und ist sich dessen bewusst.
Er braucht nicht die tägliche Aktion, die stündliche Tat.
Als väterlicher Erzeuger und Seher aller Dinge und des Lebens in den unendlichen Dimensionen seines Seins
ist es nicht erforderlich, dass ER täglich hinter unseren kleinen Gebeten und Sünden hinterher-rennt und
unsere Wünsche erfüllt. ER freut sich seiner eigenen Existenz um der eigenen Existenz willen.
Dieses ewige Glück ist dem Glück eines Pferdes zu vergleichen, das tagelang in sich selber ruhend, wie träumend, zufrieden
am Gatter steht.
Nun, als stiller Betrachter seiner Felsen, Steinen, Würmern, Gestirnen, Geistern, Engeln und Menschen
erscheint ER mir wie ein Theaterbesucher, der das Theaterstück
selber erfunden hat. Vielleicht hat ER Humor.....
***
c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2012.
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