Ulrike Werner-Larsen

Märchenwald

Liebe Kinder,

es war einmal vor langer, langer
Zeit, da war unser Märchenwald in großer Gefahr. Was sich damals
zutrug, will ich euch nun erzählen, spitzt eure Ohren:
Königin
Silvana schaute über ihr Land. Sie saß auf dem höchsten Baum ihres
Reiches und ließ ihren Blick nach Osten schweifen, dort, wo die ersten
Lichtfinger der Morgensonne ihren Wald gleich mit einem rosigen Hauch
überziehen würden.
Im Westen und im Norden lag der Wald noch in
tiefer Dunkelheit und der Nachtnebel umhüllte die Baumwipfel wie mit
weichen Wattebäuschen. Ein Raunen und Seufzen, ein Knarren und Rascheln
erfüllte die Luft: es war das Flüstern ihres Waldes in der Nacht,
das liebste Geräusch für die Königin.
Aber Silvana war besorgt. Es
gab neue Töne in dem Lied des Waldes. Manchmal konnte man ein Pfeifen
und Fauchen hören, ganz leise zwar, aber es störte den sanften Gesang
des Waldes und wurde immer deutlicher. Dann war auch ein Staub in der
Luft, der sich wie ein gelber Schleier auf alles legte und die
Feuchtigkeit der Blätter raubte. So etwas hatte es noch nie gegeben
und die Königin hatte beschlossen, die Ursache für diese
beunruhigenden, rätselhaften Dinge herauszufinden.
Sie war mit
ihren besten Kundschaftern auf ihren Aussichtsbaum geklettert, um von
dort aus bis zu den Grenzen ihres Reiches zu schauen. Der Mammutbaum
war der mächtigste und älteste Baum im Wald, schon die Urahnen
erwähnten ihn in ihren Erzählungen.
Mit seiner Höhe von über 60
Metern überragte er seine Brüder, obwohl auch diese schon seit Urzeiten
in dem duftenden, grünen Urwald wuchsen.
Königin Silvana war die
Hüterin dieses Waldes. Er bot Lebensraum für alle Bewohner ihres
Reiches, für die vierbeinigen Fellträger, für die geflügelten Herrscher
der Lüfte, für die winzigen Krabbeltiere, für die Fabeltiere und die
Elfen und Feen, für die Zauberer und die Hexen und natürlich für die
Märchen-Waldmenschen.
Als sie jetzt über die Wipfel schaute, ganz
eingehüllt in das rosige Licht der Morgendämmerung, sah sie etwas
Erschreckendes. Im Osten fraß ein gelbes Meer an ihrem Wald, hatte
schon große Flächen verschlungen. Und mit zunehmender Helligkeit
konnte sie erkennen, dass auch im Süden, im Westen und sogar im Norden
dieses gefräßige Gelb ihren Wald unter sich begrub.
Es drang in ihr Königreich ein und drohte es zu vernichten.
Ganz
hinten, am Horizont, hatte sich ein Wirbel aus Sand erhoben und
fegte wie ein wütender Dschinn hin über die wüste Ebene auf ihren
fruchtbaren, grünen Wald zu. Jetzt konnte Silvana auch ein feines
Fauchen hören und sie spürte plötzlich einen Windzug auf ihrer Haut,
der winzig kleine Sandkörner mit sich trug.
Jetzt wusste sie genug.
Der böse König Sandoz, der König und Fürst der Wüstenstaaten, der
Herrscher über alle Dschinn und Feuergeister, hatte ihren Vertrag
gebrochen und bewegte sein Sandheer über ihre Grenzen hinweg.


Aber was gab ihm die Macht dazu?
Das
Wüstenreich und das Reich des Märchenwaldes existierten nebeneinander
wie Feuer und Wasser, Gut und Böse, Hell und Dunkel. Es gab das eine
nicht ohne das andere. Aber jeder hatte die Grenzen des anderen zu
achten, so waren die Kräfte ausgewogen und ein Vertrag hatte dies in
uralten Zeiten besiegelt.
Nur mit Hilfe einer fremden Macht konnte Sandoz ihre Grenzen übertreten.
Mit jedem sterbenden Baum würden Sandoz Kräfte wachsen. Und bald würde aus ihrem grünen Paradies auch eine Wüste werden.
Das
musste sie verhindern. Sie würde sofort ihre mutigste und klügste
Kriegerin aussenden, um erkunden zu lassen, was die Quelle der Macht
war, die Sandoz so stark werden ließ.
Sie hieß Sinah und war Ihre erstgeborene Tochter.
Sinah
war wunderschön, mit langen schwarzen Haaren und blitzenden blauen
Augen. Sie konnte mit dem Pfeil einen herab fallenden Apfel
durchbohren, während sie auf dem Rücken eines wilden Hengstes ritt. Sie
konnte schneller laufen als der langbeinigste Hase und hatte alle
Rätselaufgaben der Fee aus dem Spiegelschloss gelöst.
Die Märchenwaldkönigin ließ ihre Tochter rufen und erzählte ihr von dem drohenden Unglück.
Sie übertrug ihrer Tochter nun die ehrenvolle Aufgabe, das Geheimnis des Wüstenfürsten zu lösen und den Märchenwald zu retten.
Die
kluge Eule, ihre Botschafterin und Weisheitsträgerin wurde Sinah als
Weggefährtin übergeben und auch eine silberne Flasche mit dem Wasser
aus der Quelle des Lebens.
Das kühle Wasser schimmerte wie tausend Opale und erfüllte jeden, der davon trank, mit neuer Lebenskraft .
Die
Königin sprach:„ Eule sei dir Augen und Ohren in der Nacht und weiser
Rat in der Not. Das Wasser spende dir Nektar in Zeiten, in der dich die
Hitze der Wüste zu verbrennen droht. Aber sei sparsam mit ihm, es ist
kostbar und du musst davon einige Tropfen übrig behalten für diese 2
Samenkörner, die ich dir in deine Obhut gebe.
Pflanze sie an einen
geheimen Ort in der Wüste, verborgen vor den Augen der Feuergeister
und Dschinn, geschützt vor dem sengenden Atem des Dämons der Wüste.
Benetze sie mit dem Wasser des Lebens und behüte und pflege sie sieben Jahre lang.
Dann
wird ein Baum daraus gewachsen sein. Und in der siebenten Nacht des
siebenten Jahres .. .." Und die Königin beugte sich vor und flüsterte
ihrer Tochter das Geheimnis, das nur sie hören durfte, ins Ohr.
So
machte sich Sinah schon in der selbigen Nacht auf den Weg zu dem Reich
der Wüste. Stolz ritt sie auf ihrem Hengst Silberhuf, und ihr schwarzes
Haar wehte wie eine Fahne im Nachtwind. Ihre weiße Eule flog als
Kundschafter voran und ihre heiseren "Uhus" durchdrangen die Finsternis.
So ritt sie drei Tage und Nächte, bis sie im Morgengrauen an den
Rand der Wüste gelangten. Das Fauchen des Sturmes, der den Sand
auftürmte zu einer rotgelben Säule, war zu einem Brüllen geworden. Der
wirbelnde Staub raubte ihr den Atem und stach in ihre Haut wie mit
tausend Nadeln.
Sie musste hinter einem Felsen Schutz suchen, bis
sich der Sturm etwas beruhigt hatte. Bald stand die Sonne im Zenit und
sandte ihre glühenden Strahlen unbarmherzig auf die Wanderer herab.
Außer einigen Felsen gab es nur Sand.
Kein Baum, Strauch oder grünes
Gras konnte hier überleben. Sie musste sich beeilen, und durfte nicht
zögern, dieses Ödland zu durchqueren, bis sie zu dem Palast des
Wüstenfürsten gelangt war.
Ein heiserer Schrei ließ sie aufblicken.
Da
sah sie hoch am Himmel einen Falken Kreise ziehen, immer an einer
Stelle, manchmal schien er sich herabzustürzen, um dann gleich wieder in
die Luft aufzusteigen.
Ein merkwürdiges Verhalten.

Eule
schien zu lauschen, erhob sich dann mit mächtigem Flügelschlag von ihrer
Schulter und antwortet mit einem hohlen „Uhu„ auf den Schrei des
Falken.
„Er braucht Hilfe für seinen Herrn", rief sie Sinah in der
Märchenwaldsprache zu und flog auch schon voran. Sinah folgte im Galopp
auf Silberhuf.
Da sah sie einen dunklen Felsen im Sand liegen, nein, … es waren zwei Gestalten!
Jetzt erkannte sie es: ein Mensch und ein Pferd!
Als
Sinah sie erreicht hatte, sprang sie von ihrem Pferd und beugte sich
über den gestürzten Reiter. Er war bewusstlos, und aus einer Wunde am
Kopf tropfte Blut, aber er lebte. Das Pferd konnte nicht aufstehen,
anscheinend war ein Bein gebrochen. Pferd und Reiter waren durch Sonne
und Wind wie ausgetrocknet und halbtot. Sinah holte ihre kostbare
Flasche mit dem Lebenswasser und benetzte mit einem schimmernden
Tropfen die aufgesprungenen Lippen des jungen Mannes.
Er war sehr schön, und als er seine Augen aufschlug, funkelten sie wie leuchtende Smaragde.
Sinahs
Herz tat einen Sprung und sie errötete. Doch schnell beugte sie sich zu
dem Pferd herab um ihre Verwirrung zu verbergen, und befeuchtete auch
sein samtiges Maul mit dem lebensspendenden Nass. Sofort stand das Pferd
auf, geheilt auf wundersame Weise, und auch der Reiter erhob sich und
bedankte sich bei der schönen Retterin.
Der Falke war auf die
Schulter seines Herren zurückgekehrt und fing an, sich mit Eule in
leisen Krächzlauten zu unterhalten. Der Prinz verbeugte sich vor der
Prinzessin und sprach:
„ Ich bin Prinz Salim und ich stehe in eurer Schuld. Ihr habt mir das Leben gerettet und meinem Pferd dazu.“
Sinah
nannte auch ihren Namen und plötzlich kam die ganze Geschichte über
ihre Lippen: von dem schrecklichen Wüstenfürsten, der gegen den Vertrag
mit ihrer Mutter verstieß und ihren grünen Wald von der Wüste
verschlucken lassen wollte, und von ihrer gefährlichen Aufgabe, dieses
zu verhindern. Nur von dem letzten Geheimnis verriet sie nichts.
Der
Prinz senkte den Kopf und schwieg. Sinah sah, dass ihm Tränen in den
Augen standen. Und dann gestand er, dass er der Sohn des Fürsten sei und
sich dafür schäme, dass sein Vater den Vertrag gebrochen hätte. Er
wisse sehr wenig von den Taten seines Vaters, der immer hinter
verschlossenen Türen seinen unheimlichen Machenschaften nachging.
Und er schwor, Sinah bei ihrer Mission zu helfen, auch wenn er sich gegen seinen Vater stellen müsste.
So ritten sie später im Schutze der Dunkelheit durch die Wüste. Bald näherten sie sich den Palästen des Wüstenfürsten.
Salim
besaß einen Zauberring, den er an seinem Finger einige Male hin und
herdrehte und plötzlich umgab die beiden Abenteurer eine schimmernde
Hülle, die sie für die Augen der Wächterdschinn unsichtbar machte.
So gelangten sie unerkannt durch das Tor der Palastmauer.

Der
Palast war ganz aus dunkelrotem Marmor gebaut und mit kostbarsten
Edelsteinen und Diamanten besetzt, die sogar das Licht der Sterne
zurückzufunkeln schienen.
Zwischen unzähligen Türmchen, deren
zwiebelförmige Dächer ganz mit Lapislazuli bedeckt waren, erhob sich in
der Mitte eine goldene Kuppel mit einem Dach aus Bergkristall.
Falke und Eule flogen hinauf und spähten durch den klaren Kristall in das Innere des Gebäudes.
Sie sahen in der Mitte der riesigen Halle einen großen runden Spiegel liegen.
Und wie auf einem See schien sich ein Dunst oder Nebel auf der Oberfläche zu kräuseln.

Die
beiden Vögel verfolgten gespannt, was nun geschah: der Nebel wurde
immer dichter und schien sich wie ein Wirbel aufzutürmen und plötzlich
spuckte er einen finstern Mann aus, dessen schwarzrote Robe wie
Rabengefieder um ihn flatterte.

Ein schwarzer Bart bedeckte fast sein ganzes Gesicht und ein höhnisches Lachen kam von seinen schmalen Lippen.
In der Hand hielt er einen verdorrten jungen Baumschößling.
Durch
den Nebel hindurch konnte man am Grunde des Spiegels eine verwüstete
Landschaft erkennen. Abgesägte Baumstümpfe, und große Maschinen, die wie
mit riesigen Mäulern die Erde aufrissen und die kläglichen Reste von
Gras und Sträuchern niederwalzten.

Eule und Falke flogen zu
Sinah und Salim und berichteten, was sie gesehen hatten. Die Prinzessin
erschrak: das konnte nur die Welt der Menschen sein, von der ihre
Mutter ihr erzählt hatte.
Sandoz besuchte die Welt der Menschen und
benutzte den Zauberspiegel als Tor zur Menschenwelt. Wie schaurige
Talismane brachte er die verdorrten Zeugen der Zerstörung der Natur
der Menschenwelt in ihre Märchenwelt hinein.
Die Welt der
Menschen war wie ein Spiegel für die Märchenwelt, was in der einen Welt
passierte, hatte Auswirkungen auf die andere. Je größer die Zerstörung
des Waldes in der Menschenwelt wurde, desto größer wurde die Macht von
Sandoz, den Märchenwald zu vernichten.
Die beiden Königskinder schmiedeten einen Plan.
Und
jetzt flüsterte Sinah ihrem Gefährten ihr Geheimnis mit dem Samenkorn
ins Ohr. Salim gab Sinah einen Beutel mit roten Feigen und den
Zauberring, die ihr die Kraft und den Schutz gaben, in der glühenden
Wüstensonne zu überleben. Sinah füllte für den Prinzen Lebenswasser in
einen Trinkschlauch ab und gab ihm eines ihrer zwei Samenkörner.
Beide gelobten sich ewige Treue und versprachen einander ihr Herz und dann trennten sie sich.
Sinah
ritt in die Wüste und Salim schlich sich in den Palast. Falke, Sohn
der Sonne und der Wüste, begleitete die Prinzessin, und Eule, Tochter
der Nacht und des Waldes, folgte Salim.
Was geschah?
Sinah fand
einen Platz in der Wüste, und verborgen vor den Augen der Feuergeister
und Dschinn, beschützt durch Falke, dem Herrn der Lüfte, pflanzte sie
ihr Samenkorn.
Sieben Jahre behütete sie es und begoss es mit dem
Wasser des Lebens. Sie lebte im Schatten eines Steines, die Feigen waren
ihre Nahrung und Tropfen des Lebenswasseres ihr Trinken. Aus dem
Samenkorn wurde ein Baum, der wunderschöne, grün glänzende Blätter trug
und schließlich zarte Blütenknospen bildete.
Salim aber folgte seinem Vater heimlich durch den Spiegel in die Welt der Menschen.
Eule
war Augen und Ohren für ihn in der Nacht und ihr weiser Rat Trost in
der Zeit des Wartens. Auf der verwüsteten, abgerodeten Fläche eines
Regenwaldes, am Rande eines immer kleiner werdenden Dschungels,
pflanzte er sein Samenkorn.
Er hütete und hegte es und begoss es mit dem Wasser des Lebens.

In der siebenten Nacht des siebenten Jahres geschah es:
die Knospen der beiden Bäume öffneten sich, in der Märchenwelt und in der Welt der Menschen.
Es
waren wunderschöne violette Blüten und aus dem inneren Kelch strahlte
ein geheimnisvolles blaues Licht. Die Blüten des Märchenbaumes
verströmten einen wunderbaren und wundersamen Duft.
Er erhob sich
wie ein Schleier aus Träumen, aus Elfentänzen, Sternengesängen und
wundersamen Visionen von Hoffnung und Liebe. Sanft schwebte er über die
Länder und Meere, über die Wüsten und Wälder und umhüllte die Menschen
und Tiere, die Dschinn und die Feuergeister, die Könige und Fürsten und
alles, was da war in der Welt der Menschen und der Märchen.


Die
Herzen der Menschen öffneten sich und sehnten sich plötzlich nach dem
Gesang der Wälder, dem Duft der Fichten und Kiefern und nach der Ruhe
einer Natur in Harmonie.
Sie erließen Gesetze, die es verboten, die
Urwälder abzuholzen und die Regenwälder abzubrennen und sie schützten
die grünen Oasen in ihrer Welt.
Und das Herz des Wüstenfürsten
sehnte sich nach der Kühle einer Waldquelle, dem Schatten eines
Mammutbaumes und seine Gier nach Macht war plötzlich verflogen.
Ja, er erinnerte sich nicht einmal daran, dass er mit seiner Wüste in das Reich des Märchenwaldes eingedrungen war.
Gleich
morgen wollte er der Königin des Märchenwaldes einen Besuch abstatten
und sie bitten, ihm bei der Pflanzung einer Oase behilflich zu sein.
Salim
aber kehrte durch den Zauberspiegel zurück und traf sich mit Sinah an
ihrer verabredeten Stelle am Rande des Märchenwaldes.
Vor Freude
fielen sich in die Arme, denn sie hatten die Wälder der Menschen- und
der Märchenwelt gerettet, und sie hatten sich sehr lieb.
So
kehrte Sinah mit ihrem Liebsten und ihren Gefährten Falke und Eule,
Silberhuf und Wüstenwind zu ihrer Mutter in den Märchenwald zurück .
Dort feierten sie ein großes Hochzeitsfest, zu dem auch der Wüstenfürst geladen wurde.
Vater und Sohn versöhnten sich, und alle waren glücklich bis an ihr Lebensende.
Und
wenn ihr ganz fest an den Märchenwald denkt, führt euch vielleicht ein
Falke oder eine Eule in euren Träumen zu dem Baum, den Salim oder auch
Sinah pflanzten, und ihr könnt den Duft der wunderbaren, kostbaren
Blüten einatmen und von den Dingen des Herzens und der Liebe träumen:
von
den Elfen und Zauberern und den Riesenbäumen, die euch wunderschöne
Lieder raunen, könnt durch das weiche Moos des Märchenwaldes wandern
und vielleicht ein neues Abenteuer erleben.

Dieses Märchen wurde im Zusammenhang mit dem
Literaturwettbewerb " Märchenwald 2050"des Landkreises
Fallingbostel zur Expo 2000 geschrieben und erhielt den
1.Preis.
Ulrike Werner-Larsen, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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