Dr. Peter Burger

waldvierteltrilogie - dreivierteltrilogie - himmelsspecktri...

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Exposé

Joseph Quastorf, der langjährig tätige Chefermittler des Dezernates Zwettl/Mord wird immer wieder von anonymen Anzeigen zu Fällen geleitet, die sich kein Gendarmeriebeamter je wünschen kann. In diesem ersten Roman „Herzerreissungen“ steht eine mysteriöse Truhe im Zentrum, an deren explosivem Inhalt alle möglichen Gruppierungen aus verschiedensten Motiven interessiert sind; und dieses Interesse auch gewalttätig zu fordern wissen. Geworfen in ein System der Rechtsstaatlichkeit – was er sich in seiner aufmüpfigen Jugend wahrlich nicht hätte träumen lassen – muss er nun genau dieses gegen Desperados verteidigen und die finsteren Hintergründe des Inhaltes der Truhe unter diversen Widrigkeiten aufdecken. Dabei ist es wenig hilfreich, dass deren Herkunft in der grauenerregenden Vergangenheit des abgeschiedenen Landes wurzelt; am Rande einer entvölkerten Gegend. Behindert und gleichzeitig beflügelt wird er durch sein breites Interesse an allen Aussergewöhnlichkeiten, an Interdisziplinaritäten und Nonkonformismen. Oft im Grenzbereich der Legalität und der von ihm selbst klar vorgegebenen Moralvorstellungen, erfüllt er diese selbst nur marginal. Und doch findet er immer – trotz einiger permissiver Sexualbeziehungen – mittels empathischer Wahrnehmung der Täter wie der Opfer zu leichtfüßigen Aufklärungen seiner Fälle. Hundert Prozent Aufklärungs-Quote ist nicht gerade übel für seine Statistik!

Was danach kommt, ist der Tumult um den heiligen Gral der Bionik – die Herstellung von Spinnenseide –, deren Verwirklichung auf Grund hoher zu erwartender Gewinne die Kriminalität aufkochen lässt und viele Parasiten anzieht, die es besonnen zu bremsen gilt. Quastorf erkrankt leider schwerwiegend, was danach der Kurbehandlung bedarf.

Heftigen Schmerz bereitet es Quastorf in seinem dritten Abenteuer mit der Furchtbarkeit der Vernichtung „unwerten Lebens“ in dieser wunderschönen Landschaft konfrontiert zu werden. Wo er doch auf Kur ist. Mit einem herzerwärmenden Schatten, der (besser gesagt die) mit ihm das alles durchmachen muss, damit das Geschehen zu einem erquicklichem Ende fände. Er selbst ist ebenfalls am Ende. Am Ende seiner Laufbahn und der „Waldviertel-Trilogie“.

In den nächsten Romanen (der zweiten, der „Drei-Viertel-Trilogie“) geht er um Rückerinnerung an seine Anfangszeit im Gendarmerie-Dienst. Seine früheren Jahre im Burgenland, in der Wachau und in den abgelegendsten Gegenden der Welt, in die ihn seine Recherchen führen. Er hat es nicht leicht! Und doch gelingt ihm, was sich als dringend notwendig erweist.

Im der dritten (der „Himmels-Speck-Trilogie“) geht Schreckliches mit ihm vor, da er auf unerklärliche Weise nach Entführung durch eine fiktive Flugscheibe (ob Tatsache oder Illusion wird nie ganz klar) auf Aldebaran quasi neu in Welt gerät mit einem etwas unartigen – wenn auch durchaus entzückenden – Minischweinchen an seiner Seite (das davor ein Mastiff war – wie gibt’s denn solches?), mit dem es die neuen Fälle in fremden Landen, mit Finanzhaien, Strigoi, Moorleichen und Frischlingen zu lösen gilt. „Was schwätzet ihr von Quiditas, so Wesenheit gefragt wäre?“ (wie passt nun Thomas von Aquin hierher?).

Quirrlig wie fraktale Kaleidoskope entfaltet sich, was dem Leser Freude bereiten sollte!

Guten Appetit!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.12.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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