Johann Wochner

Meine Liebe zu dir.

Liebe Gerda,
an jenem Tage als ich dich sah, da entsprang meine Liebe zu dir.

Mein Herz sprang vor Freude, denn ich erkannte meine Liebe zu dir. Die Schmetterlinge flogen in hohem Bogen hinauf zu dir, dort vereinigten sie sich zu meiner Liebe zu dir. Ich sah dich gegenüber stehend mit traurigem Blick, mit Tränen in den Augen, ich stand auf und ging hinüber zu dir, mit einem zarten Tuch wischte ich die Tränen aus deinen hübschen Augen und gestand meine Liebe zu dir. Du gabst mir einen Kuss dafür, und ich erkannte die Frau in meinen Armen, denn du gabst mir meine Liebe zu dir. Ich sah deine tiefschwarzen Augen in diesem Moment, hörte das weite Meer und genoss die Stimme von dir, ich glaubte die Welt gehöre jetzt alleine nur mir, und nahm dich deshalb fester in meine Arme denn ich glaubte jemand wollte meine Liebe zu dir. Doch will ich dich nicht gehen lassen, da ich immer noch dein Lied weit übers Meer erhöre und meine Liebe zu dir wächst von Tag an nun. Hörst du meine Bitten, bleib bitte bleib bei mir, denn ich habe sie gefunden meine Liebe zu dir. Spürst du es nicht auch, der Himmel geht auf, die Sonne erblüht, wenn du mich küsst, so zärtlich küsst. Spürst es nicht auch, diese Kraft, die dich zu mir bringt, sag spürst du sie nicht, die Liebe, meine Liebe zu dir....

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