Heinrich Soucha
Nordkorea und die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Krieges.
Nordkorea...
Es wird Krieg geben...die Konfliktsituation zwischen Nord und Südkorea spitzt sich bedenklich zu.
Nach dem Nordkorea sein Urananreicherungsprogramm vorangetrieben hat, können wir heute davon ausgehen, dass Nordkorea im Besitz mehrer Atomwaffen - mittlere Schätzung 25 Stk - ist.
Zumindest gibt es mathematisch präzise Schlussfolgerungen, die diesen Umstand vermuten lassen.
Nordkorea hatte drüber hinaus genug Zeit, zwei, wenn nicht drei Gaszentrifugenanlagen zu installieren.
Wie wir heute wissen, befindet sich eine davon definitiv in Yongbyon.
Wer nun waffenfähiges Plutonium herstellen will, installiert immer gleichzeitig eine weitere Zentrifugenanlage, alles andere wäre unökonomisch, psychologisch unwahrscheinlich – bis irrwitzig - und vor allem, nach dem Potential der Wahrscheinlichkeit, ein Trugschluss.
Wer da meint, es wurde lediglich schwach angereichertes Uran produziert, so, bis etwa 3,5 Prozent, der geht gefährliche Glaubenswege.
Und das diese Produktion waffenfähigen Materials, lediglich zum Betrieb eines Leichtwasserreaktors - zur friedlichen Nutzung - dient, halte ich ebenfalls für spekulativ und damit für eine gefährlich-trügerische Hoffnung.
Der Leichtwasserreaktor in Yongbyon ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für die Herstellung atomaren, waffenfähigen Materials, modifiziert worden. Warum ich das denke:
Weil es realistisch und wahrscheinlich ist. Dass diese relativ unspektakulären Veränderungen an einem Leichtwasserreaktor möglich sind, wissen wir ebenfalls.
Nachdem der Vorsitzende des Präsidiums der obersten Volksversammlung, Kim Jong Un, vollkommen überraschend, die letzter Zeit auf Entspannung setzte und damit den Fokus der Aufmerksamkeit abschwächte, wurde vor wenigen Tagen klar, dass diese „gespielte Entspannung,“ einzig und allein einem Zeitgewinn gedient haben dürfte.
Resümee: Es fehlt nicht mehr viel…es gibt Krieg…einen Krieg der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Atomwaffen ausgetragen wird.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2013.
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von Heinrich Soucha
Mit dem Schreiben und Dichten, ist das so eine Sache.So war ich oft der Meinung, nur lyrisch Schreiben zu können, falls ich mich in einem annähernd, seelischen Gleichgewicht befände, erkannte aber bald die Unrichtigkeit dieser Hypothese.Wichtig allein, war der Mut des Eintauchens.Das Eins werden mit dem kollektiven Fluss des Ganzen. Meine Gedanken, zärtlich zu Papier gebrachten Gefühle,schöpfte ich stets aus diesem Fluss.
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