Eigentlich eine gute Idee, die seit einiger Zeit im Internet verbreitet wird, um Menschen, die zwar im Ruhestand sind, jedoch noch aktiv sein wollen, die Möglichkeit zu bieten, sich stundenweise nützlich zu machen und mit ihrem Wissen anderen zu helfen.
Die Plattform heißt „rent-a-rentner“, und jeder über 50 Jahre kann dort sein Können anbieten, nachdem er sich registriert hat.
Es gibt in allen Berufszweigen Angebote, doch manchmal bin ich erstaunt, wie teuer sich einige Rentner verkaufen. Da werden z.T. Stundenlöhne bis zu 250 Euro verlangt. Dies für Hilfe bei psychologischen oder medizinischen Problemen. Andere sind sicher preiswerter.
Zum Glück gibt es auch Menschen, die kostenlos oder für wenig Geld anderen helfen wollen, einfach weil sie etwas Sinnvolles tun möchten.
Hier in Uruguay würde eine solche Einrichtung wahrscheinlich nicht funktionieren. Entweder die Leute sind reich genug, um caritativ tätig zu werden - doch für diese selbstlose Arbeit gibt es nicht viele Bewerber – oder sie sind gezwungen, weiter zu arbeiten, weil sie auf keine oder nur geringe Rente hoffen können.
Die rasant steigende Inflation trägt erheblich zu dem finanziellen Notstand bei. So wird die Inflationsrate in Argentinien auf bis zu 26 % pro Jahr geschätzt, doch die Regierung fälscht seit 2007 die Statistiken und spricht von „nur“ 10 % Inflation.
Da Uruguay eng mit der Wirtschaft Argentiniens verknüpft ist, lassen sich die Auswirkungen dieser fatalen Entwicklung auch hier deutlich spüren. Vor allem kommen weniger argentinische Touristen ins Land, zumal ihnen der Zugang zum begehrten Dollar verwehrt wird. Die Folge davon ist ein blühender Dollar-Schwarzmarkt.
Die Vorteile eines Sozialstaates, wie Deutschland ihn geschaffen hat, sind uns kaum bewusst. Doch wer hier die alten Menschen sieht, die im schlimmsten Fall ihren Kindern auf der Tasche liegen, weil sie keine Rente bekommen oder sich nicht anderweitig absichern konnten, der begreift, wie gut es uns trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten geht.
Verhungern muss in Deutschland niemand.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2013.
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