Eine Arbeitsstelle zu haben, ist - das ist inzwischen allgemein bekannt -
mehr als nur Gelderwerb. Seine Fähigkeiten und Kräfte einsetzen zu können, gebraucht zu werden, ist wichtig für das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl.
Arbeitslos zu sein, hat mehr Auswirkungen als die finanziellen.
Menschen definieren sich in zunehmendem Maße über ihre Arbeit und - die Gesellschaft
beurteilt Menschen nach ihrer Arbeit. Eine Fehlentwicklung.
Arbeiten zu können, gebraucht zu werden, ist ein Teil der Menschenwürde, doch Menschenwürde ist viel mehr als Arbeit.
Der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm hat das auf den Punkt gebracht: "Wenn Arbeit alles wäre, gäbe es keinen Lebenssinn für Behinderte, keinen mehr für Alte und noch keinen für Kinder."
Und Papst Johannes Paul II. sagte: "Der Mensch wird nicht erst durch die Arbeit zum Menschen."
Arbeit ist nicht nur Erwerbsarbeit. Der Wert der Arbeit berechnet sich nicht nach Cent und Euro. Es ist so wichtig, dass Menschen Arbeit haben, um ihr Leben selbstbestimmt und in Würde gestalten zu können. Doch es ist auch wichtig, unsere Wertschätzung nicht an Arbeitsfähigkeit und -leistung zu koppeln.
Und zur Menschenwürde Arbeit gehört noch ein weiterer Punkt:
menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung.
© Georg Wegener
Vorheriger TitelNächster TitelKeine Arbeit zu haben, keinen Grund am Morgen das Haus zu verlassen.Zeit zu haben im Überfluss und kein Geld diese Zeit irgendwie zu füllen. Von anderen als Schnorrer verspottet zu werden und das Getuschel in der Nachbarschaft. Depressionen nach hunderten von Bewerbungen mit Absagen, das ganze Programm des sozialen Abstiegs. Arbeit ist wichtig - lebenswichtig!
Menschenwürde ist wichtig - lebenswichtig!
Grüße von G. WegenerGeorg Wegener, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2013.
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