Wilhelm Westerkamp

Der reumütige Hoeneß

Der Hoeneß, ist doch ein viel zu kluger Kopf. Denn er machte vieles, viel zu viel, was es nun festzustellen gilt. Insbesondere ein mögliches strafrechtliches Vergehen wegen Steuerhinterziehung.

Bis in die kleine Schweiz, hat es ihn gezogen, um dort einen Teil seines Geldes diskret zu transferieren. Wer aber vom Reichtum nicht lassen kann und zudem an der Börse spekuliert, dem wachsen, wie im Falle Hoeneß geschehen, die Moneten, über seinen eitlen Schopf! Denn Steuerhinterziehung, im großem Stil, ist kein „ Kavaliers- delikt“. Und Hoeneß droht die Haft! Ob er mit einer Bewährungsstrafe oder überhaupt mit einem Freispruch zu rechen hat, wird die heikle Aufgabe seiner ausgebufften Anwälte sein.

Auch Hoeneß Bemerkung im Wochenblatt die „Zeit“: „ Ich gehöre nicht mehr dazu“, mag richtig sein, zur Zeit. Doch es ist davon auszugehen, das der Präsident des F.C. Bayern, sich nichts Sehnlichstes wünscht, das sich gegen- eiliges, seiner bedrückenden Einschätzung offenbaren wird.

Denn auch ein Uli Hoeneß, möchte es sich wohl ersparen, den Rest seines Lebens, hinter schwedischen Gardinen zu verbringen. Aber wer will das schon! Uli Hoeneß sicher nicht. Seine Bemerkung, er gehöre nicht mehr dazu, lässt erahnen, wie es wirklich um ihn steht. Die Münchner Justiz hingegen, wird derweil ihr Urteil hierüber fällen. Und es kann nur einen Verlierer hierbei geben. Und der wird vermutlich Uli Hoeneß heißen!

(c) Wilhelm Westerkamp, Mai 2013

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.05.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

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