Der Sommer ist ein Ort im Herz und Kopf und auch mein
nackter Schenkel sagt mir, dass er eben nackt sei, ohne frösteln.
Im Winter schimpft die Haut an gleicher Stelle, doch im Juli
jubiliert die freie Brust im lauen Wind. Alle Last von Jacke, Kleid und Rock und Hose
will nun von allen Menschen fortgeworfen sein. Die Haut begrüsst die Luft,
den Atem einer jungen Frau, - begrüsst das Flattern eines Schmetterlings ganz nah der Wimper.
Die Scham, sie weicht dem süssen Ahnen von Berührung, heimlich greift
ein fremder Blick beim dünnen Rocksaum nach dem Traum vom Glück. Die Schuhe bleiben liegen,
die Füsse fühlen Sand, sie finden Freunde die da schlummern,
finden zärtlich ihren Schoss und rauben den Verstand.
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c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2013.
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