Zittern liegt sie im Bett.Die Decke bis an die Augen gezogen.Es ist stock duster in ihrem Zimmer.Sie start auf den langen Flur hinaus.Doch da ist nichts außer einem großen Schatten.Dann fällt ihr blick auf die große Fensterbank.Doch da ist auch nichts.Sie hebt ihren Kopf ein stückchen weiter aus dem Bett,um sich mehr zu vergewissern.Doch es ist alles still.Sie schließt kurz ihre Augen und versucht einzuschlafen.Doch dann,ein Knacken.Sie öffnet ihre Augen.Weit und breit nichts.Sie legt sich zurück und lässt ihre Augen noch ein Spalt offen.Dann wieder:Knack,knack,knack.Das Geräusch kommt näher an sie ran.Nun schlägt sie ihre Augen auf.
"Wer ist da?",ruft sie.
"Na ich".
"Wer bist du?",fragt sie.
"Na ich eben!".
"Wer ist ich?",fragt sie.
"Na ich...Die Angst".
Sie zieht sich die Decke so weit runter,dass sie die Angst sehen kann.Sie ist ein großes schwarzes Wesen,das sie nicht genau erkennen kann.
"Wieso bist du hier?",fragt sie.
"Na Deswegen".
"Weswegen?",fragt sie.
"Deswegen!",sagt die Angst.
"Wieso ist deswegen?".
"Na...Wegen dir!",sagt die Angst.
"Wegen MIR?",fragt sie.
"Na wegen MIR bestimmt nicht! Ich habe besseres zu tun!",sagt die Angst.
"Aber was habe ich denn getan?",fragt sie.
"Na Das",gibt die Angst zurück.
"Was?".
"Na DAS!".
"Was ist DAS?",fragt sie.
"Na...Du hast dir mich doch eingebildet!",sagt die Angst.´Und auf einmal fällt ihr auf,dass die Angst geschrumpft sein muss.
"Habe ich das?",fragt sie.
"Hast du",sagt die Angst und gähnt.
"Na dann",sagt die Angst,"Au revoir...Ich suche mir jetzt etwas spannenderes".Die Angst verschwindet.
Auf einmal schlägt sie ihre Augen auf."Angst?",fragt sie."ANGST?...Bist du noch hier?".Sie knipst ihre Lampe an.Alles still.Sie guckt sich um,doch nirgendwo ist etwas.Sie lächelt.Nun knipst sie die Lampe wieder aus,dreht sich um und schläft seelenruhig wieder ein.Die Angst war nie mehr zu besuch.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2013.
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