Ich traue dem Euro nicht mehr über den Weg. Diverse Regierungen und Schwindlerbanken habe das Vertrauen zerstört. Er ist ja schon schlecht gestartet, seit er bei seiner Einführung unser Einkommen halbiert hat. Davon konnte sich keiner mehr richtig erholen. Besonders hart trifft es die Geringverdiener, die mit jedem Cent rechnen müssen.
Wenn ich nach Koblenz fahre, esse ich oft eine schmackhafte Bratwurst bei einem Bäcker, den ich Bloedie aussprechen würde, wenn ich Chinese wäre. Ich bevorzuge diesen Bäcker, weil er im Preis- Leistungs-Verhältnis sehr günstig ist. Der Preis für eine Bratwurst mit frischem Brötchen beträgt 1,30 €. Außerdem kaufe ich die Bratwurst beim Bäcker, weil da ja viele vegetarische Artikel verarbeitet werden. Sollte es trotzdem eine Wurst von einem Schwein sein, wurde es bestimmt vegetarisch ernährt.
Vorgestern war ich wieder mal in Koblenz. In der Fußgängerzone wollte ich bei diesem Bäcker eine Bratwurst kaufen. Den beiden jungen Damen im Verkaufsstand gegenüber äußerte ich meinen Wunsch. Die eine griff schon nach einem Brötchen und der Bratwurst, um sie mir anzureichen. Die andere traktierte in der Zeit die Registrierkasse, um den Preis einzufordern. Wir alle staunten nicht schlecht, als dann im Display ein Preis von 650,00 € erschien. Hatte ich etwas nicht mit bekommen und der Euro war ganz gekippt?
Wir waren alle drei ein wenig erschrocken bei dieser Vorstellung. Dann erfraute sich die junge Dame an der Kasse und stornierte die Eingabe. Sie tippte den Betrag erneut ein. Ich hatte wieder nur 1,30 € zu bezahlen. Diese Wurst genoss ich besonders, wo sie doch vorher 650,00 € kosten sollte. Aber Frau Merkel mit ihren Konsorten wird es sicher eines Tages schaffen, dass wir über so einen Preis nicht mehr staunen müssen.
17.08.2013 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.08.2013.
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