Norbert Wittke

Ägypter beim Straßenbau



Gestern bin ich wieder auf der B 9 zwischen Bad Breisig und Andernach gefahren. Auf dieser Srecke gibt es seit vielen Jahren eine Baustelle auf einer Länge von ca. 7 km. Diese Baustelle kann ich seit einer gefühlten Ewigkeit beobachten, denn es geht dort so gut wie nichts voran. Wenn immer ich da lang fahre gibt es maximal 5 Bauarbeiter, die dort tätig sind. Es wird wahrscheinlich ein  Jahrhundertbauwerk wie der Berliner Flughafen oder die Hamburger Oper werden.Stuttgart mit seinem unteridischen Bahnhof und dem endlosen Tunnels könnte alles noch übertreffen.

Lange habe ich gegrübelt, warum bestimmte Bauwerke endlos dauern. Heute dann fand ich im Radio des NDR Niedersachsen die Lösung. Der Sprecher berichtete vom früheren Pyramidenbau im alten Ägypten. Er sagte, dass die Ägypter für den Bau der Straßen, über die die großen Steinquader transportiert wurden, 10 Jahre gebraucht hätten. Nun wurde mir sofort klar, dass diese alten Ägypter jetzt bei uns im Straßenbau tätig sind. Es dauert eben schon lange, wenn sie zu ihrer neuen Arbeitsstätte anreisen müssen. Da kann der Weg zur Arbeitsstätte ja schon alleine mehrere Tage im Monat dauern. Da bleibt nicht viel Zeit für die eigentliche Arbeit an den Straßen.

Jetzt wo ich die Erklärung gefunden habe, werde ich nicht mehr ganz so ungeduldig sein, wenn die Straßen erst in Jahrzehnten fertig werden. Außerdem sind die alten Ägypter ja auch schon in die Jahre gekommen und können nicht mehr so zügig arbeiten


01.09.2013                 Norbert Wittke

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