Melanie Lauber

Die Ruine

Er hörte davon, als er gerade dabei war den Orgelwagen durch das Dorf zu seinem zu Hause zu schieben. “Es ist sehr mystisch dort!“ sagte der fette Kerl, der gerade einen grossen Schluck von seinem Bier nahm, “Die Nachbarn sind alle ausgezogen!“
“Und seit wann ist das Haus von Rendros, dem reichen Kerl, eine Ruine? letzte Woche lebte er noch dort!“ sagte ein anderer Biertrinker.

John war es egal. Er wollte unbedingt zu dieser Ruine. Ja, Rendros verliess vor einer Woch das Haus und seine bildhübsche Tochter blieb allein zurück. Ob ihr was passiert ist? Er war besorgt, glaubte er doch nicht an die Gerüchte, dass sie eine Hexe sein sollte.
So schnell er konnte schob er den Wagen vor sich her. Als er das Eingangstor zum Grundstück überschritt, liess er den Wagen stehen und humpelte mit seinen Krücken den Sandweg entlang zum Haus. Doch auch diese liess er bald liegen und wie von Zauberhand lief er ohne die Krücken zur Hauswand und sah durch ein Loch...
...das Haus war leer und keine Spur von Rendros´ hübscher Tochter... nur die Leiche von Rendros selbst...

Wie war das noch mit der Hexe?

Diese Kurzgeschichte entstand, als wir in der Schule im Fach Deutsch einen Teil eines Bildes betrachten und darüber eine kurze Geschichte schreiben sollten. Was einem gerade einfiel. Deshalb mag die Geschichte auch etwas absurd klingen... das Bild war es nämlich!Melanie Lauber, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.04.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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