Nelly Braunstein

mali 2

Beim Frühstück mit Betty und Elli saß sie immer noch strahlend ihren Freundinnen gegenüber. „Und was ist gelaufen? Der war ja ziemlich heiß!“ fragte Betty unverblümt. Mali trank einen Schluck Kaffee. „Nichts. Er ist eingeschlafen als ich im Bad war.“ Elli brach in schallendes Gelächter aus, so dass die andere Gäste des Cafés sich umsahen. „Da hast du mal jemanden bei dir zuhause und dann schläft er dir einfach ein! Und was hast du gemacht?“

Mali erzählte den beiden in kurzen Worten, wie sie nachts aufgewacht war und ihn hatte davonlaufen sehen. „Aber er hat dir nichts geklaut und dir sonst auch nichts getan?“ fragte Betty besorgt. Mali lachte, „Was hätte er mir den tun sollen? Mich vergewaltigen? Aber ich hatte ihn doch mit zu mir genommen weil ich mit ihm ins Bett wollte.“ Betty musste nun auch lachen. „Ja tut mir leid. Aber hätte doch sein können das er so ein Spinner ist. Und wir haben dich dazu auch noch angestiftet.“ Die drei sahen sich an und wurden ernst. „Stimmt. Aber irgendwie war das der Abend gestern. Ich hätte mich normalerweise nie dazu überreden lassen, aber Gestern... Mit wäre es egal gewesen wenn er mich beklaut hätte. Ich war wie benebelt.“ Elli nickte: „Wir sollten so etwas nicht noch mal machen.“

 

Einige Tage später machten die drei sich auf den Weg zur Zahnklinik, einem großen hässlichen und sehr altmodischen Bauwerk aus den Fünfzigern. Sie liefen über den Parkplatz dessen Begrenzungen von Unkraut und Gestrüpp überwuchert war. An der Einfahrt stand ein verrostetes Schild mit der Aufschrift : >>Zentrum für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde<< .

Mali öffnete die Eingangstür und hielt sie für die Anderen auf. „Ich habe ja so Lust auf einen weiteren Tag Abdrucknahme an Phantom-Köpfen!. Zum Glück haben wir heute nur Nachmittags. Ich weiß gar nicht warum ich mich auf die Zahnklinik gefreut habe!“, nörgelte Betty, während sie die Treppen in den Keller hinab stiegen. „Wir sind doch noch ganz am Anfang. Das ist die erste Woche. Es gibt bestimmt noch ein paar knackige Assistenten für dich!“, lachte Mali und trat in die Umkleide.

Wie immer waren alle auf einmal in dem viel zu kleinen Raum und wollten ihre Sachen herausholen. Sie quetschten sich durch die Reihen und atmete erleichtert auf als sie ihren Spind erreicht hatte. Sie schloss ihn auf, holte ihren Laborkittel und ihren Koffer heraus und trat den Rückweg durch die Gruppe der anderen Studenten an, die sich ebenfalls in den schmalen Gang zwängten.

Wieder oben vor dem Eingang der Klinik, stellte sie ihren Koffer auf eine Mauer und schlüpfte in ihren Kittel. Als sie ihn geschlossen hatte und ihre Haare zusammengebunden hatte, trafen endlich auch die anderen ein. „Wann müssen wir unsere Modelle denn fertig haben?“, fragte Elli die sich abmühte ihren Kittel zuzuknöpfen. Mali erbarmte sich und half ihr. „Ich glaube Ende nächster Woche. Das ist gut zu schaffen. Wenn man erst mal den Abdruck hat, geht es schnell.“, Betty und Elli lachten gereizt. „Ja wenn man den erst mal hat. Die helfen einem ja nicht. Und jedes mal ist jemand anderes da. Die haben scheinbar alle keinen Bock auf uns!“ Die drei setzten sich auf die Mauer und ließen die Beine baumeln. Es war kalt hier draußen, aber im Flur vor dem Labor standen alle anderen und keiner kam mehr durch.

„Ich glaube die Tür ist auf. Die anderen bewegen sich!“ sagte Mali und sprang auf den Boden. Elli und Betty folgten ihr. Der Flur hatte sich schon gelehrt, als sie vor dem Labor ankamen und durch die Tür traten. Es herrschte schon geschäftiges Treiben und alle schienen hektisch zu sein. In aller Ruhe stellte Mali ihren Stuhl von ihrem Platz, räumte ihre Sachen aus ihrem Koffer und sah sich nach einem freien Phantom-Kopf um. Als sie einen entdeckte eilte sie darauf zu und legte ihre Sachen dort ab. Sie war gerade dabei ihre Maske aus den Phantom-Kopf zu ziehen, als sie beinahe alles fallen lies, so sehr erschreckte sie sich.

Direkt neben ihr ertönte eine Stimme, die sie hier am wenigsten erwartet hatte. Diesen samtigen dunklen Ton, der die Ohren umschmeichelte, hätte sie überall wieder erkannt. Ruckartig drehte sie sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und starrte in seine ebenso vor Erstaunen geweiteten Augen. „Ist alles in Ordnung bei ihnen? Ist etwas kaputt gegangen?“ Deswegen sah er sie so erstaunt an. Mali wurde rot. „Nein, alles gut.“

Schnell wandte sie sich wieder ihrem Kopf zu und schraubte ihn an der Einheit fest. „Sie müssen diese Schraube gut festziehen, sonst haut der Kopf ihnen nachher wieder ab.“ Leo stand auf einmal direkt neben ihr und drehte eine Schraube fest. Wieder zuckte Mali zusammen. „Danke. Das hätte ich als nächstes gemacht.“

Warum war sie so zickig? Sie hatte doch insgeheim gehofft ihn wieder zu sehen, seine Stimme wieder zu hören. Vielleicht lag es daran, dass sie nicht damit gerechnet hatte ihn hier zu sehen und wütend war, dass nun niemals etwas aus ihnen werden konnte.

Die Gedanke schossen nur so durch ihren Kopf und sie hätte beinahe seine Antwort überhört.

„Das habe ich mir gedacht, ich wollte nur Hallo sagen. Tut mir leid, dass ich mich das letzte mal nicht verabschiedet habe.“ Mali sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er glaubte doch nicht das er nahtlos an das an knöpfen konnte was vor ein paar Tagen so viel versprechend begonnen hatte. „Ich weiß nicht was sie meinen. Aber ich würde jetzt gerne weiter machen, sonst werde ich heute nicht mehr fertig.“ Sie glaubte wieder dieses Aufblitzen in seinen Augen zu sehen, bevor er ging. „Tut mir leid“ war alles was er sagte.

Mali versuchte sich zu sammeln und ging zum Waschbecken um ihren Renfertkasten mit Wasser zu füllen. Das konnte unmöglich war sein. Sie hätte es gleich wissen müssen, das es eine dumme Idee war sich auf so etwas einzulassen. Wie viele Studentinnen hatte er auf diese weise schon abgeschleppt? Er wusste das er gut aussah und wohin er gehen musste um sich jemanden zu angeln. Immerhin suchte er sich niemanden in der Zahnklinik direkt aus. Aber woher sollte sie das wissen.

„Ich denke es langt, wenn du den Kasten halb voll machst!“, störte Elli sie in ihren Gedanken. Erst jetzt bemerkte sie, das ihr das Wasser bereits über die Hand floss. Genervt drehte sie den Hahn zu und kippte das überschüssige Wasser in das Becken. „Drei Versuche und dann treffen wir uns vor der Tür!“, sagte Elli, die immer noch neben ihr stand.

Sie hatte Leo also auch schon bemerkt.

Mali balancierte den Renfertkasten wieder zu ihrem Platz und stellte ihn dort ab.

Nachdem sie das Pulver und das Wasser abgemessen hatte, begann sie das ganze anzurühren. Sie musste sich beeilen das Abdruckmaterial in den Abdrucklöffel zu streichen, damit es ihr nicht wieder fest wurde, bevor sie es im Mund des Phantom-Kopfes platziert hatte. Mit den Fingern auf dem Abdrucklöffel sah sie sich um und ihr Blick blieb unwillkürlich an Leo hängen, der gerade bei einer ihrer Kommilitoninnen stand und ihr zu helfen schien. Was er wohl für diese Hilfeleistung erwartete, schoss es ihr durch den Kopf.

Um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen wandte sie sich wieder ihrem Abdruck zu, der in zwischen fest geworden war. Vorsichtig löste sie ihn aus dem Mund und besah ihn sich. Erstaunt über sich selbst drehte sie ihn immer wieder. Er sah gut aus.

Suchend sah sie sich um. Sie nahm ihr Testatheft und stellte sich in die Schlange bei einem der Assistenten um sich ein Testat zu holen. Es waren noch drei vor ihr an der Reihe, als Leo sich neben sie stellte und sagte. „Darf ich es mir ansehen, dann können sie schon weiter arbeiten.“ Der Kommilitone der vor ihr stand, streckte ihm bereitwillig seinen Abdruck entgegen und Mali hoffte, das in der zwischen Zeit der andere Assistent fertig werden würde, doch Leo war kurz angebunden: „Den sollten sie noch einmal machen. Ich kann ihnen die Unterschrift dafür geben, aber sie haben nichts davon. Sie müssen nachher mit den Modellen arbeiten.“ enttäuscht zog der andere ab und Leo wandte sich an Mali.

Widerwillig gab sie ihm ihren Abdruck. Er besah ihn sich genau. „Hier haben sie noch eine kleine Luftblase, aber das macht nichts, das ist nicht relevant. Es ist ja nur eine Situationsabformung. Haben Sie ihr Testatheft dabei?“ Ohne ein Wort reichte sie es ihm und er unterschrieb an der entsprechenden Stelle. „Tragen sie das Datum bitte noch ein, sonst gibt es Ärger vom Chef.“ Mali nickte und wandte sich wieder um zu gehen, als er noch einmal zum sprechen ansetze: „Sie sollten den Abdruck gleich ausgießen, nicht das er sich verzieht. Wenn sie noch jemanden haben der so weit ist, dann sagen sie mir Bescheid, ich Zeig es ihnen dann.“ Wieder nickte Mali nur und ging zu ihrem Platz. Sie packte ihren Abdruck in ein feuchtes Tuch und steckte es in einen Plastikbeutel. Dann räumte sie ihren Platz auf und stellte ihre Sachen wieder auf ihren Laborarbeitsplatz. Suchend sah sie sich nach Elli um, die schon in der Tür stand und auf sie wartete.

Im Flur fragte sie dann gleich: „Was hat er denn zu dir gesagt, du sahst ziemlich sauer aus!?“ Mali zuckte mit den Schultern. Eigentlich nichts nur Hallo. Ich war einfach so perplex ihn hier zu sehen.“ Elli nickte bestätigend. „Kann ich verstehen, Betty und ich haben auch erst mal geschluckt, als er plötzlich neben dir stand. Du sahst aus als würdest du ihn gleich ohrfeigen oder so was. Aber erkannt hat er dich schon noch?“ Mali nickte: „Ja. Er hat sich sogar entschuldigt dafür das er einfach gegangen ist ohne sich zu verabschieden.“ Elli stimmte das zuversichtlich: „Dann weiß er wenigstens das es unhöflich war. Aber willst du ihm jetzt aus dem Weg gehen?“ Mali lehnte sich gegen die Wand: „Eigentlich schon, ich befürchte nur, dass kann ich knicken. Er will das ich mit ihm zusammen ausgieße.“ „Aber vielleicht ist er dafür eingeteilt. Nimm bloß nicht alles persönlich was er macht. Der ist nicht der Typ der einer Frau nachläuft.“ Mali musste lachen: „Na das muntert mich doch gleich enorm auf. Lass uns wieder rein gehen, auch wenn ich wünschte wir könnten früher gehen.“

Missmutig folgte sie Elli wieder in das Labor. Sie holte ihren Abdruck und ihren Anrührbecher von ihrem Platz und machte sich auf den Weg in die Gipsküche. Ein Student kam ihr entgegen und grinste sie an: „Freue dich auf das ausgießen. Der macht fast alles für dich.“ Mali grinste zurück. „Alles klar, dann gebe ich meine Sachen ab und kann wieder gehen?“ Der andere lachte und lief weiter. Als sie in die Gipsküche kam, waren dort gerade noch zwei andere beschäftigt ihre Abdrücke in Sicherheit zu bringen also stellte sie sich an den Rand und wartete ab. Es dauerte etwas bis Leo sie bemerkte. „Sie sind auch so weit?“ er wusch sich seine Hände in einem Waschbecken, das aussah, als hätte man dort einen Sack Gips ausgeschüttet und mit Wasser übergossen. „Ja.“, sagte sie knapp. Er hielt ihr seine Hand entgegen und als sie sich nicht rührte sagte er genauso knapp: „Ich brauche den Abdruck und den Anrührbecher.“

Mali wurde rot. Vielleicht übertrieb sie es ja mit ihrer Distanz. Vielleicht war es wirklich so wie Elli sagte und er maß dem ganzen nicht mehr als einem harmlosen Flirt bei, der für ihn wieder beendet war, seid dem er wusste, das er quasi ihr Vorgesetzter war. Sie reichte ihm das was er verlangte und stellte sich neben ihn. Mit ruhigen Worten erklärte er ihr was sie zu tun hatte und überließ ihr dann den Arbeitsplatz. Es sah aus als bemühte er sich, sie nicht zu bevorzugen, denn er griff nicht einmal zum Anmischspatel und half ihr. Nur einmal streckte er seine Hand aus um ihren Abdruck in die richtige Position zu drehen, damit der Gips richtig ausfließen konnte, doch er zog seine Hand schnell wieder zurück. Mali war es, als hätte er sie mit tausend kleinen Nadeln angefasst und zuckte zurück, wobei sie fast ihren Gipsbecher umgestoßen hätte. „Tut mir leid“, sagte er schnell und stellte ihn etwas zur Seite.

Erleichtert trug sie schließlich ihren Abdruck wieder ins Labor, wo der Gips trocknen sollte. Das war geschafft, jetzt musste sie nur noch aufräumen. Sie zögerte noch mit dem Zurückgehen, doch als sie sah, dass wieder neue Abdrücke in die Gipsküche getragen wurden, ging sie ihnen nach um Ihre Sachen sauber zu machen.

Sie tauchte ihren Anmischspatel und ihren Anrührbecher in das schon fast vollständig gefüllte Becken und versuchte die Gipsreste zu lösen. Mit halben Ohr lauschte sie den Erklärungen von Leo. Als sie sich den anderen zu wandte um zu sehen wie es bei ihnen klappte, sah sie wie Leo einen der Anmischspatel in der Hand hielt und demonstrierte wie er zu handhaben war. Er hatte sich also wirklich von ihr fernhalten wollen. Irgendwie befriedigte sie das ein wenig. Dann war es für ihn also auch nicht das normalste der Welt, mit einer Studentin fast im Bett zu landen. Sorgfältig trocknete sie alles ab und ging wieder in das Labor und zu ihrem Platz. Betty gesellte sich zu ihr und fragte: „Na hattest du eine Einzelstunde?“ Mali streckte ihr die Zunge heraus. „Neidisch? Hat mir eh nichts genutzt, ich musste alles alleine machen.“ Betty sah sie erstaunt an: „Ich dachte da war nichts zwischen euch! Vielleicht will er das auch ein für alle mal klarstellen.“ Mali nickte, auch wenn es ihr einen Stich versetze das zu hören. Sie widmete sich wieder ihrer Arbeit und versuchte sich zu konzentrieren. Gedankenverloren starrte sie in ihr Testatheft und las zum wiederholten male den selben Satz. Sie fuhr erschrocken zusammen, als Elli sie ansprach: „Kannst du mir kurz helfen? Ich schaff das mit dem Abdruck nicht, vielleicht siehst du was ich falsch mache.“ Mali stand auf und folgte ihrer Freundin zu den Phantom-Köpfen.

„Oh je, was hast du denn gemacht.“ lachte sie, als sie den Arbeitsplatz sah, der eher einer geplatzten Alginatpackung glich, als einem Übungsplatz zum Behandeln. „Lass uns erst mal etwas sauber machen, wenn das die Dozenten sehen bekommst du Ärger.“ Mali lief und holte einen Handfeger und ein Kehrblech und begann da Chaos zu beseitigen. Als der Platz wieder einigermaßen sauber aussah sagte sie. „Und jetzt zeigst du mir, was du machst wenn du Abdruck nimmst.“

 

Während sie Elli zusah und ihr erklärte was sie anders machen musste, bemerkte sie nicht das ein Paar dunkle Augen auf ihr ruhten und sie beobachteten. Leo schien jede ihrer Bewegungen zu studieren und sah fast unverwandt zu ihr hinüber. Erst als Mali ihren Kopf in seine Richtung drehte, gerade so als hätte sie seinen Blick bemerkt, sah er wieder auf das Blatt das vor ihm lag.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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