Tilly Boesche-Zacharow

DAS KLEINE MÄDCHEN / Krimi



Wenn ein  kleines  Mädchen verschwindet,
das in  Nachbars Garten  sich findet,
wird es wieder verwundert heißen:
„Der konnte doch keiner Fliege ein Beinchen ausreißen!“
 
*******************************
 
Das Kind kam quer vom Hauptweg her den Seitenpfad des Parks entlang geschlendert, und als es die Bank erblickte, auf der Willersbach, in trübe Gedanken versunken, bereits seit geraumer Zeit saß, steuerte es geradewegs darauf zu und setzte sich neben ihn.

Augenblicks zuckte etwas in Willersbach auf. Nur zu deutlich wurde ihm bewusst, dass da ein kleines Mädchen neben ihm hockte, ein ganz reizendes Kind zudem. Ein dicker blonder Pferdeschwanz hing weit über den knallig roten,  auf dem Rücken hängenden Tornister der Erstklässler hinab. Kräftige, braungebrannte Beinchen wurden oberhalb der Knie von einem kurzgehaltenen Minirock, unter der strammen Wade von weißen Söckchen begrenzt.
Dabei kam es eigentlich gar nicht auf das Aussehen an. Etwas ganz anderes wallte in dem Mann auf. Er schluckte. Er spürte, dass ihm die Handflächen feucht wurden. So sehr fühlte er sich erregt. Er fragte sich, ob wohl viele Leute in der Stadt die heute morgen im „Lokalanzeiger“ erschienene Notiz gelesen hatten:
<font;maroon>Sittlichkeitsverbrecher verbreitet Angst und Schrecken unter der Bevölkerung.
Ein kleines Mädchen ist verschwunden.</font>
Weiterhin rief die Polizei darin zu Aufmerksamkeit und Vorsicht auf und ermahnte die Eltern, ihre Kinder vor allzu großer Vertrauensseligkeit zu warnen.
 
Und nun saß da ein kleines Mädchen neben Willersbach, in der Hand einen Döner, an dem es knabberte, während die nackten Beine baumelten – vor und zurück – im Rhythmus eines Pendelduos. Das Kind schien Willersbachs Aufmerksamkeit zu spüren. Es schaute auf und lächelte – arglos. Nichts von der geringsten Scheu war an dem kleinen Mädchen, nichts, was darauf schließen ließ, von seinen Eltern gewarnt worden zu sein, sich mit fremden Männern in eine sich wie auch immer entwickelnde Unterhaltung einzulassen.
 
Willersbach wurde die Kehle eng. Er wartete und wusste genau, worauf er wartete. Lange dauerte es nicht, bis die Kleine von sich aus sogar das Gespräch begann. Eine Ahnung, wer neben ihr saß, hatte sie nicht.
„Warm ist es heute, wir haben hitzefrei in der Schule bekommen. Aber ich kann nicht nach Hause gehen. Meine Eltern wissen gar nicht, dass ich früher komme.
Sie haben sich vorgenommen, erst mittags von ihren Geschäften zurück zu sein.“
Was für ein harmloses Geschöpfchen, es  bot sich fast auf dem Präsentierteller an, Opfer zu sein. Seine Stimme war rau, als er sich harmlos gebend erkundigte: „Und was tust du nun bis dahin?“
„Weiß noch nicht!“ schnaufte sie unschlüssig. „Vielleicht guck ich Schaufenster an. Aber zuerst ess´  ich mein Pausenbrot auf. Mami schimpft sonst mit mir.“
Willersbach runzelte die Stirn.
„Deine Mami ist wohl sehr streng?“
„Hm hm, aber sie kann auch ganz lieb sein!“
Willersbach machte sich seine eigenen Gedanken. Streng, lieb und – recht nachlässig. Sein Brot hatte das  Kind zu verspeisen, diese Ermahnung saß, aber ihm zu sagen, es sei besser, mit einem Fremden kein Gespräch anzufangen, schien nicht in ihre Erziehungsmethoden Eingang gehalten zu haben. Diese Unterlassung  war eine geradezu strafbare Handlung ihrerseits.
Willersbach grinste düster in sich hinein. Warum passten die Leute nicht besser auf ihre Kinder auf? Selber schuld!  Er überlegte kurz und sah auf die Armbanduhr. Es war gerade zehn Uhr vorbei. Demnach würde das Kind noch mindestens zwei Stunden nicht vermisst werden. Zwei Stunden, was konnte in zwei Stunden alles passieren!  Das Herz schlug ihm wie ein Hammer hinter den Rippen, wenn er sich vorstellte, was  sich in so einem Zeitraum alles abspielen konnte.
Willersbach überlegte kurz, womit man die Kleine wohl am besten locken könnte.
Mit einer Puppe? Sie sah nicht so aus, als würde sie nicht genügend Puppen besitzen und als läge ihr viel daran, eine mehr  zu haben.
Mit Süßigkeiten? Ihr Döner war aufgegessen, sie fischte gerade in ihrem Tornister nach einer Tafel Schokolade. So nahm er auch von dieser Idee Abstand.
Er sah ihre weißen Mausezähnchen mit braunen Schokoflecken zwischen den roten Lippen. Sie leckte sich den Mund ab. Willersbach schwitzte, Funken tanzten vor seinen Augen, und er erinnerte sich – erinnerte sich an  blasse Lippen eines anderen kleinen Mädchens… Die Vorstellung, was man mit einem solchen kleinen Mädchen anstellen konnte, brachte ihn zur Raserei. Nur mühsam hielt er sich im Zaum. Diese Kleine war so arglos. Sein Plan würde sich leicht durchführen lassen.
„Schau mal“, sagte er, „da drüben am Straßenrand steht mein Auto.“ Er neigte sich ihr kumpelhaft zu. „Hast du Lust, mit mir eine Stadtrundfahrt zu machen? Ich verspreche dir, dass es nicht langweilig sein wird. Dann sind die zwei Stunden, bis deine Eltern kommen, schnell vorbei. Ich bring dich  auch nach Hause, damit du keinen Ärger kriegst…“
Die Kleine verzog den Mund, und der Gedanke, sie könne argwöhnisch geworden sein, flog ihn an. Doch sie sagte langgedehnt: „Warum nicht? Zuhause ist es mir sowieso langweilig. Da kenn ich ja schon alles!“
„Hast du denn keine Geschwister?“ erkundigte sich Willersbach.
„Hätt ich gern, - hab ich aber nicht!“
Ganz plötzlich wusste Willersbach, womit man d i e s e s Kind reizen konnte.
„Ich stell mir genau vor, wie du dich fühlst“, sagte er lockend. „Ich hab zu Hause nämlich drei kleine Töchter, denen ist nie langweilig. Sie spielen alle miteinander.“
Die Kleine sah ihn mit großen Augen an.
„Wie heißen Ihre Töchter?“
„Änne, Cornelia und Susanne!“ leierte er die Namen herunter. Allerweltsnamen!
Die Kleine seufzte,
„Ich heiße Hildruth!“ Und nach einer kleinen Pause: „Ich würde gern mit einer Schwester spielen. Wenigstens mit einer Freundin. Aber meine Eltern mögen alle Mädchen nicht, die ich einlade. Sie sind ihnen nicht nett genug!  Sind – Ihre Töchter nett?  Vielleicht kann ich sie mal zu mir einladen. Sie sind ja auch ein netter Mann.“
Siedendheiß stieg es in Willersbach auf.
„Du kannst dir ja mal meine Mädchen ansehen. Was hältst du davon?“ Er gab sich einen Ruck und wurde deutlich: „Willst du mit mir mitkommen - zu mir – nach Hause?“
Das kleine, fast trüb gewordene Kindergesicht erhellte sich wieder. Aufstrahlend sagte Hildruth: „Klar komm ich mit. Fahren wir gleich los?“
Willersbach verlor fast die Balance, als er nun aufstand. Die Beine zitterten ihm. Es war soweit, die Kleine war arglos, - völlig arglos. Sie würde mitkommen. Irgendwo in ihm tauchte  blitzhaft der Gedanke auf, ob es recht war, was er tat.
Und er erhielt aus sich selbst heraus die Antwort. Er musste  es tun, er hatte keine Wahl, er musste einfach…
„Also komm, auf geht’s!“
So schnell ging das alles vor sich, so unkompliziert.
Kein Mensch nahm Notiz davon, dass da ein Mann – groß und breit wie ein Bulle – mit einem kleinen, ihn umhüpfenden Kind durch den Park marschierte,
dass er an einem weißen Auto stehenblieb, die Tür öffnete  und dem Kind behilflich war, einzusteigen. Keiner sah den Blick, mit dem er das kleine Mädchen ansah, keiner wusste, dass ihm die Hände zitterten, bei dem Gedanken, welch Ereignis sich  vorbereitete, wenn ein Unbekannter ein kleines Mädchen mitnahm und – was gleich darauf passieren würde…
Obwohl die Zeitungen heute voll waren mit Warnungen vor einem Verbrecher, fuhr Willersbach völlig unbehindert mit dem kleinen Mädchen an seiner Seite durch die Stadt. Endlich hielt er an.
„Wir sind da!“ sagte er schrill mit sich fast überschlagender Stimme. „Steig aus, ich werde dir etwas zeigen - !“
Es war kein sehr vertrauenerweckendes Haus, vor dem sie standen. Aber es lagen nur Neugier und freudige Erwartung in Hildruths Augen.
Sie gingen in einen Eingang. Es war sehr düster drinnen und still im ganzen Gebäude. Aus eigener Erfahrung wusste Willersbach, hier würde es keine Störung geben. Dieses Haus war unbewohnt, richtig geeignet für seine Zwecke, sein Vorhaben…
„Gibt es denn hier gar kein Licht?“ fragte die im Grunde aufgeweckte kleine Naive. Er nahm sie an die Hand.
„Leider nein, es ist kaputt. Aber ich führe dich. Wir müssen nur die Treppe nach unten gehen. Unser Spielzimmer befindet sich im Keller.“
Es war eine kleine, warme Hand, die sich vertrauensvoll in seine bebende Rechte schmiegte. Den Mann überlief ein Schauer nach dem anderen. Er wusste nur zu genau, dass hier niemand das Schreien eines Kindes hörte, wenn man mit ihm hinter der eisernen Feuertür verschwand, um – ganz besondere Spiele zu spielen.
Wie bekannt ihm doch dieser Keller war. Es verschlug ihm geradezu den Atem, als er daran dachte, was hier schon alles vor sich gegangen war.
„Sie haben aber eine komische Wohnung!“ sagte die kleine Hildruth verwundert. „Gefällt es Änne und Susanne und – ach, jetzt hab ich den dritten Namen vergessen, gefällt es Ihren Mädchen hier unten?“
„Nun, dir wird es gewiss gefallen“, sagte er heiser. „Komm nur mit!“
Plötzlich schien der Kleinen bange zu werden. Sie entriss Willersbach die Hand  und sagte: „Ich möchte doch lieber zu mir nach Hause.“
„Nun“, knurrte er mit Bassstimme, wie er sie manchmal hatte, wenn er mit anderen kleinen Mädchen spielte „Du bist bis hierher mitgekommen. Jetzt musst du den Weg auch zu Ende gehen. Hier hinein!“
Er stieß sie durch eine Tür, die hinter ihnen zukrachte. Er wusste, wenn ein kleines Mädchen erst einmal so weit mitgegangen war, wenn es in einem solchen Versteck landete, dann konnte es nicht mehr bestimmen, was es selber wollte.
Er presste seine Lippen aufeinander und näherte sein rotes, heißes Gesicht ihrem plötzlich todblassen. Es schien, als würde die Erinnerung an ein anderes, vor Angst und Entsetzen verzerrtes Kinderantlitz ihn zum Letzten aufstacheln, wie er es sich vorgenommen hatte. Denn sonst würde er keine Ruhe, keine Befreiung von diesem inneren Zwang finden.
Oh, die vielen, vielen angstverzerrten Kindergesichter, die letztendlich im Schrecken erstarrten, um diesen Ausdruck  nunmehr in die Ewigkeit mitzunehmen, ohne Möglichkeit, ihn jemals wieder zu verlieren – es peinigte ihn, brachte ihn außer sich.
„Haben dir deine Eltern eigentlich schon einmal gesagt, dass du niemals mit jemand mitgehen sollst?“ erkundigte er sich gierig und hoffte auf die richtige Antwort.
Der kleinen Hildruth liefen Tränen aus den Augen. Sie schluchzte. „Paps und Mami haben es mir gesagt, aber – warum eigentlich? Sie waren doch so nett, und Sie haben mir versprochen, dass ich mit Ihren Mädchen spielen darf.“
„Jetzt bin ich aber nicht mehr nett“, schrie er außer sich. „Und nicht jeder hält, was er verspricht. Ich habe dich hierher mitgenommen, weil ich dir zeigen möchte, was man mit einem ungehorsamen Mädchen tut. Ich könnte dich – umbringen, aber vorher tue ich dir noch sehr weh. Ich könnte dir den Mund zuhalten, damit du nicht schreien kannst. Und selbst, wenn dir das gelingt, es hört dich niemand. Niemand – verstehst du? Und das kann ich tun, weil du nicht auf deine Eltern gehört hast, sondern einem Fremden glaubtest, er würde dir etwas Schönes zeigen. Ihm hast du mehr geglaubt, als deinen Eltern, die dich lieb haben.“
Er lachte trocken, dass es ihm selber weh tat. Es klang satanisch, gespenstisch.
„Nicht jeder nett wirkende Mensch ist wirklich nett, verstehst du, kleines Mädchen? Erst gestern Abend ist so ein ignorantes Kind tot aufgefunden worden. Ich – ich hab es gesehen. Und jetzt bist du hier – mit mir, wo ich schon gestern am Abend war...Ihm kippte die Stimme um, er schloss die Augen und – trat einen Schritt zurück, während das Kind, von wilden Schluchzern gestoßen, an der Wand lehnte. Genau hier hatte noch vor wenigen Stunden eine kleine chancenlos gebliebene Leiche gelegen. Deutlich sah er sie vor sich. Er konnte nicht mehr weiter und - riss die Tür auf, öffnete sie einen Spalt breit. Ehe er noch weiterreden konnte, stürzte die Kleine an ihm vorbei, rannte nunmehr laut schreiend die Treppe hinauf. Todesangst verlieh ihr die Kraft, die Haustür zu entriegeln und die Straße zu erreichen.
Nur wenige Minuten dauerte es, bis sich etliche Menschen um das schreiende Kind versammelten. Jemand rief nach der Polizei, eine Stimme kreischte: „Das ist doch dasselbe Haus, in dem sie das tote Kind fanden. Welche Unverfrorenheit von diesem Kerl, erneut… gerade hier…“ Der Tumult tobte: „Wo ist er, der Dreckskerl? Sucht ihn, fangt ihn, - das Schwein…, lyncht es, hackt ihm den Schwanz ab…“
Polizeiliche Einsatzkommandos erschienen. Die ganze Gegend wurde abgesucht, ohne Erfolg. Auch in dem besagten Keller durchleuchtete man jeden Winkel, ohne dass sich die geringste Spur des Tatverdächtigen fand.
 
Dass ein weißer Mercedes sich vom Straßenrand löste und davonfuhr, bemerkte ein Polizist, doch der Mann hinter dem Steuer war ihm wohlbekannt.
Daher griff er nur salutierend an die Mütze und damit freie Fahrt gewährend.
Drei Straßenzüge weiter stieg Willersbach aus. Mit zitternden Beinen und schweißgetränktem Hemd stieg er die Treppe zu seiner Wohnung hinauf. Eine Tür öffnete sich, drei kleine Mädchen stürmten heraus und hängten sich an seinen Hals.
„Papi, warum kommst du denn so spät?“
„Und wie siehst du wieder aus, Erwin?“ schlug seine dazu kommende Frau die Hände über dem Kopf zusammen. "Wo kommst du her?"
„Vom Tatort!“ sagte er müde und erschöpft. Über die Blondschöpfe seiner drei Töchter – Änne, Cornelia und Sabine - sah er seine Frau mit geradezu erloschenen Augen an.
„Ich hab versucht, Schutzengel zu spielen.“
„Ist es dir gelungen?“ fragte sie sanft zurück. Sie allein wusste, wie fertig er nach jeder solchen Tat war.
 
Er hob die Schultern. „Vielleicht hab ich ein Kind immun  gemacht gegen die überall lauernden Gefahren.“
„Gibt es schon eine Spur des Verbrechers?“ wollte sie wissen. Er, als leitender Kommissar konnte am ehesten etwas über den aktuellen Stand der Dinge aussagen.
Kommissar Willersbachs Gesicht war jetzt aschfahl.
„Nein“, murmelte er. „Aber sei gewiss, ich werde weder rasten noch ruhen, bis ich ihn und alle gleich gearteten Kinderschänder gestellt habe. Unsere Mädchen sollen ohne Furcht, aber genügend gewappnet aufwachsen, damit ihnen nichts passiert.“
Er dachte an die kleine Hildruth. Er hatte ihr ihren Kinderglauben zerstören müssen, geradezu brutal und unbarmherzig. Aber angenommen, es hätte -  statt seiner - jener Kindermörder auf der Parkbank gesessen, dann hätte die von ihm - Willersbach -  gespielte Szene im Keller einen anderen Verlauf genommen, wäre zu einem anderen Ende gelangt… Oh, welch schreckliche Erinnerung, im selben Keller von ihm erlebt, als die Kriminalpolizei  eine kleine verstümmelte Leiche unter seiner Aufsicht hatte bergen müssen…

Sein Spiel, sein improvisiertes Spiel, - würde es den kleinen Blondkopf nunmehr davor bewahren, noch ein zweitesmal mit jemand mitzugehen, der freundlich wirkte, ihn mitlockte, um ihn dann bestialisch zu quälen und  letztendlich - zu töten?
Zumindest war es Willersbach für diesesmal gelungen, einem kleinen Mädchen das Leben zu retten.
 
 
 
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.10.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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