Andreas Rüdig

Issum

Issum ist ein kleiner, ruhiger, gutbürgerlicher Ort am Niederrhein. Bekannt geworden ist er eigentlich nur als Standort von Diebels, genauer gesagt der dazugehörigen Altbier-Brauerei.

Unter touristischen Gesichtspunkten ist der Ort uninteressant. Weder Schloß noch Museum, Burg oder besondere Einkaufsmöglichkeit sind dort vertreten, so daß sich faktisch auch kein Tourist hierhin verirrt.

Irgendwie seltsam ist der Bereich um das Rathaus. Dort gibt es zwar einen kleinen Park, der zum Spazierengehen einlädt. Ganz in der Nähe gibt es auch eine verkehrsberuhigte Zone, die man mit ein bißchen gutem Willen auch als Ortsmittelpunkt bezeichnen könnte.

Hier fehlt aber jeglicher Flair, der - beispielsweise im Sommer - zum Flannieren und Spazierengehen einlädt. Wo sind die Cafes? Hotels, wo seid ihr? Möchte sich der Ort interessant machen und Besucher anlocken, wird er noch viel an sich arbeiten müssen.

Für Leute, die nicht mit dem Auto, sondern mit Bus und Bahn anreisen möchten, gestaltet sich diese Anreise doch etwas lästig. Issum ist nämlich nicht an eine Bahnlinie angeschlossen. Es gibt zwar Busverbindungen von Goch und Alpen aus nach Issum; spontane Reisen sind so ausgeschlossen. Der Bus-und-Bahn-Reisende wird sich im Vorfeld erkundigen müssen, wie die passende Verbindung für ihn aussieht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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