Georges Ettlin

Advent

Die Adventszeit ist eine besinnliche und romantische Zeit, dazu gedacht,
dass sich die fromme Menschheit auf die Geburt des lieben
und gescheiten Kindlein : Jesus Christus... vorbereitet, den man später
 dann wieder ans Kreuz nageln kann. Mann vergisst gerne, dass dieser als
umbequemer Messias aller Menschen, nicht nur der Juden, als
Auferstandener schon in den himmlischen Startlöchern steht, bereit
fürs jüngste Gericht. Auch als vergeistigtes Wesen soll er
Macht über die Materie haben. Als Diener der
höchsten Himmelsmacht wird er gemäss Bibelaussage mit physischer Kraft
gewissermassen mit eisernem Besen auf unserem Planeten
Ordnung schaffen. Der geistige Krieg hat zur Zeit der Römer
mit der Reinigung des alten jüdischen Glaubens begonnen,
ein Glaube, der durch das Glaubenskonzept
des Christus zu Hochglanz gebracht wurde.Man denkt sich als Christ,
man  ist aber letztlich jüdischen Glaubens. Nicht die mehr oder
weniger eifrige Teilnahme an religiösen Gruppierungen wird
den Christenmenschen retten, sondern die persönliche Berufung
eines jeden einzelnen Menschen guten Willens durch Gott.
Sollte es keinen Gott geben, so ist er unser eigenes Glaubensrisiko : 
Wir hätten dann halt einfach Pech gehabt, trotzdem würde unser Leben durch unseren
Irrglauben kaum schaden nehmen und wir hätten durch Einhaltung der zehn Gebote
der Zivilisation einen Dienst erwiesen, einer Zivilisation deren Früchte
Liebe und Wohlstand ist.

***

c/G.E.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.11.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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