Georges Ettlin

Die ewige Präsenz der Vergangenheit

Sollte das wahr sein, was ich über Geburt  des Christus gelesen hatte und an
den ich ernsthaft glauben möchte, dann ist die Nacht seiner Geburt eine
heilige Nacht im Sinne  eines heilbringenden Umstandes, der der Menschheit
weiterhilft. Diese Nacht war nicht am 25. Dezember. Nun gut, die Feier ermöglicht
ein "ewiges" Erinnern an diese Nacht, die irgendwann im Jahre Null mit einer Fehlerquote von
7 Jahren einst stattfand. So sind die Elemente des Heils des heranwachsenden und
prophetisch denkenden Christus weiterhin präsent, auch desswegen,
weil die Gläubigen ihr Leben in positiver Weise nach IHM richten wollen, wenns
auch nicht immer gelingt. Die Kreuzigung dieses heiligen Propheten
der gut informierten evangelischen Christenheit ist aber gleichermassen
auch am 25. Dezember den Christen präsent. Es sind nur Gedenktage.
Man glaube nicht, dass die Folterungen des "Dritten Reiches" trotz vergessenen
Hitlergedenktage aus der Gegenwart verschwunden sind : Alles was einst geschah
bleibt uns immer gegenwärtig als menschliche Möglichkeit des politischen Tuns
und beeinflusst täglich unser Leben, auch wenn wir alles Unangenehme aus
unserem Erinnern im täglichen Leben verdrängen und denken, alle Grausamkeit der Vergangenheit sei durch die moderne Demokratie verschwunden. Aber das
was in der (scheinbar vergangenen) geschichtlichen Wahrheit
durch gute Menschen einst geleistet wurde ist eben  AUCH... in unserem jetzigen Leben heilsbringend präsent.
Sinnvoll ist desswegen ein positive Einstellung zu den guten und glaubwürdigen
 Dingen des geistigen Lebens,  damit wir das für uns in der Verganghenheit
vorbereitete Glück durch wahrhaft heilige
Menschen zum eigenen Vorteil für uns "anziehen" dürfen und jetzt unmitelbar
für uns nutzen können.

***

c/G.E.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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