Er vernahm ein Geräusch, das ihn entfernt an Jurassic Parc und die dort vertretenen Laute der Velociraptoren erinnerte. Allerdings gepaart mit dem Geräusch, das er selber oft als Jugendlicher verursachte, wenn er nach einem Saufgelage mitten in der Nacht über der Kloschüssel hing um den Alkohol noch mal Revue passieren zu lassen. George ahnte es. Seufzend stand er auf und schlurfte in sein Wohnzimmer. Natürlich traf er hier auf seine Katze, die in diesem Fall allerdings ihr Mittagessen noch mal Revue passieren ließ. Jedes Mal wenn sie würgte, machte sie ihren Hals lang und bewegte ihren Kopf dabei heftig nach vorne, was George sich an ihn selbst erinnern ließ, wenn er erbrach. Als die erste Faszination verflogen war und George sich dabei ertappte, wie er zwei Meter entfernt, den Kopf schiefgelegt und mit einem Blick als sähe er eines der interessantesten Dinge der Welt seine kotzende Katze beobachtete, realisierte er, dass sie drauf und dran war auf seinen Wohnzimmerteppich zu brechen. Natürlich hatte sie sich diesen ausgesucht und nicht die anderen ¾ des Bodens, der aus Laminat bestand. „Oh nein, das wirst du nicht tun!“, rief er seiner Katze zu, die wohl langsam den Klumpen der aus Haaren und Essensresten bestand, bis an den Anfang ihrer Speiseröhre transportiert haben musste. Er machte einen Satz zu ihr hin, fasste mit beiden Händen unter ihren Bauch und nahm sie hoch. Als er die Schritte auf das leicht zu reinigende Laminat fast geschafft hatte, hörte er wie sich die Badezimmertür öffnete. Er stockte und starrte auf den Eingang des Wohnzimmers, indem Janine jetzt stand und ihn verwirrt anguckte. George hielt seine Katze von sich gestreckt wie eine volle Windel, umklammerte mit beiden Händen ihrem Bauch und merkte, dass sie soeben in der Luft hängend auf seinen Teppich erbrochen hatte und sich nun aus seinem Griff löste und zwischen den Beinen der verdutzten Janine in die Küche ! huschte.
Vorheriger TitelNächster TitelDie Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ellep Sohrk).
Der Beitrag wurde von Ellep Sohrk auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.02.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Ellep Sohrk als Lieblingsautor markieren
Hypnotische Phantasiereisen - Auf den Pfaden des Unterbewusstseins zu tiefer Entspannung und Selbsterkenntnis
von Thomas Niklas Panholzer
Stress, psychische Belastung, Sorgen und Angst führen automatisch zu körperlicher und geistiger Anspannung. Längerfristig sind verspannte Muskeln, Kopfschmerzen und Erschöpfungszustände die unweigerlichen Folgen. Fantasiereisen sind das perfekte Mittel, um mit seinem Unterbewusstsein direkt in Kontakt und dadurch zu der erforderlichen tiefen Entspannung zu gelangen.
Thomas Panholzer führt uns in die magische Welt der Fantasiereisen ein. Aus seiner langjährigen Praxis ist er mit vielen verschiedenen emotionalen und sozialen Extremsituationen bestens vertraut. Er nennt Beispiele von Patienten, die sich wegen Stress, Trauer, Partnerkrise, schlechtem Betriebsklima oder Schlaflosigkeit an ihn gewandt haben. Zu jedem dieser Konflikt- und Problemfelder bietet er eine Fantasiereise, die einen selbst dann in den Bann zieht, wenn man von dem Problem nicht betroffen ist. Die Texte sind auch zum Vorlesen bestens geeignet.
Einen ganz besonderen Vorteil dieses Produkts bietet die beigelegte Audio-CD mit den schönsten Fantasiereisen dieses Buchs. So kann man sich nicht nur in die Traumwelten des Unterbewusstseins hineinlesen, sondern auch ganz entspannt hineinhören.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: