Elke Müller

Liebe, Kampf, SEHNSUCHT

Kapitel 8

Irina kam mit gemischte Gefühlen zu Hause an. Sie betrat den großen Eingangsbereich und fand ihren Schwiegervater in einer wartenden gespannten Haltung vor. „ Hallo, ich bin wieder da! Hoffentlich habe ich dir, nicht all zu große Sorgen bereitet, Papa! Trotzdem, es musste sein! Ich musste Gewissheit haben!“ „ Du bist wieder da, das allein zählt! Dein Ausflug habe ich kommen sehen, ich hätte sicher ebenso gehandelt. Die Hauptsache ist, es hat seinen Zweck erfüllt! Damit rechne ich sehr, mein Kind! Immerhin hast du einen großartigen Geschmack und ein großes Kunstverständnis. Ebenfalls hast du Leute gewonnen, die sonst nie hergekommen wären. Somit bist du für mich unersetzlich geworden. Aber nun,.. darf ich dir, einen guten Freund vorstellen. Wir kennen uns seit Jahren und helfen uns gegenseitig. Er ist ein kluger Kopf, studierte Jura und hat als Rechtsanwalt großen Erfolg. Leider hat er wenig Zeit und kommt selten auf Besuch. Du wirst dich sicher, gut mit ihm verstehen.“ „ Wir haben einen Gast? Aber das Gästezimmer ist doch noch gar nicht...“ Er winkte ab. „ Lass uns ins Wohnzimmer gehen, um einiges noch bereden zu können!“ Es klopfte an der Tür. „ Ah, komm rein, Sven!“ Irina horchte auf. „ Darf ich dir nun endlich, die Frau meines Sohnes vorstellen. Irina, meine rechte Hand, wenn es um Kunst geht und in allen anderen betrieblichen Dingen.“ „ Sehr erfreut, ich habe schon sehr viel über Sie gehört! Welch Schönheit, sich aber dahinter befindet, hätte ich nicht gedacht. Ich bin Sven Trailer, oder ganz einfach, Freund und Anwalt dieses Hauses, ihr Diener!“ Dabei verbeugte er sich tief. Irina nickte leicht mit dem Kopf. „ Nicht so förmlich mein Freund. Leider ruft mich die Pflicht, ich muss noch einmal weg, eine Versammlung von großer Bedeutung. Ich lass euch deshalb nun allein. Irina, wird in allen Fragen und da bin ich sicher, Auskunft erteilen können.“ Verbeugte sich gleichfalls leicht, trat zu Irina und gab ihr einen Stirnkuss und verlässt darauf das Zimmer. „ Da der alte Zausel gegangen ist, können wir uns ja, einen gemütlichen Abend machen, meinst du nicht auch?“, fragte Sven. „ Soll ich etwas zu Essen oder Trinken bringen lassen?“, gab trocken Irina von sich. „ Nein, ich kenne mich hier recht gut aus, danke der Nachfrage!“ Ging zur Hausbar, schenkte sich einen Drink ein und drehte sich zu Irina wieder um. Diese musterte ihn argwöhnisch. „ Warum,... warum bist du hier und lüge mich nicht an!“ „ Du weißt es doch,.. natürlich wegen dir! Wenn ich dich so betrachte, kann ich nicht verstehen, warum ein Mann, so eine Frau im Regen stehen lässt. Wie wunderschön du doch bist! Kann mir gut ausmalen, wie du ohne etwas aussehen magst, die reinste Versuchung!“ Eine schallende Ohrfeige, war die Antwort. Böse funkelt sie ihn an, will an ihm vorbei gehen, wird aber plötzlich gepackt und gegen die Wand gedrückt. Er küsst sie grob, presst seine Lippen auf ihre und fordert Einlass in ihren Mund. Für einen Moment ist sie überrascht, hatte damit nicht gerechnet gehabt. Sie zögerte nicht lange und rammte ihm unsanft ihre Faust in den Magen. Der Mann lies sie fluchend los. „ Das bezahlst du mir teuer! Die Nächte können ganz schön lang sein!“ Irina beachtete ihn nicht weiter, lies ihn einfach stehen. „ Ich werde nach dem Dienstmädchen schicken lassen! Entschuldigung, ich bin gerade nach Hause gekommen und möchte mich frisch machen, außerdem habe ich ebenfalls noch an einigen Dingen zu arbeiten!“ Öffnete die Tür und schloss diese, ohne einen Blick zurück zu werfen. Sie begab sich rasch auf ihr Zimmer, schloss die Tür hinter sich ab und legte die Kette davor.

In der Nacht schlich sich eine schwarze Gestalt durch die Räume. Ging gezielt auf Irinas Zimmer zu, drückte die Klinke leise nieder, doch ohne Erfolg. Er schlug eine andere Richtung ein, kannte er sich doch seit Jahren im Hause aus. Durchquerte die Wohnstube, öffnete die Terrassentür, trat hinaus und schaute sich um. Sein Blick leuchtete kurz auf, als er das Gerüst, vom Mondschein beleuchtet, wegen Dacharbeiten, nahe am Balkon von Irinas Zimmer sah. Es war zwar Herbst, aber die Temperaturen am Tage, waren fast wie im Sommer, sehr heiß und schwül gewesen, deshalb war das große Fenster weit geöffnet, um die Kühle der Nacht reichlich Einlass zu geben. Er war ein sehr sportlicher Typ und erklomm mit Leichtigkeit die Hürde. Leise betrat er den Schlafraum und ging zügig auf das Bett zu, trotz Dunkelheit, und schaute auf die Gestalt seiner Begierde. Irina lag quer im Bett, trug wegen der Wärme, bloß ein kurzes Seidenhemd, welches mit reicher Spitze versehen war und den passenden Slip, die langen Haare fielen bis auf den Boden hinab, die Sünde selbst. Er setzte sich auf den Rand, fuhr ihr leicht durchs Haar und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. Sie war sofort hell wach. Eine Hand presste sich auf ihren Mund und drückte sie in das Kissen zurück. „ Pst! Pst! Keinen Laut,.. wir wollen doch nicht die ganzen Leute im Haus wecken, nicht war! Musste leider mein Motorrad etwas im Abseits parken,... der Klang davon, hätte mich sonst verraten und das wollte ich vermeiden.“ Der Griff lockerte sich. „ Motorrad?“ Irina richtete sich auf. „ Ryan, du?!“ Das Geräusch von Reißverschlüssen war zu hören. Voller Freude warf sie sich um seinen Hals, sie verloren das Gleichgewicht und landeten auf den Boden. „ Ahhhh, du hast sie wohl nicht alle, konntest du nicht warten bis ich meinen Overall ganz ausgezogen hatte!“ „ Ryan! .. Ryan! .. Ryan!“ Sie hörte nicht auf seine Worte, überschüttete ihn mit Küssen. „ Ryan,...warum, bist du eigentlich jetzt schon hergekommen?!“ „ Na ja,... als du weg warst, habe ich mich, betreffend diesen Typen, wie war doch noch mal der Name? Ah, Sven Trailer, an der Rezeption erkundigt, der hatte aber schon die Flügge gemacht. Da hatte ich so eine komische Ahnung!... Weil ich im Training sehr gute Zeiten gefahren bin, bekam ich den Rest des Tages frei. Habe mir dann, eine 500 HRC Rennmaschine gekrallt, eh geborgt, die bringt gut bis 300 Sachen und bin her gedüst. .. Sag mal, hat der Kerl dir etwas getan?“ „ Nein! Aber wieso? Ich kann mich gut verteidigen, wie du sicher weißt! Ich bin nicht so schwach, wie ich vielleicht aussehe!“ „ Oh ja, das kann ich bezeugen!“ Irina gab ihm einen Kuss auf den Mund und zog plötzlich ihr Seidenhemd aus, gleitet mit ihren Händen unter sein T-Shirt. Er stutzte, lässt es sich aber bereitwillig über den Kopf ziehen. Umarmt sie, hebt sie hoch und legt sie aufs Bett zurück. „ Ach, Irina!“ Sie strich ihn liebevoll durchs Haar. Seine Hände glitten über ihren Körper. Die Liebe zu Ryan hatte gewonnen. Sie atmete heftig. Ihre Körper waren nass vom Schweiß und glänzten auf, wenn sie vom Mondlicht beschienen wurden. Ryan lies sich rückwärts fallen und zog Irina einfach mit. Sie blieben eine Weile so liegen, bis sich ihr Atem und ihre bebenden Körper beruhigt hatten. Irina drehte sich zu Ryan um, lächelte ihn erschöpft aber glücklich an und schrieb Buchstaben auf seine Brust. „ Musst du recht bald wieder fort, Ryan?!“ „ Leider!“ „Schade!... Aber du hast doch nun bald Urlaub! Hoffentlich, kommt diesmal nicht wieder was dazwischen. Für deinen Vater muss ich noch eine neue Galerie für einen seiner Freunde herrichten. Die Entwürfe hab ich schon fertig, es fehlt bloß noch ein besonderes Bild,...dann habe ich auch mein Pensum geschafft!“ „ Hm, sehr schön.“ Ryan war schon leicht eingeschlafen, die Strapazen des Tages machten sich nun bemerkbar. Irina bückte sich nach der Zudecke, breitete diese über Ryan aus, schlüpfte darunter, kuschelte sich an ihn, gab ihm mehrere Küsse auf Brust und Wange und schloss ebenfalls die Augen.

Ryan fuhr schwitzend, nach ein paar Stunden, erschrocken aus dem Schlaf. Draußen dämmerte es gerade erst. Besorgt schaute er zu der schlafenden Gestalt neben sich. Aber Irina schlief tief und fest, ihren Kopf auf seine linke Schulter gebettet. Er hatte den linken Arm um sie gelegt. Mit der rechten freien Hand fuhr er sich über die Augen, um klare Gedanken zu bekommen.
Wieder sah er den Abend am Tokio Pier vor sich. Nur spärlich war die große Halle beleuchtet. Sven stand an einer Säule gelehnt. „ Komm raus! Zeig dich! Ich weiß das du hier bist!“ Ryan gab sein Versteckspiel auf und trat aus dem Schatten ins Licht. „ Wie nett, ...du bist wirklich gekommen! Ich hab mich schon gefragt, wann du kommst! Hätte ich dir gar nicht zugetraut! Hey,...ich rede mit dir und du siehst mir nicht mal in die Augen! Deine Überheblichkeit geht mir langsam auf die Nerven. Hier fang!“ „ Oh, ein Bambusschwert?“ „ Nun,...wenn ich dich besiege, kommst du mir nicht mehr unter die Augen! Und der süße kleine Hintern von Irina gehört mir dafür!“ „ Du bist ja total Irre! Ist das nicht’ n bisschen spät dafür! Wir sind verheiratet, geht das nicht in deinen Kopf ? Außerdem bin ich hier, um dir zu sagen, dass wir beide endlich Frieden schließen sollten!“ „ Ha, hast wohl Angst, was?“ fragte Sven. „ Hm, … Okay! Du willst also wirklich eine Abreibung bekommen! Ich muss zugeben Sven, dich nie gemocht zu haben, schon von klein an, war ich gegen dich. Dies hat sich, in all den Jahren, auch nicht im geringsten geändert. Es ist mir bis heute ein Rätsel geblieben, wie du dich bei meinem alten Herrn eingeschmeichelt hast. Daran werde ich vielleicht, endlich etwas ändern können.“ „ Ach, meinst du?,“ winkte Sven ab. „ Also, wenn ich gewinne,...lässt du die Finger von meiner Frau! Auch verlässt du auf der Stelle unser Haus auf immer und ewig!“ „ Hey, mal langsam! Ich bin nun mal’ n Kerl und einer schönen Frau kann ich einfach nicht wiederstehen!“ protestierte Sven. „ Und man,... du bist sexy, wenn du wütend bist.“ „ Das ist nicht witzig! Geiler Bock!“ fauchte Ryan zurück. „ Oh, vielen Dank für die Blumen!“ „ Pah! Spiel dich nicht auf! Also los! Nur nicht so schüchtern! Fangen wir an!“ forderte Ryan. „ Du kleiner dreckiger Mistbalg! Alles wonach ich mich gesehnt habe, hast du mir weggenommen! Ihr stolzes Lächeln, so strahlend wie... Das schönste Mädchen, tadelloser Charakter, tadelloser Stil. Greif zu oder es wird dir leid tun, dachte ich... Aber dann bist du aufgetaucht, hast sie bezierst. Es ist alles deine Schuld!... Ich dachte immer wenigstens du würdest mich verstehen! Und trotzdem bist du....! Wann hörst du endlich auf, mir mein Leben zu versauen! Komm, greife nur an, ich warte darauf, dir deine Überheblichkeit endlich auszumerzen!“ wütend erhob Sven sein Bambusschwert und ging auf Ryan los. Doch er konterte geschickt die Schläge ab. „Verd....! Das war unfair! Lass mich los!“ „ Halt endlich deine Klappe Sven! Nur keine falsche Scham!“ Bang ... Bang... „ Hast du überhaupt jemals Kendo gekämpft?“ fragte Sven. „ Nö, wieso? .. Alles klar, komm nur, worauf wartest du!“ bot Ryan an. „ Ich hau dich zu Brei, ich schwör`s dir!“ .. Bang .. Bang .. „ Ich muss sagen,... du bis ganz schön stark … als jeder andere. Du hast meine Schläge gekontert. Und das als blutiger Anfänger! Du hast also doch schon Kendo gemacht!“ „ Ich hab mal zugeschaut und mir die Posen abgeschaut. Wie du sicher weißt, ist dies hier ein Freizeitport. ... Hier komm ich .... Achtung!“ rief Ryan. Bang... Bang … „ Das muss ich dir lassen, hast gute Reflexe und mit welcher Kraft du meinen Schlag parierst. Ich will meinen … du besitzt Potenzial... und wie mir scheint, ist dies erst der Anfang,“ antwortete Sven. ... Bang .... Bang... „ Ich bin nicht hier, um mit dir Tee zu trinken!“ Ryan wurde langsam sauer.     „ Herrje, ein ganz Harter. Jetzt ist Schluss mit lustig. .. Bang .. Wupp... „ Ah, du bist niedlich, wenn du lachst Ryan!“ „ Wenn du meinst.“ .. Wupp … Bang … „ Das war unfair!“.. Wupp „ So, das glaub ich nicht. Was bin ich für dich eigentlich. Ich diene dir nur als Werkzeug,“ zischte Ryan als er einen erneuten Schlag von Sven abfing. .. Bang .... Wupp... „Gewonnen!“ frohlockte Ryan. „ Ich will nicht! Du hast mich vermöbelt!“ „ Tja, Sven, gewonnen ist gewonnen! Widerstand ist zwecklos! Wenn du willst, schlag ich dich so lange windelweich, das du dein frechen Mund für eine Woche nicht mehr aufkriegst!“ „ Danke, ich verzichte!“ winkte keuchend Sven ab. „ So, jetzt fällt dir wohl nichts mehr ein! Immerhin hab ich, wie du weißt, in L.A einiges gelernt, hättest dich eben daran erinnern sollen!“ „ Ach, meinst du, .. du glaubst gewonnen zu haben. Hahaha. .. Vielleicht habe ich es nur so arrangiert um dich bloß in eine Falle zu locken, .. denn es ist noch nicht zu spät, um meinen Wunsch war werden zu lassen!“ In Steves Augen glimmte plötzlich ein eigenartiges Glühen auf. „ Meine Stunde wird mit Sicherheit vielleicht schneller da sein, als dir lieb ist .. Immer beschützen kannst du sie nicht, als Rennfahrer bist du oft unterwegs und was dann...? Was deinen Alten angeht, na ja, hat mit seiner Firma genug um die Ohren! Da ist keine Hilfe zu erwarten, außerdem, bin ich als Anwalt gut geschützt! Was, frag ich dich, willst du dagegen unternehmen! Wenn sie in meinen Armen liegen wird, sende ich dir einen Gruß .. per SMS. Hahaha .. „ und auf dein Gesicht freu ich mich jetzt schon tierisch! Hahaha...“ „ Wage es doch, du feige Ratte, aber dann bezahlst du es mit deinem Leben !“ rief aufbrausend Ryan „ Hört, hört, das ist ja eine Morddrohung! An deiner Stelle würde ich nicht so laut herum posaunen, alles kann ich sonst gegen dich verwenden!“ „ Darum hast du mich derartig benutzt. Du willst mich also tatsächlich...!“ „ Genau! Es wird Zeit das ich die Sache selbst in die Hand nehme. Ich habe hier ein kleines verstecktes Tonband, welches alles, ich sage es noch mal, alles, aufgenommen hat. Ich kann den Inhalt gut überarbeiten. Damit, mein lieber Ryan, werde ich dich fertig machen und der Preis ist... na, du weißt schon!“ „ Was willst du? Vielleicht noch ein paar Hiebe?“ „ Hä?“ „ Ach, leck mich doch, du elender Schuft! Aber, man soll den Morgen nicht vor den Abend loben! Ich ziehe mich nicht so einfach zurück, ebenfalls ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!“ Damit drehte Ryan sich um, warf das Bambusschwert bei Seite und wollte gehen. „ Du wirst verlieren, mein lieber Ryan! Für so eine Frau lohnt sich der Kampf. Sei ein Mann! Hahaha“ .Ryan fuhr herum und starrte ihn unter gesengten Augenlidern böse an. „ Wann begreifst du endlich? Frauen sind weniger als nichts. Sie taugen gerade dazu, den Samen eines Mannes in sich wachsen zu lassen,“ trompetete Sven lachend heraus. Am liebsten, würde sich Ryan wütend auf sein Gegenüber stürzen, hielt sich aber zurück. „ Pah, du Narr, was weißt du schon. Wer hat dir als Kind eigentlich den Hintern abgewischt, oder die Tränen getrocknet wenn du Angst hattest. Dein Vater etwa? Also schweig du mieser Emporkömmling einer Schlange, niemand interessiert das, was du zu sagen hast! Ich brauche deine Ratschläge nicht! Verschwinde!“ „ Du sagst es! Bis auf bald !“ kicherte Sven.

Erste zaghafte Sonnenstrahlen zeigten sich am Himmel, als Ryan aus seinen Gedanken erwachte. Er versuchte so leise wie möglich seine Sachen überzuziehen. Gab Irina einen leichten Kuss und deckte sie vorsichtig zu. Sog noch einmal das Bild von ihr auf, als wenn es das Letzte mal sein sollte. Auf den gleichen Weg, wie er gekommen, verschwand er wieder. Als sie erwachte, war der Platz neben ihr noch nicht lange leer, sie spürte noch seine Wärme, drückte sein Kissen an sich, zog den leichten öligen Duft von ihm genussvoll ein und seufzte.

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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