Elke Müller

Liebe, Kampf, SEHNSUCHT

Kapitel 19

„ Ein Jammer...Erinnerst du dich? Es gibt kein zurück mehr! Mit unseren früheren Leben ist es vorbei!“„ Was redest du da? Verstehe kein Wort!“ Klack. ..Klack ..Klack ...Bamm...Bamm... „ Was.. soll das?! Warum.. warum hat man uns eingeschlossen?“ „ Es hat keinen Sinn Ryan, du kommst hier nicht mehr raus.“ „ Hm? Wie? Wieso?“ „ Kennst du...dieses Zeichen?“ „ Kommt mir bekannt vor. Glaub ja nicht, dass das uns gleich zu Busenfreunden macht... Sag mal.. was machst du hier eigentlich? Und warum darf ich das Zimmer nicht verlassen?“ „ Ich habe.. keine Ahnung!... Ich soll dir ab heute nicht mehr von deiner Seite weichen...ab heute sind wir Zellengenossen. Meinst du, mir gefällt das.“ # Du wirst diesen Ryan töten # „ Ich will wissen was hier gespielt wird! Entschuldige, da hilft nur rohe Gewalt... Aus den Weg!...Hey! Macht die Tür auf“ ...Bamm...Bamm „ Wa...Was soll das Ryan? Mach Platz ...oder du tust dir weh!“ „ Eh? Warum? Nimm die Knarre weg!“ „ Sie sagten, gehorche unsere Befehle, du bist ein fähiger Mann.“....AHHH... „ Mein Kopf!“ „ Ach so ist das! Wagst es wohl nicht, mit bloßen Händen zu schlagen, wie?“ „ Hey, niemand stellt sich ungestraft vor...“..Klick...Klick.. „ Verdammt! Ich habe vergessen sie zu laden.“ „ Tja, dann....“ Ryan verpasste ihm einen Schlag in den Magen. Anschließend nahm er ihn in den Schwitzkasten. Entwand ihm dem Revolver. „ Mein Gott! Mach die Zähne auseinander und sag mir, wer dich dazu angestiftet hat!“ „ Ich weiß nicht einmal über mich selbst Bescheid! Ich erinnere mich nicht! Lass mich los!“ „ Nicht einmal an deinen Namen?“ Ein Schulterzucken war die Antwort. „ Du bist Mako! Jedenfalls hat man dich so genannt. Was...was haben diese Verbrecher nur mit dir gemacht?“ rief Ryan und lies ihn augenblicklich los. „ Ich weiß nicht wer ich bin, noch woher ich komme.“ „ Du hast Gedächtnisverlust?“ „ Hm, mag sein. Warum,... warum kann ich mich an nichts erinnern. Alles dreht sich um mich, aber ich verstehe gar nichts.“ „Verdammt, ...verdammt, was ist los mit dir, Mako? Anscheinend legst du keinen Wert darauf, dein Gedächtnis wieder zu finden!“ „ Ha, ha, ich bin untröstlich! Ich habe geschworen mich zu rächen … du bist mein Feind!“ Mako wurde am Kragen gepackt. „ Das reicht Mako! Hör mal,...du weißt doch irgend was. Ich werde noch richtig wahnsinnig hier. Ich lass dich erst los, wenn du antwortest! Quatschen wird ja wohl noch erlaubt sein. Wann hast du dein Gedächtnis verloren?“ „ Ich weiß nicht... Hm, zirka vor zwei oder drei Monaten. Als ich zu mir kam, befand ich mich in so einem Labor, lag da in einem Bett, wo Roboter mich versuchten festzuhalten. Dann hat man mich festgeschnallt und ich hatte überall solch Drähte an mir. Alles wurde von irgend solchen Maschinen aufgezeichnet. Man sagte, ich hätte eine ziemliche Kopfverletzung erlitten und eine OP war nötig gewesen.“...HNG...AHH...„ Mein Kopf, ständig diese Schmerzen!“ * Wir machen ein paar Versuche. Der Raum ist hermetisch abgeriegelt. Du kommst hier nicht raus. Niemand kann dich hören * „ Ma...Mako? Hallo?“ Plötzlich löste sich der Schleier des Vergessens auf, der bis zu diesem Augenblick seinen Verstand umhüllt hatte. Und er erinnerte sich wieder an die letzten Ereignisse. „ Man brachte mich letzte Nacht hierher....“... AHHH … „ Mein Kopf!...Las mich in Ruhe! Unterschätz mich nicht!“ „ Man, ich will dir doch nur helfen.“ „ Was muss ich tun damit du verschwindest!...Hey! Finger weg, du Idiot!“ „ Herrje, stur wie ein Esel! Wie denkst du...über Flucht? Willst du... mit mir von hier verschwinden Mako? Bald, ist es so weit. Es kann nicht mehr lange dauern.“ Mako schüttelte den Kopf. „Unmöglich!“ „ Diese ganze Unwissenheit, ohne Gedächtnis, muss doch für dich sehr schmerzlich sein. Vielleicht... findest du draußen eine Antwort, auf all deine Fragen und vielleicht hast du ja jemanden, der auf dich wartet.“ fragte Ryan. Mako presste die Lippen fest aufeinander. „ Ich habe Angst, echt Angst! Ich bin jeden Tag an diese eigenartigen Maschinen angeschlossen worden. Nur eigenartige verschwommene Bilder tauchen öfter immer wieder auf. Auch wenn ich ab und zu unsicher war, so konnte ich meine Zukunft wenigstens selbst wählen. Gut, lass uns von hier weg gehen. Aber versprich mir... bei der Suche meiner Identität zu helfen, dann werde ich kooperieren, solange ich noch ich selbst bin.“ „ Also gut, einverstanden!“, sagte Ryan. „ Und... was geschieht dann?“ fragte Mako. „ Keiner von uns kann das genau vorhersagen. Niemand!“ * Uff, ich sollte lernen meine Zunge im Zaum zu halten *

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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