In der unendlichen lautlosen Stille der Galaxy, wo die Zeit nur an
Ewigkeiten gemessen wird, gab es doch auch immer wieder Veränderungen.
Sterne, die schon sehr alt waren, sie starben und es wurden junge Neue
geboren. Wenn jeder Mensch, der auf der Erde lebt, sich einen eigenen Stern
ausgesucht hat, gibt es aber doch noch so viele Sternchen da oben wie die
Sandkörner an einem Meeresstrand.
Aber, kann man daran glauben, das ein Sternchen fühlt, wie es seinem Mensch
geht ? Spürt es, wenn er seine Hilfe braucht, fühlt es vielleicht auch die
Schmerzen, die er hat, wenn sein Mensch sehr krank ist ? Ich glaube ja,
es kann es fühlen. Nun kannst du dein Sternchen ja nicht fragen, aber es kann
doch vorkommen, daß es im Traum zu dir spricht. Du mußt nur gut hinhören .
Der Wächter der Sterne, er weiß genau, was seine Sternchen fühlen und er hört
sie. So fällt ihm auch in dieser Nacht auf, daß zwei Sterne, die sehr nahe beieinander
stehen, ja, sie weinen. Erst ganz leise, doch dann immer lauter und sie hören nicht
auf. Das macht auch ihn traurig und er geht zu ihnen, um zu erfahren, warum sie
so traurig sind. Unter Schluchzen erzählt ihm das kleinere Sternchen :
Nun leuchte ich schon solange für mein Kind, aber es wird nicht gesund.
Vielleicht ist meine Leuchtkraft nicht stark genug und das betrübt mich sehr.
Das größere, ältere Sternchen sagt zum Wächter :
Auch ich gebe meine ganze Kraft, damit mein Mensch das Leuchten sieht.
Er braucht soviel Mut jetzt und Zuversicht, damit er wieder gesund wird, aber
es will nicht gelingen.
Verständnisvoll nickt der Wächter und sagt zu ihnen :
" Ja, ich kann euch ja verstehen, aber ihr dürft euer Leuchten trotzdem nicht
aufgeben. Glaubt ganz fest an euch und es wird alles gut werden, bestimmt !"
Die beiden Sternchen strengten sich nun noch mehr an und strahlten um die
Wette. Und dieses Leuchten kannst du sehen, wenn du nur fest daran glaubst.
Darum, niemals aufgeben, auch wenn es schwer fällt......
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2014.
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