Man glaubt an eine geistige Welt und an böse und gute Geister, da die materielle Welt
unsere Hoffnungen nicht erfüllt. Bei der gründlich erforschten Welt der Materie
bleiben Rätsel, die sich der logischen Beweisführung durch die Wissenschaft...
und dadurch dem die Wahrheit suchenden Menschen, entziehen.
Da kommt die "Religion" in unser Spiel des Denkens mit dem Anspruch,
Gut und Böse mittels Konstrukten des individuellen Glaubens unterscheiden zu können.
Angenommen, die riesigen himmlischen Heerscharen (Engel) des bösen Satans als Feinde des
gütigen Christegottes führen Krieg gegen die himmlischen Heerscharen (Engel)
des guten Christengottes und benützen die Menscheit als Zankapfel, der bei einem
gewonnenen "heiligen" Krieg als Pfand und Siegesbeweis dient, dann ist
die "Besessenheit" jedes Menschen das Kriterium, welches den Sieg
veranschaulicht.
Gemäss Voraussagen der originalen Bibeltexte werden die guten Engel
und die guten Menschen irgendwann siegen.
Momentan sind aber nur wenige Menschen vom heiligen Geist
besessen und viele böse Menschen sind vom satanischen Geist besessen.
Alle aber glauben, sie gehören zu den guten Menschen und seien
auf dem rechten Weg.
Die unruhigen Geister des himmlichen Krieges suchen Menschen,
die sie als ihren Tempel, Kirche oder Moschee besetzen
können. Als "menschliche Seele" getarnt können sie sich im Menschen in ihrem eigenen
Sinne realisieren und Einfluss auf die Weltgeschichte nehmen. Wer sich aber der
guten Sache (Gott) mit Sanftmut, Verstand und Liebe öffnet, zieht die guten Geister an.
Die Idee, alle diese besessenen bösen und die besessenen guten Leute umbringen
zu wollen, ist schlecht, weil nicht zuende gedacht:
Man bringt zwar Menschen um, nicht aber deren Geist, von dem sie besessen sind :
Das Problem der Existenz von bösen und guten Seelen (Geister) bleibt bestehen,
da man das Geistige und die Geister, auch in einem "heiligen" Krieg,
nicht umbringen kann.
***
c/G.E.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Georges Ettlin).
Der Beitrag wurde von Georges Ettlin auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.07.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Georges Ettlin als Lieblingsautor markieren
Alles - Nichts ist für immer
von Georges Ettlin
Mein Buch beschäftigt sich mit Romantik, Erotik, gedanklichen und metrischen Experimenten, Lebenskunst, Vergänglichkeit und versteckter Satire .
Die Gedichte sind nicht autobiographisch, tragen aber Spuren von mir, wie ein herber Männerduft, der heimlich durch die Zeilen steigt.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: