Kultur ist menschlich und unterstützt die Menschenwürde, auch in der Sexualität.
Die Gefahren einer uneigeschränkten Fertilität werden von kulturell-stagnierten
Völkern regelmässig unterschätzt. Der "Menschenmüll " wird dann in Kriegen
verheizt und als Flüchtlinge in die fertilitätsarmen Länder mit höherer Kultur abgeschoben.
Die Sterblichkeitsraten früherer Generationen wurden mit Fortpflanzungserfolgen
kompensiert. Durch die moderne Medizin sinkt die Sterblichkeitsrate,
was zur Ueberalterung der zivilisierten Völker führt. Eine selektive Vorgehensweise bei
der Zeugung von Kindern wäre erfahrungsgemäss von Vorteil für Frieden
und Prosperität unter den Menschen.
Der verantwortungslose Umgang
mit der Fertilität durch eine unangepasste Sexualmoral, gestützt durch
Vielweiberei und Kinderehen im Eherecht, führt zur Ueberbevölkerung,
die nur durch Krankheit, Seuchen,Krieg und Völkerwanderungen eingedämmt
weden kann.
Eine spielerische, aber intelligente Sexualkultur ohne primärem Fortpflanzungsziel führt
zur Verbesserung der Lebensqualität, zum Naturschutz, Sparsamkeit
bei dem Verbrauchen der natürlichen Reserven in der Natur.
Ziel der Sexualität ist nicht mehr die Fertilität, sondern der sinnliche Genuss einer
liebevollen Sexualpraxis, die die ganze Kultur durchdringt. Die verborgenen Aspekte der
menschlichen Sexualität sind überall zu finden: In genial geschriebenen Büchern,
in Gemälden und in allen kreativen Leistungen des Menschen. Der reine Genuss
von Zärtlichkeit und Sexualität muss nicht durch zufällige, reformbedürftige
Religionen verboten werden. Gott will unser Heil: Das Ziel ist nicht
der grenzenlose Fortpflanzungserfolg, sondern das von einem
wahrscheinlich- gütigen Gott gewollte tägliche Glück der Menschen.
***
c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.07.2014.
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