Die tragische Geschichte einer jungen Thai Mutter, die sich aus Geldnöten bereit erklärt hatte, das Baby Australischer Eltern auszutragen, brachte den illegal florierenden Markt der Leihmütter ans Tageslicht.
Durch einen Thai Vermittler ließ sich die junge Frau zur Einpflanzung einer befruchteten Eizelle überreden, um das Kind für ein australisches Ehepaar auszutragen.
Im Lauf der Schwangerschaft stellte sich heraus, dass es sich um Zwillinge handelte. Bei einer weiteren Untersuchung entdeckte der behandelnde Arzt, dass einer der beiden Embryos das Down-Syndrom hatte.
Nach der Geburt der Kinder weigerte sich das biologische Paar, den kranken Zwilling mit zu nehmen und überließ ihn seinem Schicksal in Thailand. Die versprochene Bezahlung von 11.000 Dollar für die beiden Babys erfolgte auch nicht vollständig durch die Vermittlungsagentur.
Die Familie der Leihmutter hatte kein Geld für die notwendigen Behandlungen des kranken Kindes und wandte sich in ihrer Not an die Öffentlichkeit, um für Spenden zu bitten. Auf diese Weise flog das illegale Geschäft mit den billigen Thai Leihmüttern für begüterte Ausländer auf.
Die Militärregierung hat nun die Krankenhäuser überprüft und dabei festgestellt, dass es schon mehrere ähnliche Fälle gegeben hatte, dass behinderte Babys von ihren biologischen Eltern nicht wie versprochen abgeholt und im Stich gelassen wurden.
Als erste Maßnahme gegen solchen Menschenhandel ist es jetzt den Krankenhäusern verboten, befruchtete ausländische Eizellen jungen Thai Frauen einzupflanzen. Außerdem wird die Ausreise von Paaren mit einem „Surrogat Baby“ strenger bewacht.
Nun zittern vor allem viele australische Eltern, die diesen Schritt schon gegangen sind, um ihr in Thailand heranwachsendes Baby. Etliche davon sind gleichgeschlechtliche Paare, die auf diesem Weg zu einem Kind kommen wollen. Alle müssen mit hohen Geldstrafen rechnen und nachweisen, dass sie das Kind annehmen, egal ob gesund oder behindert.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2014.
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