Andreas Rüdig

Entjungerung im Heu

Zickezacke zickezacke
toi toi toi

Rinderhacke Hühnerkacke
heu heu heu

Die Entjungferung steht jetzt an
da zeige ich, was ich kann
es geht `raus in Heu
das ist neu
in der Scheune des Bauern
schwingen wir zu Gassenhauern
doch das Ejakulat
fand seinen Weg zu fad


(Zeitungsartikel)

Zu einem eher ungewöhnlichen Notarzteinsatz wurde gestern unser Dorfarzt Dr. von Müller - Mayer gerufen. In der Scheune von Bauer Eckenstein liegt ein lüsterner Junge, der einen Strohhalm im Penis habe und ihn nun nicht mehr herausbekomme.
 
"Eigentlich wollte ich mich von meiner Freundin Johanna entjungfern lassen. Die Scheune mit dem warmen Heu und Stroh schien mir ein idealer Ort dafür zu sein," berichtete der junge Mann aufgeregt. "Ich muß aber zu viel onaniert und masturbiert haben. Auf jeden Fall war meine Harnröhre auf einmal plötzlich und unerwartet verstopft, so daß das Ejakulat beim Orgasmus nicht austreten konnte. Johanna griff in unserer Not zu einem Strohhalm und führte ihn in meinen Pimmel ein. Die Verstopfung war inzwischen aber so hart, daß sich am Ende nichts mehr bewegte - der Strohhalm steckte fest."

Erst als die Penisversteifung abgeklungen war, Egbert viel getrunken hatte und pinkeln mußte, konnte der Strohhalm befreit werden.

Die Moral von der Geschichte: Sex im Heu das lohnt sich nicht.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andreas Rüdig).
Der Beitrag wurde von Andreas Rüdig auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.03.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Andreas Rüdig als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Karneval des Todes von Doris E. M. Bulenda



Anthologie: Doris E.M. Bulenda u.a.

Karneval, eigentlich ein buntes Treiben, um das Leben zu feiern und dieses ohne Tabus für wenige Stunden im Jahr zu genießen. Man verkleidet sich, um ausgelassen und frei die Sorgen der Welt für kurze Zeit vergessen zu können. Doch hinter so mancher Verkleidung verbirgt sich ein wahrer Schrecken, abgrundtiefe Alpträume, irre Mörder und grauenvolle Schicksale. Dort wo die Grenzen zwischen Vergnügen und Angst verwischen, feiert man den Karneval des Todes…
Dreiundzwanzig Geschichten in denen gefeiert wird, bis der Sensenmann kommt…

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Sonstige" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Andreas Rüdig

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Gerontokratie von Andreas Rüdig (Ernüchterung)
SICHTBARE KÜSSE von Christine Wolny (Sonstige)
Ganz ohne Chance!? von Christina Wolf (Lebensgeschichten & Schicksale)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen