Die Banken und Sparkassen haben sich in letzter Zeit nicht gerade beliebt gemacht.
So wird der Begriff Bankier oder Bankmitarbeiter nach der Volksmeinung inzwischen
im Milieu der Unterwelt angesiedelt.
Verholfen zu diesem neuen Ansehen haben sich einige von ihnen durch fahrlässige
oder bewusste Falschberatungen. Einige sind im kriminellen Bereich anzusiedeln.
So habe ich in Düsseldof von einem japanischen Hotelportier erfahren, wie sich
ein ;Mitarbeiter der Deutschen Bank den Restkontobestand einverleiben wollte,
als er vorübergehend nach Tokio umgezogen ist.
Eine Bank, die City-Bank, musste wegen vieler anrüchiger Betrügereien sogar den
Namen ändern und firmiert nun unter Targo-Bank. Die Banken und Sparkassen
müssen vermehrt in Werbung investieren, um zu versuchen ihren Ruf aufzupolieren.
Nun, ich habe mein Konto bei der Sparda-Bank. Anfangs ein gutes Institut mit
einem guten Service. Die Filiale in Koblenz wurde dann für teures Geld der
Kunden umgebaut. Während der Bauzeit wurden die Kunden unweigerlich belästigt.
Nach dem Umbau ein großartiger Sektempfang. Dann die Erkenntnis für den
Kunden, er wurde ins Abseits gestellt.
Während er bei den vorherigen Bankbesuchen noch dem Kundenberater gegenüber
sitzen durfte, darf er nunmehr im Vorraum der Bank an bis zu drei Reihen an
den Stehtischen anstehen, an denen die Bankmitarbeiter nun ebenfalls im Stehen
ihren Geschäften nachgehen dürfen. Bisher haben sie allerding noch keine
Stützstrümpfe erhalten. die ihnen wohl zustehen müssten.
Auf ältere Leute und Behinderte wird keine Rücksicht mehr genommen. Die
bisherigen Schalter wurden zu kleinen Räumen umgebaut, in denen spezielle
Beratungen vorgenommen werden können, bei denen die Kunden auch sitzen dürfen.
Aber sonst ist nur Stehen angesagt. Keinerlei Sitzgelegenheit für die übrigen
Kunden.
So wurde aus einem guten Café für teures Geld ein Stehcafé geschaffen, in das
sich der Kunde sogar noch seinen Kafee aus "Togo" selbst mit bringen muss.
Großartig, einfach Großartig. So hilft nun auch die Sparda-Bank, dass ihre
Mitglieder sich in der immer größer werdenden Service-Wüste Deutschland
endlich wohlfühlen können.
15.06.2015 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.06.2015.
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