Wilhelm Westerkamp

Urlaub in südlichen Gefilden

Die Sonne schien vom höchsten Punkt, also im Zenit und schickte ihre heißen Strahlen gnadenlos zur Erde, so als wollte sie Jedermann damit beglücken. Vielleicht wird sie ihr Vorhaben ja in die Tat umsetzen können, zumindest aber – wenn sie schon nicht Jeden erreichen kann – so doch sehr viele Menschen damit anstecken kann, das man die wenigen, die dies nicht wollen, getrost vergessen kann. Aber auf der ganzen Welt scheint ja die Sonne - mal hier und mal dort- und in den südlichen Gefilden, um so vehementer und länger, so das sie Urlauber von weit her anlockt, um dort Ferien zu machen, wo die Sonne steil von Himmel strahlt. Dem hartem Arbeitsleben somit entronnen, lassen es sich die Urlauber gut ergehen. So werden durchaus einige Flaschen Bier getrunken, welches die Stimmung beträchtlich hebt, bis man sich platte Witze, einen nach dem anderen erzählt, deren Pointe man durch das viele Lachen jedoch nicht mehr versteht, wobei anzumerken ist, das dennoch fröhlich weiter gelacht wird. Doch gegen Abend, wenn die Sonne sich so langsam verabschiedet und ein lauer Windzug zu spüren ist, der unaufhörlich Wärme spendet, wird hier bis tief in die Nacht gefeiert, bis den Urlaubern vor Müdigkeit die Augen zu fallen. So landen sie doch flugs in ihren Betten und dass schneller als sie denken können. Doch bereits am nächsten Tag, wird wieder die liebe Sonne scheinen und der frivole Urlaubsspaß, wird hier so schnell kein Ende nehmen. 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.07.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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