Ich gehe auf Dich zu, Du tiefe stille Dunkelheit und will mit Dir nur leise Reden :
Du gehst und stehst so wie Du willst, nur einfach eben, und bist ein sichrer Ort
am Ende von dem grellen Leben. Du bist so sanft und schwarz und weich wie Samt,
und tiefer als das grosse schweigend Meer auf seinem nachtgeschützten Gund :
Du bist die abstichtslose Ruhe ohne Ziel, bist aller dunklen Zeiten Schlaf, erlaubst uns keine böse Träume:
Du schweigst in Deiner sanften Schwärze und richtest nicht. Aus Deinem nächtlich` Schweigen steigt kein Lob !
Und ists nicht so, als ob die grosse und verführte Menschheit aus dem scharfen, grellen
LICHT oft voller Sehnsucht nach Dir, dem Dunkeln, ... riefe ? Es ist, als ob ein dunkler Gott uns schliefe, mit
seiner weichen, grossen Macht und Schwere auf dem schwarzen tiefen Zeiten- Gund
und verschlösse dort das freche Klagen und verschlösse seiner Menscheit ihren lauten Mund !
***
c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2015.
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