Horst Seehofer (CSU) – bereits 66 Jahre alt – ein Bayer wie er im Buche steht und spielt mit seine grauen Haaren, immer noch den „Macher-Typ“ bei der CSU. Vor einigen Tagen jedoch musste der Unfallwagen nach Wildbad Kreuth kommen, dort wo gerade die CSU mit ihrem Vorsitzenden tagte. Es gab ein wenig wenig Unruhe, als ausgerechnet Horst Seehofer notfallmäßig behandelt werden musste. Der Generalsekretär sagte später dazu: „Der Ministerpräsidenten Horst Seehofer hat sich einen grippalen Infekt zu gezogen, der ihn plötzlich geschwächt hat. Aber es geht dem Ministerpräsidenten den Umständen entsprechend wieder gut“. Sehr bald tauchte der ergraute Horst Seehofer auch wieder auf. Und als sei nichts gewesen, gab er bereits die ersten Interviews. Es ging wie gehabt im Kern, um sein Lieblingsthema, diese Obergrenze (seine Obergrenze), bezüglich der Flüchtlingswelle. Manchmal jedoch so könnte man vermuten, geht es Seehofer nicht primär um die Flüchtlinge, sondern um das Streben nach Macht. Leider steht ihm dabei die Kanzlerin im Wege und Seehofer kommt mit seiner „Obergrenze“ bei ihr überhaupt nicht an. So zeigt ihm die Kanzlerin erst einmal die Zähne, bevor sie zunächst verschwindet. Also wird der gute Seehofer in Bayern bleiben müssen, zumindest aber funktioniert der „Notdienst“, wie wir jetzt wissen, in Bayern tadellos und hat Herrn Seehofer möglicherweise das Leben gerettet. Er hätte uns aber auch gefehlt dieser Seehofer, mit seiner vermeintlichen „Obergrenze“. Ja diese Obergrenze, die hätten wir vermisst an ihm und wie wir sie vermisst hätten, wäre da nicht die Hiobsbotschaft gewesen, das Horst Seehofer nun doch tatsächlich wieder lebt. So braucht sich niemand mehr über diese „Obergrenze“ ernstlich Sorgen machen, denn dem Horst ist seine „Obergrenze“, wie wir wissen, eine Herzensangelegenheit. Und wer würde es ihm schon Übel nehmen, wenn der Unfallwagen auch nächstes Jahr wieder in Wildbad Kreuth auftauchen würde und Seehofer wieder schwächeln würde. Dann wäre für Seehofer seine persönliche „Obergrenze“ wohl endlich erreicht und wünschen ihm deshalb: Gute Besserung, Herr Ministerpräsident!
Vorheriger TitelNächster TitelDie Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Wilhelm Westerkamp).
Der Beitrag wurde von Wilhelm Westerkamp auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2016.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Wilhelm Westerkamp als Lieblingsautor markieren
Geheimnis um Schloss Krähenstein
von Thurid Neumann
Das Buch ist ein Bodensee-Sommerferien-Kinder-Krimi à la 5 Freunde. Zwei Jungs und zwei Mädchen verbringen gemeinsam die Sommerferien in Konstanz am Bodensee und decken dabei das Geheimnis um ein verschwundenes Testament und den Erben von Schloss Krähenstein auf.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: