Klaus Makollus

Eskrima

Eskrima ist eine philippinische Kampfkunst. Es handelt sich dabei um eine bewaffnete Kampfkunst, bei der der Blickpunkt auf Stock- und Klingentechniken gelegt wird. Doppelschwert, Speer, Schwert, Schild und Messer kommen dabei vor. Der waffenlose Kampf, Ringen, phlippinisches Boxen und Treten gehören allerdings auch zum Inhalt.

Die Waffen werden als Verlängerung des Körpers betrachtet. Je mehr Können der Kämpfer aufweist, desto weniger werden die Waffen als Fremdkörper empfunden. Geübt wird mit Rattanübungsstöcken; Fortgeschrittene können auch Holzstöcke verschiedener Länge, Dicke und Schwere einsetzen. Meister üben allerdings mit echten Waffen. Es gibt Techniken für den Kampf mit zwei Stöcken, mit einem Stock und einem Dolche, mit einem Stock bzw. Schwert oder Klinge oder ohne Waffen. Einige waffenlose Techniken zielen darauf ab, sich eine Waffe zu beschaffen, indem man dem Gegner die Waffe entreißt. Manchmal  werden auch sehr kurze Stöcke, die kaum länger als eine Hand sind, eigesetzt.

Eskrima ist bei uns eine Selbstverteidigungssportart, die bevorzugt von Frauen ausgeübt wird. Nicht etwa, um sich im Dunkeln Sittenstrolche vom Leibe zu halten - nein, es geht eher darum, aufdringliche Ehemänner in ihre Schranken zu weisen.


Wie war es bei dir, Sylvia?

Schlimm.

Wieso?

Mein Mann wollte Sex mit mir, zwei- bis dreimal die Woche.

Na, und? Was ist schlimm daran?

Er ist alt, häßlich, phantasielos und impotent.

Was hast du gemacht?

Ihn zuerst höflich zurückgewiesen. Dann folgten verbale, also mündliche, und dann körperliche Weichteilquetschungen. Als das alles nichts nutzte: Ein schneller Schnitt und er war Penis und Hoden los.

...? War das nicht drastisch?

Nein, medizinisch sauber, weil geübt.

Auch wenn es sich drastisch anhört: Ähnliche Geschichten haben wir vielfach zu hören bekommen. Einige Herren haben ihre Kastration nicht überlebt - der hohe Blutverlust, Sie verstehen...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.06.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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