Wilhelm Westerkamp

Stürmische Zeiten... update 05.10.16

Die Sonne strahlt mir heute Mittag an einem Sonntag geradewegs ins Gesicht - vielleicht um mich auf bessere Gedanken zu bringen-
so kann man ihr Ansinnen als durchaus vielversprechend bezeichnen, auch wenn ich eher zum Pessimisten tendiere als mich dem
positiven Geist des Optimismus unterwerfen zu müssen. An so einem sonnigen Tag wie heute wirkt alles viel lebendiger und freundlicher
als an tristen Tagen mit Regen und Sturm, an dem sich die Menschen lieber in ihre Wohnungen verkriechen, als sich nach draußen in die
Stadt zu begeben, wo sie womöglich triefend nass geworden wären und der aufkommende Sturm ihnen die akkurat gekämmten Haare
durcheinander gewirbelt hätte, die dann nach allen Seiten abstehen und ein chaotisches Szenario hinterlassen würden. Aber auch
nach so einem heftigen Sturm kehrt bald wieder „Ruhe“ in dass Städtchen ein, das in eine seltsame Stille mündet, die sich
dann wie „Watte“ in der Stadt ausbreitet, so als wäre zuvor doch alles friedlich verlaufen.Trotzalledem füllt sich die Stadt nur spärlich mit
Menschen, so dass kaum jemand zu entdecken ist, werden die Leute in ihren Wohnungen wohl abwarten, ob sich die Wetterlage nicht
wieder zum Negativen verändert und erst wenn vereinzelt die ersten Sonnenstrahlen wieder durch die Wolken blinzeln, sich dafür entscheiden,
ihre Wohnungen zu verlassen und sich zaghaft in die Stadt zu begeben, wo noch vor kurzer Zeit Regen und Sturm eine unheilvolle Allianz
bildeten, welches das Wetter in unangenehmer Weise verschlechterte. So flüchteten die Leute aus der Stadt in ihre Wohnungen, weil sie
sonst dem schlechten Septemberwetter schutzlos ausgeliefert und möglicherweise zum Opfer gefallen wären. Denn so ein Platzregen
hätte sie im Nu durchnässt, so dass sie mit nassen Klamotten zurück in ihre Wohnungen hätten gehen  müssen, um dort erst einmal eine
warme Dusche zu nehmen, um die Kälte die in ihren Knochen steckt, auch rasch loszuwerden zu können.

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