Beate Rittinghaus

Der Schatz von Acrabax

Es war einmal... so fangen wohl alle Märchen an.
Ich möchte Euch von einem Zauberer namens Acrabax erzählen.Er war riesig groß und richtig dick,hatte einen langen schwarzen Bart und trug immer seinen kleinen , spitzen Hut.Wenn er sprach, wackelten die Wände, so dröhnend war seine Stimme.Nun ja, stellt ihn Euch selbst vor, nur eins müsst Ihr noch wissen, er war durch und durch böse und den Menschen nicht wohl gesonnen.
Sein ganzes Leben trachtete er nach allem, was wertvoll und brachte es in seinen Besitz.
Acrabax lebte in einem Schloss, dass nur in Vollmondnächten zu sehen war, tagsüber blieb es dem menschlichen Auge verborgen.Es wußte niemand,wo genau es sich befand,denn das Schloss war wie ein Schneckenhaus und wanderte mit seinem Herren immer dahin, wo es etwas wertvolles zu stehlen galt.
Darüber hinaus verschwanden auch Menschen, die nach dem dem geheimnissvollen Schatz von Acrabax suchten, sie waren wie vom Erdboden verschluckt.
Seit einiger Zeit passieren auch in meinem Wohnort seltsame Dinge.Man munkelt, dass sich Acrabax hier aufhält, um sich noch mehr zu bereichern.
Diesen Gerüchten wollten zwei Kinder namens Tommy und Lisa nachgehen,denn sie waren nicht nur sehr neugierig sondern auch sehr mutig und schlau.
Eines Abends machten sie sich auf den Weg nach dem Schatz von Acrabax zu suchen,jedoch hinterließen sie Hinweise am Wegesrand,damit man sie findet, falls sie verloren gingen.
Ihr ahnt es schon,es kam wie es kommen musste.Sie waren spurlos verschwunden.Viele in unserem Ort halfen, sie zu suchen,fanden jedoch nur zwei herrenlose Katzen und nahmen sie mit nach Hause.
Bis zum heutigen Tage weiß niemand etwas über den Verbleib von Tommy und Lisa.Seltsam nur, dass die beiden Katzen auch auf diese Namen reagieren.
Der Schatz blieb auch bis zum jetzigen Zeitpunkt dem Suchenden verborgen.
Die Hinweise sind immer noch zu finden,doch traut sich auch jemand, danach zu suchen?

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