Viola Huber

Lee Dragonheart

Der Junge lehnte seinen Kopf an den Hals des Pferdes und schloß die Augen. Obwohl die Tür zum Hof offen stand, war es hier drinnen im Stall bedeutend wärmer als dort draußen, wo er eben noch barfuß durch den Schnee gestapft war. Langsam kehrte das Gefühl in seine eiskalten Füße zurück. Am Liebsten wäre der Knabe für eine Weile in diesem Stall geblieben, um sich auszuruhen, doch er wußte, das war zu gefährlich. Ihm blieb nur Zeit, das zu erledigen, wofür er hergekommen war. Zögernd ging er zum Futtertrog des Pferdes und warf einen Blick hinein: etwas Hafer, drei Möhren und ein angebissener Apfel lagen darin. Der Junge seufzte. Es würde nicht ausreichen, um ihn und seine Freunde satt zu machen - aber wenigstens war es etwas. Wenn er bei Tagesanbruch ins Versteck zurückkehrte, wollte er zumindest eine Kleinigkeit dabei haben, die den ärgsten Hunger vertrieb. Er streichelte dem Pferd sanft über die Nüstern und schaute das Tier entschuldigend an.
„Tut mir leid, aber meine Freunde und ich brauchen das dringender als du..."
Das Pferd schnaubte leise, als würde es ihn verstehen. Plötzlich erstarrte der Junge vor Schreck. War da nicht ein Geräusch gewesen? Da, schon wieder dieses Rascheln; diesmal direkt hinter ihm! Mit klopfendem Herzen drehte er sich um - und atmete erleichtert aus. Im Stroh zu seinen Füßen saß eine kleine rote Katze und sah zu ihm auf.
„Na du?" Lächelnd beugte der Knabe sich hinab und kraulte das Tier. „Was fällt dir ein, mich so zu erschrecken?"
Die Antwort war ein kurzes Maunzen. Die grünen Augen der Katze schienen den jungen Eindringling zu mustern.
„Du fragst dich wohl, was ich hier mache, mhm?" sagte der Junge leise. „Ich hätte früher auch nie gedacht, daß es einmal so enden würde... Damals war alles noch ganz anders..." Er richtete sich auf und wandte sich wieder dem Futtertrog zu. Schnell griff er nach dem Apfel und den Möhren und ließ alles in seinem Leinensack verschwinden. Dann verließ er rasch den Stall und trat auf den Hof hinaus. Als er sich ein paar Schritte von den Stallungen entfernt hatte, vernahm er unvermittelt ein Knurren und eine Hand packte ihn hart an der Schulter.
„Du gehörst zu denen, nicht wahr?" ertönte eine barsche Männerstimme.
Der Knabe gab keine Antwort. Der Gutsbesitzer, der ihn erwischt hatte, betrachtete den Eindringling eingehend. Er war ein Junge, beinahe ein Mann, etwa zwanzigjährig, doch man sah ihm an, daß er für sein Alter sehr hochgewachsen war. Seine Kleidung hing in Fetzen an seinem Körper, er war mager und verdreckt, und seine langen braunen Haare fielen ihm strähnig auf die Schultern herab. Obwohl er nur noch schattenhaft der Erscheinung von früher glich, wußte der Gutsherr auf Anhieb, wen er vor sich hatte.
„Lee Dragonheart." In der Stimme des Gutsherrn klang Verachtung mit, als er den Namen des Jungen aussprach.
Lee schwieg beharrlich. Nach außen hin war er ruhig und gefaßt, aber innerlich spürte er bereits die Panik aufsteigen. Seinen Beinamen, Dragonheart, hatten ihm seine Freunde gegeben - damals, als sie noch Helden waren. Gemeinsam hatten sie für das Gute im Land gekämpft; gegen Armut, Hunger, gegen herrschsüchtige Adlige. Gegen all das, womit selbst König Artus' Ritter nicht fertig wurden. Alle in der Gruppe hatten einen Beinamen - und Lees Beiname war Dragonheart, weil der Mut seines Herzens dem eines Drachen gleichkam. Früher war er mit Ehrfucht ausgesprochen worden, aber nun waren Lee und seine Freunde Geächtete, für deren Ergreifung eine hohe Belohnung ausgesetzt war. Zwar gab es im Volk noch einige, die die Heldentaten von damals noch nicht vergessen hatten, doch die meisten Leute sahen den einstigen Recken nun mit Mißbilligung entgegen.
„Wir werden sehen", fuhr der Gutsherr spöttisch fort, „was dein Fang mir einbringt."
Lee biß sich auf die Lippen. Er mußte weg hier, sofort! Ruckartig riß Lee sich los und ergriff Hals über Kopf die Flucht.
„Na warte, du kommst nicht weit!" rief der Gutsbesitzer. Ein knapper Befehl war zu hören, und der Wachhund, den Lee bisher noch nicht bemerkt hatte, stürzte sich laut bellend und kurrend auf den Fliehenden. Mit wenigen Sätzen hatte der Hund ihn eingeholt und schnappte nach den Beinen des Jungen. Voller Angst wollte er ausweichen, doch in seiner Hast stolperte Lee und stürzte zu Boden. Der Hund stand zähnefletschend über ihm; Lee hob schützend die Arme über den Kopf. Der Gutsherr trat näher an ihn heran, zog ihn grob an den Haaren hoch und fesselte ihm die Hände auf dem Rücken.
„Mitkommen!" befahl er brüsk, während er den Gefangenen vor sich her trieb. Lee wurde von ihm in einen leeren Stall geführt, wo der Mann dem Knaben einen Stoß versetzte, so daß er in die Knie ging. Der Hund stand bedrohlich knurrend in der Stalltür. Lee hielt den Kopf gesenkt und starrte zu Boden. Aus den Augenwinkeln sah er, wie der Gutsbesitzer nach einem Spaten griff. Also wollte er ihn wohl tot ausliefern und sich damit brüsten, allein mit ihm fertig geworden zu sein...
Lee schloß die Augen und wartete auf den Schlag. Der Schmerz schoß durch seine Wirbelsäule, hart und bohrend; denn der Mann hatte unterhalb des Genicks angesetzt und so den Rücken des Gefangenen getroffen. Der Junge keuchte vor Schmerz und rang nach Luft. Wie aus weiter Ferne nahm er plötzlich die Stimme einer Frau wahr, die entsetzt ausrief, es wäre grausam, ihn zu töten, er sei noch so jung. Schritte entfernten sich, und Lee war mit dem Wachhund alleine im Stall.

„Du kannst ihn nicht töten, er ist noch fast ein Kind!" Die Frau des Gutsherrn sah ihren Mann anklagend ins Gesicht.
„Er hat es nicht anders verdient!" widersprach er mürrisch. „Die ganze Bande sollte schon längst am Galgen baumeln - erst spielen sie sich als Helden auf, und dann stellt sich heraus, daß sie nichts weiter sind als elende Verräter und Betrüger!"
„Aber sieh ihn dir doch an! Wer weiß, was ihn dazu getrieben hat..."
„Sogar sein eigener Vater hat ihn einst verstoßen", der Mann hob die Augenbrauen, „der große Merlyn! Jedes Kind kennt diese Geschichte. Und jetzt halte mich bitte nicht länger auf!"
Somit wandte der Gutsbesitzer sich um und ging wieder in Richtung der Stallungen. Die Frau folgte ihm mit den Augen; für einen Moment, als die Tür geöffnet wurde, sah sie Dragonheart, der völlig benommen im Stroh kauerte und von dem Hund in Schach gehalten wurde.

Der Gutsherr riß den Gefesselten am Arm hoch, um ihn nach draußen zu führen. Dem Jungen, der mehr stolperte als ging, saß immer noch der Schmerz in den Knochen. Er blutete am Rücken, und auch an seiner Stirn lief Blut herab, da er sich den Kopf an einem Balken angestoßen hatte. Auf dem Hof fiel Lees Blick auf einen Baum, der ihm schräg gegenüber stand. Auf einem der Äste saß ein schwarzer Vogel und starrte den Gefangenen durchdringend an. Seine Augen weiteten sich vor Furcht, als er erkannte, daß es sich um eine Krähe handelte - jener Vogel, der im Volksmund auch der Totenvogel genannt wurde.
„Was willst du hier", schoß es Lee durch den Kopf, „ich will noch nicht sterben; ich bin noch nicht bereit!"
Die Krähe flog auf. Der Gutsbesitzer trieb den verletzten Knaben weiter vorwärts, bis sie zu einem Wald kamen. Den ganzen Weg über sprach keiner der beiden ein Wort. Als sie eine Lichtung erreicht hatten, versetzte der Mann dem Gefangenen mit dem Spaten einen weiteren Schlag gegen den Kopf - aber nicht so fest, daß er davon sterben konnte. Danach fesselte er ihm die Beine und band ihn mit dem Kopf nach unten an einen großen Baum. Anschließend verschwand der Mann im Unterholz.
Am Horizont war bereits ein heller Streifen zu sehen; allmählich graute der Morgen. Lee dachte an seine Gefährten, die im Versteck auf ihn warteten. Brandon, der in letzter Zeit immer so gereizt war, weil der ständige Hunger und die Fluchtbereitschaft ihm langsam zuviel wurden. Dan, der sich gerade erst von einer schweren Lungenentzündung erholt hatte und deshalb noch zu schwach war, um nachts auf Essensuche zu gehen. Jason, nach Lee der zweitälteste der Gruppe, der immer so besonnen und vernünftig war, doch auch oft genug ebenso aufbrausend wie sein jüngerer Bruder Brandon sein konnte. Erst wenige Stunden war es her, seit er sie verlassen hatte - und jetzt würde er sie nie wieder sehen... Wahrscheinlich würde der Gutsherr ihn einfach zum Sterben hier im Wald lassen...
Doch Lee hatte sich geirrt. Bereits nach einer Weile kam der Gutsbesitzer zurück, in Begleitung zweier Männer, die belustigt den Fang betrachteten, den ihr Kamerad gemacht hatte. Einer von ihnen schnitt den Strick durch, mit dem Lee an den Ast gebunden war, so daß der Junge hart auf die Erde fiel. Halb bewußtlos blieb Lee am Boden liegen. Das Blut pochte schmerzhaft in seinen Schläfen. Sein ganzer Kopf dröhnte, als würde er gleich auseinander platzen. Nur undeutlich vernahm er die Stimmen der Männer, die um ihn herum standen.
„Lee Dragonheart, hä?" rief einer von ihnen höhnisch. „Der große Held ganz klein, sieh sich das einer an!"
„Der wird uns eine Menge Geld einbringen", versetzte der Gutsherr zufrieden. Von den anderen beiden ertönte zustimmendes Lachen.
Verschwommen erkannte Lee, daß über ihm auf dem Baum abermals der schwarze Vogel saß und zu ihm herab starrte. Der Knabe richtete sich mühsam auf, als er spürte, wie die Hände der Männer schonungslos nach ihm griffen, und er stolperte vorwärts. Nach einiger Zeit hatten sie ein sumpfähnliches Gebiet erreicht. Lee, der sich vor Schwäche kaum noch auf den Beinen halten konnte, wurde schwindlig. Er sank vornüber auf die Knie.
„Bringt... es endlich.... zuende...", stieß er heiser hervor.
„Sicher, das werden wir." gab der Gutsherr zur Antwort. Er hob den Spaten und zielte auf das Genick des Jungen. Doch da hielt einer seiner Kumpanen ihm am Arm fest.
„Laß dies den Henker erledigen", sagte er, während ein vielsagendes Grinsen seine Lippen umspielte. Der Gutsbesitzer verstand den Wink.
„Hoch mit dir!" Er zerrte Lee auf die Füße und zwang ihn, weiter zu gehen. „Du wirst schon noch bekommen, was du verdienst!"

Die Morgensonne stand schon ein paar Stunden am Himmel, als Lee Dragonheart die Stufen zum Podest hochstieg, wo der Scharfrichter auf ihn wartete.
Stirnrunzelnd betrachtete der Henker die magere Gestalt des Knaben, der vor ihm zum Richtblock geführt wurde. War dies wirklich Lee Dragonheart, der noch vor einigen Monaten gemeinsam mit den drei anderen Kriegern im Namen von König Artus und seiner Tafelrunde für das Gute gekämpft hatte? Der Henker sah in die Augen des Jungen; er erkannte darin Verzweiflung, Angst und Trauer. Woran mochte dieser einstige Held nun denken? An seine Freunde? Oder hatte jemand wie Dragonheart vielleicht eine Geliebte, ein Mädchen, dem er noch so viel hatte sagen wollen, nun aber durch seinen viel zu frühen Tod daran gehindert wurde? Oder dachte er an seinen Vater, dem großen Magier Merlyn, der an König Artus' Hof arbeitete? Der Henker unterdrückte ein Seufzen. Er hatte schon viele junge Männer hingerichtet, auch solche wie Lee, die es im Grunde gar nicht verdient hatten. Aber bei keinem hatte er etwas ähnliches gefühlt, wie bei Lee Dragonheart. Den guten Taten von ihm und seinen Freunden verdankte er, daß seine Familie den letzten Winter überlebt hatte.... Und nun sollte er ihn eigenhändig hinrichten...
Während Lee vor dem Richtblock niederkniete, ließ er seinen Blick über die schaulustige Menschenmenge schweifen, die herbeigekommen war. Die Krähe, die ihn seit der letzten Nacht verfolgt hatte, und die nun etwas weiter entfernt auf einem Baum saß und zu ihm herüber starrte, ignorierte er. In seinen Gedanken war Lee Dragonheart bei seinen Freunden, bei seiner Geliebten Faith, bei seinem Vater Merlyn. Als Sohn des großen Druiden hatte er auch in dessen Fußstapfen treten wollen. Im nächsten Jahr wäre seine Ausbildung beendet gewesen - doch das Schicksal hatte einen anderen Weg für Merlyns Sohn vorgesehen.
Aus der Menschenmenge wurden Rufe laut, Jubelrufe, Schmährufe, aber auch Worte, die mißbilligten, daß man Lee Dragonheart hinrichten wollte. Lees Blick blieb an einem Paar dunkler Augen hängen, das zu ihm herauf starrte. Schwarzes langes Haar, halb unter einer Kapuze verborgen. Lee traute seinen Augen nicht: das war Dan! Doch am Blick des Freundes erkannte Lee, daß sein Dasein nicht Rettung, sondern Abschied bedeutete. Allein mitten zwischen all den Menschen zu sein, war für einen Vogelfreien wie Dan lebensgefährlich.
Dan hielt sein Augenmerk auf das Podest gerichtet, wo sein Freund Lee durch das Beil hingerichtet werden sollte. Wie viele Jahre hatten sie gemeinsam durchlebt - Jahre voller Freude, aber auch voller Leid. Sie hatten zueinander gehalten, wie Pech und Schwefel. Letzte Nacht war Lee anstatt Dan auf Essensuche gegangen, weil Dan sich noch von seiner Krankheit erholen mußte. Wäre Dan selbst gegangen, würde vielleicht er nun dort oben stehen, und darauf warten, daß der Scharfrichter seinem Leben ein Ende setzte.
„Mach's gut, alter Freund", flüsterte Dan, und seine Augen füllten sich mit Tränen.

Lee Dragonhearts Panik steigert sich zu reiner Todesangst, als er hört, wie der Trommelwirbel beginnt. Die Rufe in der Menschenmenge werden zu einem einzigen Brausen in seinen Ohren.
„Faith, ich liebe dich..." Lee konzentriert sich mit aller Kraft auf diesen einen Gedanken. Der Henker hebt das Beil.
„Bitte vergiß mich nicht!" Lee starrt mit seinen vor Angst weit aufgerissenen braunen Augen zu der Krähe auf dem Ast; dann richtet er seinen Blick wieder auf Dan. Er hört sein eigenes Herz im Kopf pochen; für eine Sekunde meint er, aus den Augenwinkeln eine vertraute Gestalt am Rande des Platzes erkennen zu können...
Die Krähe fliegt laut kreischend auf. Die Axt saust hinab, im selben Moment, als Dan sich wegdreht, um den grausamen Anblick nicht sehen zu müssen. Stattdessen blickt er nun in zwei gütige braune Augen, in einem Gesicht, welches von einem langen weißen Bart bedeckt ist.
„Merlyn." murmelt Dan tonlos, als er den Druiden erkennt. Einige Minuten lang herrscht Schweigen, bis Dan abermals das Wort ergreift: „Warum hast du das zugelassen? Er war dein Sohn!"
„Gerade deswegen", sagt der Magier. „Gerade deswegen hätte ich es nie verhindern können."
Dan versteht nur halbwegs, was Merlyn ihm damit sagen will, dennoch widerspricht er nicht. Der Druide legt dem Knaben sanft die Hand auf die Schulter und führt ihn vom Hinrichtungsplatz fort. Langsam, ohne miteinander ein Wort zu wechseln, gehen die beiden dem Wald entgegen, wo sich in einer verstecken Hütte die Geächteten verbergen. Einst waren sie zu viert. Einst waren sie Helden. Nun sind nur noch drei übrig. Brandon, Jason und Dan. Welchen Weg das Schicksal für sie ausersehen hat, wissen nur die Winde...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.08.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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