Jotarophilia

Autopilot

Das Klirren der ungeputzten Bleche, welche auf den Boden fallen, holt mich aus meinen Gedanken. Ich schaue mir das Desaster an, weiß nicht, ob ich nun schon 5 Minuten,  3 Stunden, oder 7 Wochen hier stehe, auf den Boden blicke und mich nicht rege.
Es sind die letzten Bleche, nur noch ein paar wenige, dann bin ich fertig. Den Rest habe ich vorhin schon in einem unglaublichen Tempo erledigt, denke ich mir, als ich sie aufsammle. Vorhin war ich wütend. Ich weiß nicht mehr wirklich, warum. Vermutlich, weil mir das Saubermachen aufgedrückt wurde und ich in solche Dinge gern mehr hinein interpretiere, als es nötig ist. Dann kommen ein paar miese Gedanken auf mich zu, vermischen sich mit dem ganzen Selbsthass in mir und zum krönenden Abschluss paart sich das alles auch noch mit meinem Aggressionsproblem und meiner so gut wie nicht vorhandenen Stresstoleranz. 

 

Ich bin dann wie in einer Spirale, aus bösen Gedanken, gewalttätigen Vorstellungen gegenüber mir und allen anderen. Sie wird immer schneller, immer verwirrender und es wird immer schwerer, mich an andere Gedanken zu klammern. An gute Gedanken. Gedanken, die nicht aus Plänen bestehen, wie ich am besten mir oder anderen Schaden kann.

 

Mit der Bürste schrubbe ich den angebackenen Käse vom silberfarbenen Lochblech. Nur, wenn ich es im gleichmäßigen Rhythmus mache, entsteht ein Geräusch, welches mich nicht vollkommen wahnsinnig macht. 

Aber vermutlich bin ich das schon.

 

An einer Stelle bekomme ich den Dreck jedoch nicht richtig ab, da bringt auch so starkes Schrubben nichts, dass meine Fingerknöchel weiß werden und mir der Arm weh tut. Genervt lasse ich ab, feuere die Bürste in die Ecke, bekomme aber direkt einen Anschwung von Schuldgefühlen, als ich den Aufprall höre. 

 

Ich blicke um mich, sehe die kleinen Messer, die eben für solche Härtefälle hier herum liegen. Wir benutzen sie, um die verkrusteten Schmutzstellen abzubekommen. Tief hole ich Luft, greife nach dem Plastik Stiel des Kneipchens und merke, wie plötzlich alles ein wenig verschwimmt.

 

Ich will nicht mehr.

 

Hastig nehme ich das Messer, drehe die Klinge zu mir und presse die Augen so fest aufeinander, dass ich kleine Sternchen sehe. Ich ramme mir die Spitze direkt in den Brustkorb, fühle nur kurz einen Schmerz, bevor dieser dann einem Gefühl der Freiheit weicht. Ich ziehe das blutrote Metall aus mir heraus, steche es mir in das Handgelenk und ziehe hoch. Den Ganzen Arm lang, bis ich an meiner Schulter angekommen bin. Der Boden unter mir färbt sich dunkelrot, der Tisch und die Bleche machen es ihm gleich. Das Blut liegt schwer in dem Stoff meiner Kleidung, zieht ihn nach unten. Aber ich fühle mich frei und schwerelos. 

Jetzt bin ich endlich sauber … 

 

Das Piepen des Ofen klatscht mich dann doch wieder zurück, meine Augen gehen auf und ich blicke vor mich. Kein Blut, Keine Verletzungen …

 

Vorsichtig nehme ich das Messer, kratze den Dreck vom Blech. 

Es ist wie eine immer schneller werdende Spirale aus bösen Gedanken, deren Ende aus einem Emotionalen Tiefpunkt besteht. So kann man es wohl am besten beschreiben, um es jemandem, der nicht so kaputt und gestört im Kopf ist, zu erklären.

 

Das fertige Blech sprühe ich kurz ein, schmeiße es zu den anderen. Ich bin in meiner eigenen Welt, bis es dann doch wieder sticht. Irgendetwas, ganz tief in mir, tut weh. Ich lasse von allem ab, gehe am Bäcker vorbei, würdige ihn keines Blickes, während ich in den Personalraum gehe und mich auf dem Klo einsperre. Ich knalle die Kloschüssel nach unten, setze mich auf diese und lehne mich zurück. Ich bin überfordert. Es ist zu laut, zu stressig, zu bunt, zu hell, zu ... einfach zu lebendig. Ein paar mal hole ich tief Luft, bevor ich dann gegen die kalten Fliesen der Wand schlage. Und nochmal. Und es wiederholt sich. 

 

Irgendwann finde ich mich auf dem Boden zusammen gekauert wieder, wie ein Häufchen Elend. Ich höre meinen Namen von außerhalb der Tür.

 

Obwohl…

 

Ist es wirklich meiner?

 

Er fühlt sich so falsch an. So unecht. 

Ich betrachte meine Beine, meine Schuhe. 

Wem gehören die?

 

Sie sagen diesen Namen schon wieder. Vermutlich ein Mädchen. Sie reden darüber, dass sie nicht mehr bei den Blechen ist. Eine bekannte Stimme meint, dass sie sie heute noch nicht gesehen hat. Keine Ahnung, wo sie ist. Der Bäcker spricht, doch verstehen kann ich es nicht.  Sie rätseln nur kurz, beschäftigen sich dann wieder mit ihrer Arbeit. Aus den Augen, aus dem Sinn, nicht wahr?

 

Ein paar Minuten verweile ich noch kurz, bevor ich aufstehe. Wobei ich das nicht so genau sagen kann, denn auf die Uhr habe ich nicht geschaut und die Welt ist für mich so oder so schon vor Jahren stehen geblieben. 

Ich schrubbe weiter die Bleche, als eine Stimme durch das Rauschen meines Kopfes dringt.

 

Schon wieder dieser Name …

 

„Wo warst du?“ 

„Klo.“

 

Sie klingt wütend. 

Kurz herrscht Stille.

 

„Warum schmeißt du die Brötchen denn alle hier hin? Die sind jetzt eingedellt! Da muss ich sagen, dass du das warst, wenn der Laden sich beschwert!“

 

Ich schaue nicht mal. Es interessiert mich nicht. Und doch will ich mich entschuldigen, weil ich weiß, es war falsch. Weil sie eigentlich wirklich lieb ist. Sie bringt mich immer zu lachen und macht Späße mit mir.

 

Dann wieder diese Name…

 

„Schau her!“

 

Ich hebe den Blick, sehe gerissene Brötchen.

 

War ich das?

 

„ich wusste nicht, wo ich die Bleche sonst hin tun sollte.“, kommt es aus meinem Mund gemurmelt und ich schrubbe weiter. 

Zumindest glaube ich, dass es meiner ist.

 

Jetzt schimpft sie. Nicht wirklich böse, aber sie ist nicht erfreut darüber. Sie redet auf mich ein, während die Borsten der Bürste in meiner Hand über das Blech fahren.

 

„Was ist denn los mit dir?!“

 

„Nichts.“

 

Sie schimpft noch etwas, sagt Dinge, die ich zwar wahrnehme, jedoch nicht wirklich verstehe und verlässt den Raum dann wieder.

 

Ich weiß nicht, irgendwie fühlt sich alles so merkwürdig an. Ich höre, wenn jemand mit mir spricht, ich spüre, wie ich mich bewege und ich kann antworten, wenn ich muss, aber nichts davon fühlt sich so an, als käme es tatsächlich von mir. Ähnlich wie die third person Sicht in diversen Videospielen. Ich steuere den Charakter, aber ich bin es nicht.

 

„Guten Morgen!“

 

Bitte nicht …

 

„Wie geht’s dir? Machst du heute die Bleche?“

 

Und es geht los. 

Das ist eine Kollegin von mir. Sie ist ein paar Jahre älter als ich, einen Kopf größer, gut einen Zentner leichter und arbeitet schon viel länger hier als ich. Sie ist zum Kotzen. Sie hat Autismus, was ja erstmal nichts schlimmes ist, aber sie übertreibt es. Alles mögliche tut sie und benutzt ihre Diagnose dann als Ausrede. 

‚Man muss jeden Menschen so nehmen, wie er ist.‘ 

Nein, du dummes Weib. Das ist der perfekte Satz für Leute, die wissen, sie bauen nur scheiße, aber sich nicht ändern wollen. 

 

Sie gibt fremden Typen die Nummer, während sie -unverständlicher weise- einen Freund hat. Einmal wollte sie jemanden umarmen, aber die Person hat nein gesagt. Daraufhin ist sie ausgerastet und hat die Person geschlagen.

 

Zwar habe ich es noch nie laut ausgesprochen, aber ist das nicht das gleiche Gedankengut, das Vergewaltiger haben? Denken, sie dürften über einen Körper bestimmen und wer nicht spurt wird geschlagen. 

Aber sobald ich so etwas sagen würde, wäre ich nur wieder irre und alle würden mich anschreien, weil sie es nicht verstehen. Und ich bin ja generell die, die sich am wenigsten mit so was aus kennt. Ich hab keine Ahnung davon. Ich bin fett und hässlich und eklig und widerlich und dumm und … Mich fasst keiner an. 

Klar.

 

„Warum redest du nicht? Bist du böse auf mich? Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?“ 

Klar, nicht jeder Autist ist so ein nerviger und aufdringlicher Haufen Scheiße wie … 

Warte. 

Was war nochmal ihr Name? 

Sie kommt immer näher auf mich zu, legt ihre Hand auf meinem Schulterblatt ab und ab da reicht es mir.

 

Ich nehme das Lochblech hoch, schlage es ihr gegen ihren hohlen Kopf. Sie fällt zu Boden und ich werfe mich auf sie, setze mich auf ihre Mitte. Meine Faust landet in ihrem Gesicht, immer und immer wieder, bis der anfangs noch harte Knochen irgendwann nachgibt. Es kribbelt in meinem Bauch, als ich sie schreien, weinen und flehen höre. Es macht mich richtig glücklich, zu sehen, wie sie stirbt. Wegen mir. 

Wie ich diese Welt von ihr säubere.

 

„Darf ich dich umarmen?“ 

„Nein.“

 

Wieder klatscht es mich zurück, ich nehme ein weiteres fertiges Blech und lege es zu den anderen. 

Sie quasselt noch ein bisschen, bevor sie sich dann umdreht und zu den anderen geht. Keine Ahnung, was sie dort macht, ist mir aber auch egal, so lange sie mich in Ruhe lässt und ich ihre Stimme nicht mehr hören muss. 

 

Ich seufze, fasse mir an die Stirn und merke, dass ich mich irgendwie ganz warm an fühle. Vermutlich, weil ich so wütend bin. Ich weiß nicht, aber ich werde schnell wütend. Wirklich unglaublich schnell. Dann will ich alles in der Gegend rum schmeißen, jeden und alles töten und… am liebsten ganz laut schreien. Aber ich habe mir selbst beigebracht, mich eigenständig dazu therapiert, das nicht zu tun. Ich mache meine Sachen immer mit mir selbst aus. Ich versuche, mir nicht anmerken zu lassen, dass es mir schlecht geht. Auch, wenn mir das nicht immer gelingt, bin ich auf einem guten Weg. Auf dem perfekten Weg dahin, niemanden mehr auch nur eine Sekunde mit meinen unnötigen nicht Problemen zu nerven.

 

Ich nehme die Hand wieder von mir, laufe die Bäckerei entlang, um mir einen Besen zu holen. Jetzt, wo die Bleche fertig sind und die ganzen Krümel und der gesamte Dreck auf den Boden gefallen sind, muss ich es aufkehren. Also schnappe ich mir den Besen, fange an, den ganzen Dreck zusammen zu kehren. Wie auf Autopilot. 

 

Ich spüre weder den harten Plastikgriff so wirklich in meiner Hand, noch bemerke ich das Geräusch, dass es macht, wenn der Besen auf den Boden auf tritt. Es ist nicht so, dass ich komplett taub und blind bin, nein. Ich weiß, dass diese Dinge passieren. Nur habe ich das Gefühl, dass sie eben nicht mehr passieren.

 

Ich bin vollkommen leer. 

Es ist immer das selbe bei mir. Erst bin ich unheimlich wütend und schmeiße alles mögliche durch die Gegend, habe diese Gedanken. Dann bin ich traurig, so traurig, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Und danach ist einfach nichts. 

Ich spüre etwas an meiner Schulter. Wärme, etwas Festes. Ich drehe mich um, sehe, dass sie vor mir steht. Die, die eigentlich immer ziemlich lustig ist und mit der ich mich normalerweise auch gut verstehe. Ihr Gesicht ist von einem besorgten Ausdruck gezeichnet, sie fängt an, mir über die Schulter zu streichen, hoch und runter, immer und immer wieder, bevor sie dann tatsächlich den Mund öffnet um zu sprechen.

 

„Kommst du?“

 

Ich nicke bloß schweigend, Stelle den Besen ab und folge ihr in das Büro. Ich setze mich an den Tisch, starre auf meine Hände, die sich so unglaublich fremd anfühlen. So fremd, als ob das hier alles gar nicht mein wirklicher Körper wäre. Als ob ich nur irgendetwas fremdartiges steuern würde.

 

„Was ist denn los mit dir?“ 

„Nichts.“ 

„Erzähl mir doch sowas nicht. Ist irgendetwas vorgefallen? Ist es wegen deiner Tante? Hat sich dein Ex-Freund wieder bei dir gemeldet?“

 

Ich schüttle den Kopf. 

Ich weiß, dass ich schwierig bin. Ehrlich gesagt, ist das sogar noch untertrieben und wirklich verharmlost. Eigentlich bin ich nämlich ein hoffnungsloser Fall. Das Seufzen, welches mir aus ihrer Richtung entgegenkommt, bestätigt diese Annahme nur noch. 

Urplötzlich legt sie ihre Hand auf meine, versucht Augenkontakt herzustellen. Vermutlich soll das das Vertrauen in mir erwecken, oder so. Aber ich rede nicht mit ihr, weil ich kein Vertrauen in sie habe. Ich rede nicht mit ihr, weil ich es einfach nicht wert bin. Weil meine dummen Problem es einfach nicht wert sind, angehört zu werden. Weil ich es nicht wert bin, dass mir jemand versucht zu helfen, oder mir einfach nur zuhört. Denn es ist immer und immer wieder dasselbe. Seit Wochen, Monaten, Jahren kreise ich immer um dieselben Probleme. Einfach, weil ich es nicht gebacken kriege, endlich darüber hinwegzukommen. Dabei hat sich doch schon alles geändert. Mein Leben ist doch um 190 Grad gedreht.

 

„Bitte sprich mit mir.“

 

Und dann sprudelt es aus mir heraus. Dicke Tränen rollen an meinen Wangen entlang, ich ziehe die Hand weg, um sie mir weg zu wischen.

 

„Ich kann einfach nicht mehr. Es  ist jeden Tag das gleiche, jeden Tag derselbe Trott. Alle sagen immer, dass ich stark bin. Alle sagen immer, dass sie es klasse finden, dass man mir überhaupt nichts anmerkt. Aber hat sich jemals mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie es mir dabei geht? Ich bin nicht stark, weil ich es bin, oder weil ich es sein will, sondern weil ich es muss. Sobald ich auch nur irgendwie im Ansatz zeige, dass es mir nicht gut geht, werde ich von allen Seiten nur dumm angemacht. Meine Freunde machen mich an, weil ich Treffen absage , ich würde gekündigt werden, wenn ich plötzlich nicht mehr zur Arbeit käme, ich würde allen nur noch mehr Probleme machen, als ich es sowieso schon tue. Ich hasse es, dass mich jeder für stark hält. Ich will nicht mehr stark sein.“

 

Ich hole etwas Luft, muss immer wieder schluchzen und versuche, so gut es geht klar und deutlich zu reden, was schwer ist, wenn meine Nase langsam von dem ganzen Geheule verstopft ist.

 

„Ich soll immer alles so akzeptieren und hinnehmen, wie es ist. Aber ich will nicht mehr. Niemand macht sich Gedanken darüber, wie es mir geht. Jeder geht immer davon aus, dass meine Schmerzgrenze so hoch ist, dass sie nie erreichbar ist. Dass man mit mir machen kann, was man will. Ich beschwere mich ja so oder so nicht. Ich habe das Gefühl, dass meine einzig gute Eigenschaft ist, dass ich nicht viel verlange. Ich gebe und gebe und gebe und niemand denkt dabei mal an mich.“

 

Es tut weh. Es tut so unendlich weh. Es fühlt sich an, als würde mein Herz zerreißen, ganz langsam, kontinuierlich seit Jahren.

 

„Ich will einfach eine Pause. Eine Pause von allem. Ich will in Ruhe gelassen werden. Ich will mit niemandem reden, mich bei niemandem rechtfertigen müssen. Ich will nicht mehr arbeiten gehen, ich will nicht mehr essen, nicht mehr trinken, nicht mehr leben, nicht mehr atmen.“

 

Und jetzt ist es endlich alles raus. Ich merke, wie der Druck auf meiner Hand stärker wird.

 

„Danke, dass du mir das erzählt hast. Ich verspreche Dir, dass ich Dir helfen werde.“

 

Ich schmunzle.

 

Ist das so, ja?

 

„Es ist nichts. Ich bin bloß müde.“

 

Etwas skeptisch schaut sie mich an.

 

„Sicher?“

 

Ich nicke, lächele dabei.

 

„Ja. Ich hab einfach nur nicht gut geschlafen.“ 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.03.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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