Stefan Mahler

Terror und Tulpensud: Matschkopf und das Virus des Grauens


 

Die Katastrophe

Dustin, Justin und Marvin, auch „Die drei vom Aldi-Container“ genannt, zählten das Geld, das sie von den Kindern der Nachbarschaft geklaut oder erpresst hatten. Es war weniger als erhofft, aber für einen kleinen Nachmittagsdöner mit reichlich Tziki-tzakisoße sollte es wohl reichen. Der Müllcontainer hinter dem örtlichen Aldi-Markt diente den drei Hochleistungslosern als Hauptquartier. Hier konnten sie ungestört alles rauchen, was so in der Gegend wuchs oder sich von den lieben Mitmenschen konfiszieren ließ. Außerdem war Ali’s Grillimbiss („Ja, ich weiß. Das Apostroph ist falsch. Aber die Vollpfosten vom Schilderladen haben das nun mal verbockt.“) gleich um die Ecke. Wer viel denkt (oder raucht oder labert oder absurde Pläne schmiedet), muss halt auch viel essen, oder? Im Container-Jargon war der Döner-Schmied übrigens unter Salmonellen-Ali bekannt. In Alis Gegenwart sollte man das aber lieber nicht hörbar artikulieren.

 

Der Döner war wieder einmal vorzüglich. Marvin nahm einen weiteren Bissen und Tziki-tzakisoße tropfte auf das Designer-T-Shirt, das er letzte Woche bei Karstadt aus Versehen (!) hatte mitgehen lassen. Doch plötzlich wurde ihm schummrig, der Raum um ihm herum begann zu kreisen und in seinem Kopf machte sich eine seltsame Leere breit. Also noch leerer als normal, so vollkommen und total leer. So empty beer bottles leer. Dass Ali das mit der Hygiene nicht so genau nahm, war ja nichts Neues, aber diesmal war das irgendwie anders und er hatte nicht das Gefühl, dass die Flasche Korn vom Aldi helfen würde.„Jungs, ich muss mal kurz raus.“ Er rutschte von dem Hocker, auf dem er saß, und torkelte zur Tür. Draußen nahm er ein paar tiefe Züge aus der Zigarette, die sonst hinter seinem Ohr klemmte. O.k., es wurde langsam besser. Die Welt um ihn herum hatte aufgehört sich zu drehen. Jetzt musste er nur noch dem kleinen Jungen, den er gestern noch verprügelt hatte, 10 Euro geben und dann war alles wieder perfekt. Er drückte dem verduzten Knirps den Schein in die Hand und ging wieder rein zu seinen beiden Kumpels.

Dustin gab Ali einen Fünfziger und sagte: „Alles gut, Ali. Stimmt so.“ Justin wischte noch schnell den Tisch ab, schob die Hocker ordentlich darunter und fragte Ali: „Soll ich noch den Müll mit rausnehmen?“ Dustin hielt noch schnell der hereinkommenden Frau die Tür auf und dann waren die drei verschwunden und auf dem Weg zu ihrem geliebten Container.

 

Die Ermittlung

„Matschkopf, kommen Sie rein und machen Sie die Grenzen dicht ... äh, ich meine: schließen Sie die Tür“ Polizeipräsident Höckmann saß wie immer autoritär hinter seinem Schreibtisch, so als würde gerade ein Bildhauer eine Büste für die Ewigkeit von ihm machen. „Setzen Sie sich und hören Sie zu! Wir haben es mit einer Epidemie zu tun. Immer mehr Volksgenossen sind betroffen. Es kann sich also nur um ein ausländisches Virus handeln. Machen Sie die Grenzen dicht und finden Sie den Flüchtling oder Asylanten, der dafür verantwortlich ist. Ich ernenne Sie hiermit zum Führer der SpezThüLP.“

Matschkopf war begeistert. Das nennt man Karriere! Er hatte gerade vor einem Monat die Polizeischule mit Auszeichnung beendet und erst gestern seinen ersten Serienblumendieb überführt. Und schon wurde er zum Führer einer eigenen Einheit ernannt. Die Spezielle Spezialeinheit der Thüringischen Landespolizei war die ultimative Geheimwaffe des Freistaates gegen jegliche Art von Kriminalität, Terrorismus, Vandalismus und Veganismus sowie sonstige subversive Umtriebe. Die Spezialeinheit bestand zwar nur aus seiner Wenigkeit und seinem Kollegen Kriminalassistent Erwin P. Dumpfbacke, aber immerhin. Und jetzt hatte er die einmalige Chance zu zeigen, was in ihm steckte, was für ein genialer Kriminalist er war.

 

Es war grauenhaft. Sie erkannten ihre Heimatstadt kaum wieder. Gruppen von Menschen waren dabei mit bloßen Händen die Rinnsteine zu säubern. Jugendliche drängten sich, einer jungen Mutti den Kinderwagen die Treppe hochzutragen. Der Verkauf beim Discounter war zum Erliegen gekommen, weil jeder jeden an der Kasse vorlassen wollte. Und schließlich wäre er fast in eine Litfaßsäule gebrettert, weil ein muskelbepackter Skinhead einer Punkerin mit lila Iro eine rote Rose überreichte. 

Die Gesellschaft stand kurz vor dem Zusammenbruch. Seit das Virus immer mehr Menschen befiel, wurde kein Verbrechen mehr begangen, im Gegenteil: ehemalige Bankräuber, die gerade nicht im Knast saßen, brachten ihre Beute zurück. Topmanager drängelten sich beim Finanzamt, um ihre vergangenen Steuersünden anzuzeigen. Das Wachpersonal im Einkaufszentrum langweilte sich zu Tode, weil keiner mehr etwas klaute. Und das Problem war, dass niemand wusste, was gegen diese Epidemie zu tun sei. „Erwin, wir müssen den Ursprung des Viruses finden. Ansonsten ist die Zivilisation in ihren Grundfesten bedroht!“ „Ja Matschie. Möchtest du etwas von meinem Döner XXXL abhaben?“

Nein, auch das noch! Sein Kollege Erwin P. Dumpfbacke, seines Zeichens Dönervernichter im Profiformat, war ebenfalls infiziert. Niemals hätte er etwas von seinem geliebten Vormittagssnack angeboten. Normalerweise ließ er nicht einmal einen Tropfen Tsiki-tsakisoße auf dem Alupapier. Aber natürlich! Das war die Lösung! Die ersten Fälle einer Ansteckung mit dem neuen Net-20-Virus waren schließlich von Salmonellen-Ali gemeldet worden, der ein sonderbares Verhalten bei seiner Stammkundschaft beobachtet hatte. Und wo hatte Dumpfbacke seinen Döner gekauft? Natürlich bei Ali!

 

Matschkopf legte eine elegante 175° Wendung hin und trat das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Nun gut, es tat sich nicht sonderlich viel. Aufgrund der neuesten Sparmaßnahmen standen der Polizei nur noch Splashs (Ahaaa!) eines mittelbekannten fernöstlichen Herstellers zur Verfügung. Aber was dem Fahrzeug an Power fehlte, musste eben durch fahrerisches Können ausgeglichen werden. Matschkopf steuerte den Splash (Ahaaa!) duch die Vorgärten einer Reihenhaussiedlung, massakrierte ein Tulpenbeet und nahm den Fahrradweg bis zu Alis luxuriöser Kaschemme.

 

„Matschkopf, SpezThüLP. Das ist mein Kollege Dumpfbacke. Ist Ihnen etwas Verdächtiges aufgefallen?“ „Hä? Wie jetzt?“ „Sie waren doch der erste, der Fälle mit dem neuen Virus gemeldet hat?“ „Ach so. Na ja,“ Ali kratzte sich am Kinn. „Da waren die drei Jungs, die hier immer kommen. Die haben sich nach `nem Döner so seltsam benommen. Das hab ich aber sofort gemeldet. Ich will ja meine Lizenz nicht verlieren, wenn der Höckmann Ministerpräsident wird.“ Matschkopf setzte seinen autoritären Blick auf: „Die drei Jungs waren also die ersten, die sich infiziert haben. Haben denn alle anderen Kunden danach ebenfalls das Virus bekommen?“ „Ja, auf jeden Fall. Und ich hab pro Döner mindestens 20 Eu Trinkgeld bekommen. Wenn das so weitergeht, bestell ich mir morgen den neuen Splash (Ahaaa!) als Essjuhwie.“ „Ich deduziere: Alle Kunden, beginnend mit den drei Jungs, haben sich hier mit dem Virus infiziert. Das heißt,“ Matschkopf hob den Zeigefinger, „das Virus muss in etwas sein, das erstmalig in dem Döner der drei Jungs war, und sich jetzt immernoch“, er streckte den Zeigefinger drohend in die Höhe, „in Ihren  Zutaten befindet.“ „Tja, das kann schon sein.“ „Essen Sie denn selbst auch Ihre Döner?“ fragte Matschkopf einfühlsam. „Ich?“ erwiderte Ali entsetzt, „Ne, ich ess sowas nicht. Ich bin Tschecho-Vegetarier. Ich ernähr mich nur von Fleisch, das von vegetarischen Tieren stammt, und jede Portion muss exakt ausbalanciert werden mit Klößen und Sahnesoße.“ Matschkopf hob drohend die Stimme: „Ich frage Sie das nur einmal. Und wenn Sie nicht wahrheitsgemäß antworten, kommen Sie in Auslieferungshaft! Von welcher Zutat haben die drei Jungs als erste etwas gegessen?“ Ali rann der Schweiß die Stirn hinab. „Also, ich weiß nicht ! so recht . Ich glaub, die Tziki-tzakisoße könnte das gewesen sein. Davon hab ich `ne neue Packung aufgemacht.“ Das war der Schlüssel zur Lösung des Falles. Matschkopf wusste genau, was jetzt zu tun war. „Erwin, wir haben keine Zeit zu verlieren! Und hör auf die Fenster zu putzen!“

 

Der Splash (Ahaaa!) kam quietschend vor dem Eingang zur Zentrale von Van-Gammel-Industries zum Halten. Van Gammel war Europas größter Produzent von nahrungsähnlichen Produkten und aus keiner Imbissküche wegzudenken. „Matschkopf, SpezThüLP. Ich muss sofort mit Herrn Van Gammel sprechen. Es ist dringend.“ Die Empfangsdame schenkte ihm ein Silikon und Botox unterstütztes Fastlächeln. „Herr Van Gammel erwartet Sie, Herr Kommissar.“ 

 

„Was führt Sie zu mir, Herr Kommissar? Darf ich Ihnen einen Snack anbieten?“ dröhnte Van Gammels Bassstimme. „Äh, nein danke. Wir haben Grund zur Annahme, dass das neuartige Net-20-Virus seinen Ursprung in Ihrem Betrieb hat.“ „Unmöglich. Wir verwenden in unserer Produktion ausschließlich chemische Zutaten. Hier hat biologisches Zeug nichts zu suchen.“ „Es wurde aber eindeutig kriminaltechnisch nachgewiesen, dass die Tziki-tzakisoße, die das Virus trug, in Ihrem Betrieb produziert wurde.“ Van Gammel wurde blass. „Das ... das kann nicht sein. Wir sind stolz auf die Reinheit unserer Nahrungsimitate.“ „Gab es denn kürzlich Veränderungen in Ihrem Betrieb oder Ihrer Produktion?“ fragte Matschkopf scharfsinnig. „Na ja. Wir haben einen neuen Chefchemiker. Ein ausgewiesener Experte für Rohöl basierte Nahrungsergänzungsmittel. Ich lass ihn rufen.“

 

„Darf ich vorstellen, Dr. Dr. Heinz-Günther Frickler, unser neuer Chefchemiker. Dies sind die Herren von SpezThüLP.“ „SpezThüLP? Soso, dann muss ja etwas wirklich Dramatisches passiert sein.“ Matschkopf stutzte. Hier stimmte doch etwas nicht! Wenn man sich die lächerliche Hornbrille aus englischer Produktion wegdachte und den weißen Chemikerkittel durch einen Blaumann ersetzte, dann sah dieser Dr. Frickler genau so aus wie sein erster Verdächtiger bei den Serienblumendiebstählen. In Sekundenschnelle reifte in Matschkopfs Gehirn ein Plan, wie er den mutmaßlichen Täter überführen konnte. „Ich würde Dr. Frickler bitten mir die Produktionsstätte für die Tziki-tzakisoße zu zeigen. Währenddessen wird mein Kollege Polizeiassistent Dumpfbacke Ihre Bilanzen prüfen.“

 

Matschkopf und Frickler gingen durch die riesige Halle, die voll war mit Geräten, deren Funktion Matschkopf nur erahnen konnte. „Dies hier sind unsere Giga-3D-Drucker. Mit ihnen stellen wir Schinken, Salami, Schnitzel und Steaks her. Die Rohdaten hierfür kommen aus China, die Geschmackssoftware stellt unsere Dependance in Indien her.“ Frickler zeigte auf unförmige Geräte, die aussahen wie Geldautomaten, die sich permanent übergaben. „Und hier ist der Stolz unserer Firma: ein Multi-Soßen-Generator. Man muss nur den Soßencode eingeben und schon erhält man die gewünschte Soße mit der entsprechenden Konsistenz und dem, was der Normalbürger Geschmack nennt.“ „Aha, hier wird also auch die Tziki-tzakisoße hergestellt, die in Dönerimbissen serviert wird?“ „Selbstverständlich. Wir haben mit unserer Tziki-tzakisoße eine Marktabdeckung von 93, 4%. Kaum ein professioneller Döner-Schmied bezieht seine Soße vom Discounter, geschweige denn macht sie selber. Absurder Gedanke!“ Matschkopf tat so, als würde er die technische Finesse studieren, doch plötzlich drehte er sich um, seine Dienstpistole auf Fricklers Brust gerichtet. „Nun aber raus mit der Sprache: Wie haben sie die Soße mit dem Virus infiziert?“ „Na, das hat aber lange gedauert, bis Sie es herausgefunden haben. Das Virus hat sich ausgebreitet, wie ich es berechnet habe. Das können Sie nicht mehr aufhalten.“

 

Er befand sich in einer Zwickmühle. Wenn er Frickler jetzt festnahm oder erschoss, würde sich das Virus immer weiter ausbreiten. Er musste ihn irgendwie zum Reden bringen! „Gut, Sie haben Ihren Virus verbreitet. Sie selbst werden aber den Rest Ihres Lebens im Knast verbringen. Also wozu das Ganze?“ „Herr Kommissar, ich glaube, Sie verstehen nicht. Dies ist erst der Anfang. Ein Probelauf sozusagen. Ich beabsichtige durch eine Reihe immer extremer werdender Terroranschläge meine Macht zu demonstrieren, um schließlich die Weltherrschaft an mich zu reißen. Von nun an bin ich nicht mehr der komische Chemiker Heinz-Günther Frickler, sondern Superterrorist El Malo, vor dem die Welt erzittert!“ „Sie sind doch wahnsinnig!“ „Möglich. Im Gegensatz zu Ihnen werde ich aber nicht von einer Nudelmaschine eingesogen und zu Altölspaghetti verarbeitet.“ Matschkopf spürte, wie etwas an seinem Sakko zog und er das Gleichgewicht verlor. Bevor er in  die Tiefen der Nudelmaschine hineingezogen wurde, hört er noch leise von einem debilen Kichern begleitet: „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass der Buchsbaum auf die Tulpen scheißt. Hähähä.“

 

Das Ende der Welt?

Er hatte das seltsame Gefühl, er würde von einem Gummiboot geküsst. Und das in regelmäßigen Abständen immer wieder, unaufhörlich. Vorsichtig machte er die Augen auf und sah direkt in die von Schminke umgebenen Augen der Empfangsdame. Und wieder senkten sich ihre Lippen auf die seinigen und bliesen Spear-Mint-Atem in seine Lungen. Er hatte überlebt! Und niemand anderem war es zu verdanken als seinem Kollegen Dumpfbacke. Dieser hatte in einem Anflug von Hilfsbereitschaft gleichzeitig zwei Staubsauger eingeschaltet, was zu einem Kurzschluss geführt hatte, der wiederum die gesamte Produktionsanlage lahmgelegt hatte.

 

Matschkopf stand vor der versammelten Presse. In unerwarteter Großzügigkeit hatte Höckmann ihm das Podium überlassen, damit er, Kommissar Matschkopf, den verdienten Ruhm angemessen würde genießen können. „Es war mit Sicherheit eines der perfidesten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Die Person, die sich unter dem Namen Heinz-Günther Frickler in die Van-Gammel-Industries eingeschlichen hatte, ist verantwortlich für diese grausame Epidemie. Er war es auch, der über Wochen Tulpen in ungekanntem Ausmaß gestohlen hatte und durch das hinterhältige Hinterlegen von falschen Spuren die Polizei in die Irre geführt hatte. Aus diesen Tulpen hatte er einen Sud destilliert, den er heimlich in Van Gammels Soßenproduktion infiltriert hatte. Dieser Sud führte dann zu den allseits bekannten und gefürchteten Auswirkungen. Aber dank einer kleinen List war ich in der Lage, die Formel für einen Gegensud aus ihm herauszukitzeln, so dass die Labore der Thüringischen Landespolizei in der Lage waren dies in den nötigen Mengen herzustellen. Um eine dauerhafte Versorgung der Bevölkerung mit Gegensud gewährleisten zu können, bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger um Spenden von Buchsbaumblättern“ „Und wo ist dieser Frickler jetzt?“ fragte der Vertreter des Lokus Nachrichtenmagazins. Das Blut stieg ihm zu Kopf und Schweiß setze seine Achseln unter Wasser: „Frickler, oder besser El Malo, wie er sich jetzt nennt, konnte entkommen. Aber ich werde ihn kriegen und wenn es das Letzte ist, was ich in meiner Karriere tun sollte!“

 

Das Ende

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.05.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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