Evelyn Landt

Jugendträume Teil1

Hauptpersonen: Evelyn, Anika, Michael, Dennis und
Martin



Außerdem: Rettungsschwimmer der DLRG,
Rettungsteams, Ärzte und Schwestern
des Sanakrankenhauses u.a.








Die Geschichte begann an einem warmen Julitag..
An diesem Tag klingelte bei Evelyn gegen 11:00Uhr das Telefon. Es war Anika.

Sie sagte: „“Hi Evi! Na, wie geht’s?“

Evelyn antwortete: „“Ganz gut. Und dir? Was gibt es?“

„“Hast du heute schon etwas vor? Wollte dich nämlich fragen, ob du mit an den Strand kommst? Ich würde dich dann gegen 13.50 Uhr abholen, damit wir den Zug um 14.20 Uhr nach Bergen bekommen.“

„“Ja klar komme ich mit! Also, dann bis nachher.“, antwortete Evelyn.

- Was die Beiden noch nicht wussten, war, dass die Fahrt zum „“Baaber Strand“ mit Hindernissen verbunden war.

Wie verabredet, trafen sie, zwei gutaussehende, schlanke, braun gebrannte Jungs mit blauen bzw. braunen Augen und blonden bzw. dunklen Haaren, welche sie anhielten und nach dem Weg nach Trent fragten.

Evelyn und Anika waren vom Aussehen der Beiden so verzaubert, dass sie zuerst kein Wort heraus bekamen.

Die Jungs schauten die beiden Mädels erwartungsvoll an und fragten sie außerdem, ob mit ihnen alles in Ordnung sei.

Anika war die Erste, die sich wieder fasste und den Weg nach Trent erklärte.
Für diese Auskunft bedankten sich die Jungs und gaben Evelyn und Anika, ihr Handynummern und zum Abschied, einen Kuss auf die Wange.
Das warf die Mädels nun völlig aus der Bahn.

Die Beiden erfasste ein noch nie vorher gekanntes Gefühl.
Ihnen wurde nämlich mit einem Mal richtig heiß, sie bekamen starkes Herzklopfen und dachten, dass in ihren Bäuchen 1000de von Schmetterlingen herum flatterten. Dieses Gefühl, beförderte sie in den 7. Himmel.

Evelyn und Anika erlebten das Ganze so stark, dass sie ohnmächtig wurden.
Dies sahen auch die Jungs. Die Beiden konnten die Mädels noch rechtzeitig auffangen, ehe diese auf den Boden fielen. Michael und Dennis versuchten Evelyn und Anika wach zu bekommen.
Als die Mädels 5 Minuten später immer noch nicht „“bei sich“ waren, brachten sie, sie ins Sanakrankenhaus.

Kurz vor Bergen wurden Evelyn und Anika wach und fragten die Jungs, was passiert sei und wohin sie jetzt gebracht würden.

Michael antwortete: „“Ihr seid ohnmächtig geworden und nicht wieder aufgewacht. Darum bringen wir euch jetzt ins Krankenhaus. Denn so, können wir euch nicht auf die Straße lassen. Es könnte ja sein, dass euch wieder so etwas passiert.“

Als Evelyn und Anika das hörten, wurden sie hell wach und bekamen große Augen. So hatten sie es sich nicht gedacht.

Anika sagte: „“Wohin wollt ihr uns fahren? Uns geht es doch gut. Wir brauchen keinen Arzt. Ihr könnt uns zum „“Baaber Strand“ fahren. Aber nicht ins Krankenhaus.“

„“Das können wir auch noch machen. Aber erst lasst ihr euch durchchecken, denn mit Ohnmachtsanfällen ist nicht zu spaßen und jetzt keine Widerrede mehr. Die im Krankenhaus wissen schon, dass ihr kommt. Ich habe da nämlich schon angerufen.“ sagte Dennis.

Evelyn und Anika waren sprachlos. Die Beiden hatten mit vielen Reaktionen der beiden Jungs gerechnet. Jedoch nicht mit der, dass Michael und Dennis; Anika und Evelyn gleich ins Krankenhaus bringen würden.
Die Mädels konnten sich nicht erklären, warum die Jungs dies taten.

Am Krankenhaus angekommen, warteten auch schon 2 Ärzte und Schwestern auf Evelyn und Anika.
Nach einem kurzen Gespräch zwischen den Ärzten und den Jungs, wurden die Mädels in den Behandlungsräumen untersucht.
Es lief das Übliche ab: Puls und Blutdruck messen, Blut abnehmen, Testen der Pupillenreaktion usw.
Als das vorbei war, durften auch Michael und Dennis zu den Beiden gehen.

Gemeinsam warteten sie das Ergebnis ab. Und dann, knapp 1 Stunde später hieß es: Entwarnung. Nichts Ernstes. Nur zu wenig getrunken, hieß es von den Ärzten.
Doch Evelyn und Anika wussten den wahren Grund. Und nach einer Weile auch Michael und Dennis.

Nach einer Cola und einem Eisbecher in der Cafeteria des Sanakrankenhauses, ging es endlich an den Strand von Baabe.

Dort angekommen, packten sie ihre Badesachen aus. Zumindest versuchten sie es, da es zwar ein sonniger und warmer Tag war, jedoch blies dazu ein kräftiger Ost-Wind. Es war aber kein kalter, sondern ein warmer und angenehmer Wind, der den Vieren um die Nase wehte.

Nach einem 10-minütigem Kampf gegen dieses „“Naturereignis“, schmissen sie sich lachend auf die Handtücher.

Während der Nachmittagszeit war am Strand eine ganze Menge los. Deshalb hatten auch die Rettungsschwimmer der DLRG auf ihrem Rettungsturm viel zu tun.
Immer wieder kamen Leute mit Schnittwunden, Prellungen, verstauchten Knöcheln, Wespenstichen und anderen Verletzungen zu ihnen.
Kaum war ein Berichtsprotokoll fertig, musste ein Neues geschrieben werden.
So ging es den ganzen Nachmittag. Es kamen aber auch kleine Kinder, die ihre Eltern oder Großeltern nicht wieder fanden. Solche Fälle fordern das ganze Einfühlungsvermögen der Leute vom DLRG, um die kleinen Kinder nicht noch zusätzlich zu verschrecken.

- Ein solcher DLRG-ler heißt Martin. Doch zu dem etwas später. Denn nun geht es wieder zurück zu den beiden Mädels und den beiden Jungs.

Evelyn und Anika lagen gerade so schön in der Sonne um sich zu bräunen, als sie ziemlich unsanft von den beiden Jungs geweckt wurden.

Diese schnappten sich nämlich die beiden Mädels und rannten mit ihnen, über der Schulter hängend, ins Wasser und warfen sie dort bei einer günstigen Gelegenheit hinein. Dabei schrieen Evelyn und Anika natürlich und baten die Jungs um Gnade. Doch sie ließen nicht mit sich reden. Somit war das Schicksal der beiden Mädels besiegelt: Sie wurden ins Wasser geworfen.

Dieses Spiel sahen natürlich auch andere Leute. Ein Teil von ihnen klatschte, was klar war, da es sich hierbei um andere Jugendliche handelte.. Andere lachten nur und wieder andere schwammen einfach weiter.

Die Vier hatten eine ganze Menge Spaß. Sprangen über Wellen, tauchten auch mal unter riesigen Wellen hindurch und erschreckten sich gegenseitig, indem sie in einem günstigen Moment tauchten und den anderen entweder an die Füße fasste oder vor ihm wieder aufsprang und „“Buh“ schrie.

- Doch dieser Spaß fand ein jähes Ende, als ein Unglück geschah, welches allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben sollte.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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