Hans Werner Surey

Nur ein Traum

Liebe Kinder,diese Geschichte erzählt von einem kleinen Jungen,der sich
zum 8.Geburtstag ein Fahrrad wünscht.
Der Junge heißt Jan und möchte unbedingt ein Fahrrad haben.
Die Eltern von Jan,waren sehr arm,der Vater hatte schon lange keine Arbeit mehr,
einen neuen Arbeitsplatz finden,war heutzutage sehr schwer.
Manchmal kam Jan weinend zur Schule an,denn alle aus seiner Klasse
hatten ein Fahrrad,nur nicht Jan.
Sie hänselten ihn und riefen:“Der hat bestimmt kein Fahrrad der Jan,weil er
arm ist und gar nicht Fahrrad fahren kann.“
Um etwas Geld zu verdienen ging Jans Mutter irgendwo putzen,daß brachte ein
bischen Geld,aber wenig nutzen.
Es reichte einfach hinten und vorne nicht,aber alle Familienmitglieder taten ihre Pflicht.
Als Jan am diesem Tag ins Bett ging,betete er zum lieben Gott:“Helfe uns aus der Not
heraus und bringe mir bald ein Fahrrad ins Haus.“
Am nächsten Morgen, hat Jan Stimmen in der Küche gehört und irgendwie vernommen,
als Mutter zum Vater sagte:“Da hast du ja doch noch einen Arbeitsplatz bekommen.“
Jetzt brauchte niemand mehr was sagen,Jan wußte,dann würde er bald sein Fahrrad haben.
Am Geburtstag von Jan,brachte der Vater ein neues Fahrrad mit nach Haus,Jan stand
schon am Fenster und als er das Fahrrad sah,lief er ganz schnell hinaus.
Jan war überglücklich,nahm seinen Vater in den Arm und ist dann mit dem neuen
Fahrrad losgefahren.Er fuhr zu seinem besten Freund Klaus,stellte das Fahrrad
vor der Tür und ging dann ins Haus.Er klingelte bei Raaben,so heisst der Freund
mit Nachnamen.
Die Tür ging auf,da stand der Klaus.Jan sagte zu ihm:“Draußen steht mein neues
Fahrrad,willst du es sehen,“ “ja“sagte Klaus “laß uns gehen.“
Voller Freude machte Jan die Haustür auf,bekam plötzlich einen Schreck,
das Fahrrad war nicht mehr da,es war weg.
Als dann Jan anfing fürchterlich zu weinen,wurde er wach und war ganz aufgeregt
könnte man meinen.Er stand auf und tippelte zur Mutter ins Zimmer auf leisen Sohlen
und fragte:“Mutti,hat jemand mein Fahrrad gestohlen?“
Antwortet die Mutter:“Aber du hast ja noch gar kein Fahrrad Jan,
daß hast du bestimmt geträumt nehme ich an.“
Da dachte Jan,ein Traum war es nur und schaute bedenklich auf die Uhr.Nur noch 6
Stunden,dann hat er Geburtstag und sowie es aussieht,bekommt er doch kein Fahrrad.
Am anderen Morgen,wacht Jan auf,er hatte heute Geburtstag,schaut aus dem Fenster
und sieht ein neues Fahrrad vor dem Haus.Da kamen die Eltern ins Zimmer und
gratulierten Jan,Mutter sagte:“Du kannst gleich mit dem neuen Fahrrad fahren.
Irgendjemand hat für dich ein neues Rad vor unser Haus gestellt,
mit einem Zettel dran,da stand drauf,“
--Dieses Fahrrad ist für Jan,er soll damit viel Freude haben--
Jan dachte,es ist wieder nur ein Traum,rannte nach draußen,um das Fahrrad anzuschauen.
Er berührte es und konnte es fühlen,es war aus Aluminium,
aber wer kauft mir ein neues Fahrrad,wer ist denn so dumm.
Hat der liebe Gott Jans beten gehört und das Fahrrad als Geschenk gebracht?
Nein Kinder,es war der liebe Nachbar,er hat es gekauft und den Zettel angebracht.
Weil Jan zu den Nachbarn immer freundlich und hilfsbereit war,
bekam er ein Fahrrad in diesem Jahr.
Nun ist die Geschichte zu Ende und vorbei,Jan ist mit seinem Fahrrad glücklich
und in der Schule hörte es auf mit der ewigen hänselei.

Hallo an alle,
diese Geschichte,nur ein Traum,soll verdeutlichen,
daß ein Traum manchmal wirklich in Erfüllung geht.
euer Autor
werner
Hans Werner Surey, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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