Hans Pürstner

Ist Geiz wirklich geil?




Seit 25 Jahren gibt es keine politische Diskussion, Wahlrede oder Sylvesteransprache des Kanzlers etc. ohne die Standardfloskel: Das Wichtigste ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.
Nichts liegt mir ferner als diese Aussage in Frage stellen zu wollen, aber langsam müsste doch auch dem Geduldigsten aufgefallen sein, dass selbst kompetente Experten immer nur eine der beiden Grundrichtungen vertreten.
Entweder, "Den Arbeitslosen fehlt einfach der finanzielle Anreiz, einen Job anzunehmen!"
Oder, "Man kann doch nichts kürzen, denn es gibt einfach zu wenig Jobs für Alle!"
An einer dieser Dogmen beißen sich regelmäßig die Politiker der jeweiligen Couleur fest, es gibt für sie nur ein entweder oder. Dabei ist meines Erachtens gerade die Tatsache, dass an beiden Argumenten etwas richtiges dran ist, das Hauptproblem an dieser leidigen Diskussion.
Indem sich die konservativen Parteien auf das erste Dogma, die Linken hingegen auf das Zweite versteifen, ziehen sie damit immer nur einen Teil der Wähler auf ihre Seite, nämlich die, die sich in ihrer vorgefassten Meinung bestätigt fühlen. Alle anderen sind entweder Ignoranten, Spießer oder Kommunisten, je nach Sicht der Dinge.
So wenig man auch die Arbeitslosigkeit verringern kann, indem man achselzuckend weiter die Unterstützung nach dem Gießkannenprinzip weiter verteilt, wird man durch lineare Kürzungen an den Leistungen mehr Leuten wieder Arbeit geben können.
Nur ein ganzes Bündel von Maßnahmen, wie wesentlich individueller als bisher erteilte Leistungen, und ebenso individueller vorgenommene Kürzungen wären der Anfang davon. Das kostet natürlich Geld, wenn Einzelfälle besser geprüft würden als bisher. Aber die Mehrausgaben würden sich schnell amortisieren, nicht zu vergessen die anderen positiven Wirkungen eines daraus resultierenden Rückganges der Arbeitslosigkeit.
Wenn die eine Seite z.B. argumentiert, wir haben 400 000 Arbeitslose aber nur 20 000 offene Stellen in unserem Bundesland, dann kann die Lösung doch nicht sein, wir lassen alles beim alten, sondern es müsste heißen was könnten wir tun, um wenigstens diese 20 000 Stellen zu besetzen. Allerdings sollte es eine Lösung sein, die die restlichen 380 000 nicht auch noch finanziell dafür bestraft, wenn sie bei der Verteilung der Arbeitsplätze leer ausgegangen sind! Jeder Mensch der einigermaßen nachdenkt wird zugeben, dass diese Aufgabe fast der Quadratur des Kreises entspricht, aber man sollte es wenigstens versuchen und nicht nur drum herum reden. Auch wenn sich keine Partei traut, es offen auszusprechen, so ist es wohl eine Binsenweisheit: Solange der Teil der Bevölkerung, der Arbeit hat, nicht bereit ist, einen Teil davon abzugeben, wird die Aufgabe nicht zu lösen sein. Außerdem sollten wir uns alle an der eigenen Nase fassen und akzeptieren, dass wir selbst einen gehörigen Anteil Schuld an der Misere haben. Vielleicht sollten wir uns einmal vor Augen führen, wie sehr wir in den letzten Jahren daran gewöhnt waren, wo irgendwo möglich, billige Sonderangebote zu kaufen. Wenn nun dieser Preisdruck so einfach nach dem uralten Gesetz von Angebot und Nachfrage dazu führen würde, die Preise auf einem für alle Beteiligten vernünftigem Niveau zu halten, wäre natürlich alles in Ordnung. Nur leider sieht die Realität inzwischen ganz anders aus. Die Suche nach immer billigeren Angeboten wird von den Produzenten, ob nun gerechtfertigt oder nicht in Form von Einsparungen bei der Herstellung beantwortet. Das ist zum Teil die Verwendung billigeren, d.h. in der Regel schlechteren Materials, in der Hauptsache aber die Reduzierung von Arbeitsplätzen. Wir argumentieren zwar, wir müssten wegen der unsicheren Lage sparen und deshalb billiger kaufen, aber dadurch verschlechtern wir diese Situation letztendlich noch und so beißt sich die Katze in den Schwanz. Handwerkliche Arbeiten wie Malen, Tapezieren etc. erledigen wir heutzutage natürlich selbst, ein guter Freund oder ganz offen ein Schwarzarbeiter. Dass dies Arbeitsplätze kostet, ist ebenso klar. Jetzt, wo der Wahlkampf erst mal vorbei ist, wäre die Chance gegeben, endlich mal vorurteilsfrei an diese Sache heranzugehen und Dinge in die Wege zu leiten, die sicherlich dem einen oder anderen etwas wehtun werden, aber andererseits einem großen Teil der Bevölkerung endlich wieder die Möglichkeit geben würde
Durch ehrliche Arbeit für sich selbst zu sorgen!
Stattdessen werden wir bombardiert mit Sätzen wie Geiz ist geil, Ich bin ja nicht blöd (mehr zu zahlen) etc. Ich glaube, das ist ziemlich kurzsichtig gedacht. Nichts gegen sparsames wirtschaften, aber preiswert zu kaufen, wäre zweifellos besser. Zwischen preiswert und billig ist ein himmelhoher Unterschied. Mit dem Druck auf die Produzenten, den Preis seiner Produkte bis an die unterste Grenze zu senken, zwingen wir diese geradezu, die Qualität zu senken, das heißt billigere Grundprodukte zu verwenden, noch mehr Personal einzusparen bzw. schlechter ausgebildetes zu beschäftigen. Das führt wiederum zu noch mehr Arbeitslosigkeit, weniger Steuereinnahmen des Bundes und gleichzeitig höheren Sozialausgaben. Und was haben wir davon, die wir noch Arbeit haben? Wir müssen mit weniger Leuten noch mehr arbeiten, höhere Abgaben leisten, um die immer größer werdende Schar derer zu unterstützen, die statt dieser kümmerlichen Almosen viel lieber selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen würden. Gleichzeitig bekommen wir, jeder hat es inzwischen wohl bemerkt, immer weniger Service für unser Geld. Wir machen treu und brav die Arbeit des Tankwarts und füllen unser Benzin selbst ab. Wir setzen uns ins Selbstbedienungsrestaurant, die gelernten aber arbeitslosen Servicefachkräfte sitzen zu Hause, drehen Däumchen, kassieren Arbeitslosenunterstützung. Für unser Geld!
Anschließend räumen wir brav unser schmutziges Geschirr ab und bringen es zu einem bereitstehenden Abräumwagen. Diese Arbeit könnte einem der vielen Ungelernten Arbeit und Brot geben. Aber nein, wir machen es lieber selber. Damit das Essen billiger ist. Dass das gesparte Geld letztendlich langfristig wieder für höhere Sozialbeiträge etc. draufgeht, keinen scheint es zu kümmern.
Wann haben Sie denn zuletzt ihre Wohnungseinrichtung erneuert? Erinnern Sie sich noch an die gute alte Zeit, als ein Lkw vorfuhr, zwei oder gar drei kräftige Möbelpacker den neuen Wohnzimmerschrank brachten. Die Hausfrau gefragt wurde, wo sie ihn denn genau hinstellen sollten. Na ja, vielleicht doch lieber auf die andere Seite. Kein Problem, Hauruck, alles paletti. Ein kleines Trinkgeld, eine Schachtel Zigaretten oder vielleicht sogar ein leckerer Imbiss standen bereit und wurden dankbar angenommen. Und Heute?
Da betteln wir unseren ganzen Freundeskreis zusammen, erwarten von ihnen, dass sie ihren freien Samstag opfern und mit uns zum ach so billigen Möbelmarkt weit draußen auf der grünen Wiese fahren. Dann karren wir auf eigene Kosten die verpackten Einzelteile nach Hause, laden die Freunde zum Dank zum Essen ein und freuen uns, wie viel Geld wir doch gespart haben für unsere neuen Möbel. Aber welche Möbel eigentlich? Ach ja, das Esszimmer steht ja voll von verstaubten Pappkartons.
Ja, Schatz, gleich nächstes Wochenende bau ich sie zusammen. Du kannst ja solange im Wohnzimmer bügeln. Und essen müssen wir eben in der Küche. Denk dran, wie viel wir gespart haben!
Am nächsten Wochenende gibt es natürlich das Jahrhundertwetter, eigentlich würden wir viel lieber ins Grüne fahren und den Sommer genießen. Aber nein, wir haben doch so viel gespart, jetzt bauen wir erst die Möbel zusammen. Frisch und munter packen wir die Einzelteile aus, Berge von Verpackungsmüll versperren schon den Flur. Der stechende Geruch von Holzchemikalien schleicht sich unaufhaltsam in alle Zimmer. Wo ist denn jetzt wieder die Aufbauanleitung, die kinderleichte?
Ach, da ist sie ja, ich dachte, das wäre der Packzettel.
Diese langen Schrauben sollen als Erstes in die vorgesehenen Löcher platziert werden.
Dumm, dass man schon drei andere Seitenteile festgeschraubt hat. Na, ja, dann eben alles wieder auseinander bauen. Es war ja so günstig, das Teil. Geschafft, der Schrank steht wie ´ne Eins. Aber wozu sind denn die vier Schrauben da, fragt die liebe Gattin ganz unbedarft.
Ach, die haben sie bestimmt zu viel eingepackt, geben sie zur Antwort. Natürlich wissen sie es besser, aber jetzt zum dritten Mal alles wieder auseinander und noch mal zusammenzubauen, das überleben sie nicht. Also werden diese Schrauben die nächsten 10 Jahre ihr ganz persönliches Geheimnis bleiben.
Warum das alles? Weil wir billig kaufen wollten. Billig war es aber nur, weil bei Produktion und Vertrieb Arbeitskosten und besseres Material eingespart wurden. Und nicht weil der gute Mensch Herr „Aldi“ oder Herr „Domäne“ auf einen Teil ihres Profits verzichtet hätten. Nebenbei bemerkt, die Gebrüder Albrecht, Besitzer der Aldi-Läden, zählen Jahr für Jahr zu den 10 reichsten Menschen der Welt, laut Forbes Liste. Bestimmt nicht, weil sie in selbstloser Weise ihren lieben Kunden die Lebensmittel zum Einkaufspreis überlassen. Sondern weil sie ohne Rücksicht auf Verluste (bei den Produzenten wohlgemerkt!) die Einkaufspreise so lange drücken, bis den Herstellern nur die Wahl bleibt, an den Grundprodukten zu sparen (d.h. geringere Qualität), noch weniger Leute zu beschäftigen, oder Pleite zu gehen. Was meinen Sie, wofür werden sich die Produzenten wohl entscheiden?
Egal, Sie pfeifen auf teure Grundprodukte, Hauptsache billig?
Vielleicht sollten Sie mal in einer Wurstfabrik bei der Herstellung von Leberwurst zugucken. An sich schon kein besonders appetitlicher Anblick. Aber wenn ich mir vorstelle, dass selbst an diesen Grundprodukten noch gespart würde, nur um einen günstigeren Preis bieten zu können, dreht sich mir der Magen um. Und das ist bei anderen Produkten nicht viel besser.
Geschmacksverstärker, Farb- und Aromastoffe, der ungezügelte Einsatz von Pharmazeutika und anderen chemischen Errungenschaften der modernen Zeit bei Gemüseanbau und Fleischzucht tragen auch nicht gerade zu mehr Wohlbefinden bei. Aber sie sind Voraussetzung dafür, dass alles schön billig ist. Der Umkehrschluss, man muss nur mehr bezahlen und schon vermeidet man diese unangenehmen Begleiterscheinungen, stimmt zwar leider auch nicht immer. Aber durch die Bereitschaft, einen fairen Preis zu zahlen, also gutes Geld für gute Ware, schafft man zumindest die Grundvoraussetzung dafür, dass sich noch Unternehmer die Mühe machen, Qualität zu produzieren.
Machen wir uns nichts vor, es gibt keinen einzelnen Sündenbock für die Dinge, die heutzutage falsch laufen. Erst wenn jeder von uns, und ich meine wirklich jeder, wieder anfängt, menschliche Arbeitskraft zu schätzen und diese als wesentlichen Bestandteil der Preiskalkulation zu begreifen, kann sich auch etwas ändern. Selbst die allein erziehende Mutter von drei Kindern, die Freitags noch putzen geht, um mit diesem Nebenverdienst im Discount Laden das Essen fürs Wochenende zu erstehen, muss einsehen, dass der Bauer, der Schlachter oder der Bäcker nichts für ihre Notlage können. Diese dann als Wucherer oder Halsabschneider zu beschimpfen bringt nichts. Ihr Problem muss auf andere Weise gelöst werden. Von der Politik zum Beispiel. Aber nicht auf Kosten aller Verbraucher, die den allgemeinen Preisdruck und die nebenher gehende Verschlechterung der Lebensmittel dann ausbaden müssen. Mit allen Konsequenzen auch auf unsere Gesundheit und der Gesundheit unserer Lebensräume.
Aber auch die Unternehmer sollten nicht gar so bereit willig jeden kleinen Umsatzrückgang dadurch ausgleichen wollen, indem sie mit den beschriebenen Einsparungsmaßnahmen wieder besser ins Geschäft zu kommen suchen. Wenigstens hin und wieder zahlt sich die Produktion von Qualität doch aus, während mindere Qualität manchmal langfristig mehr Geld kostet, als sie kurzfristig gebracht hat. Man denke nur an all die Rückrufaktionen, die so manchen Hersteller an den Rand des Ruins gebracht haben.
Ich kann mich noch gut an einen Bericht im Fernsehen erinnern, da zeigten sie einen volkseigenen Betrieb der DDR kurz nach der Wende im Sommer 1990. Eine lange Schlange vor dem Chefbüro, einer nach dem anderen wurde hinein gebeten und bekam seine Kündigungsformel vorgelesen, ein kurzer Händedruck, der Nächste bitte! Das war’s! Und wieder war einer, der sich jahrelang zum Wohle des Betriebes den Arsch aufgerissen hatte, arbeitslos.
Oder wie man, wegen der besseren Kosmetik gern sagt, freigesetzt. Der Blick dieser Frau, eine Mischung aus ungläubigen Staunen und fassungsloser Enttäuschung über den Verlust ihres Arbeitsplatzes ist mir noch stärker im Gedächtnis haften geblieben als die Bilder von der Öffnung der Mauer in Berlin!
Viele der Menschen, die damals einen schnellen Anschluss der DDR an die Bundesrepublik befürwortet hatten, konnten bestimmt nicht ahnen, was dies für Konsequenzen für sie haben würde. Und nicht nur für sie, sondern auch für uns in den alten Bundesländern. Denn plötzlich kamen nicht nur Millionen neuer (willkommener) Bundesbürger hinzu, sondern auch eine im Verhältnis ebenso große Anzahl potenzieller Leistungsempfänger der Rentenversicherung, der Sozialämter etc. Die Kosten dafür sollen von der arbeitenden Bevölkerung, ob selbst-oder unselbstständig beschäftigt, erwirtschaftet werden. Dummerweise wurden gerade jetzt die Arbeitsplätze immer knapper, immer weniger Leute konnten also einzahlen in eine Kasse, aus der immer mehr Leute Leistungen erwarteten. Um unser soziales System nicht vollends zusammenbrechen zu lassen, musste demnach eine Lösung gefunden werden, um die knapperen Einnahmen einigermaßen gerecht zu verteilen. Dass dabei jeder, der dadurch weniger bekam, laut aufschrie, ist verständlich. Die Schuld aber nur den „bösen“ Politikern in die Schuhe zu schieben, ist unfair, so bequem diese Schuldzuweisung auch sein mag. Die Lösung könnte nur sein, mehr florierende Unternehmen, ergibt mehr Arbeitsplätze, ergo mehr Steuereinnahmen. Aus denen dann die sozialen Töpfe bedient werden können. Mehr florierende Unternehmen kann es aber nur geben, wenn diese nicht nur kostendeckende Preise erzielen können, sondern auch Gewinne erwirtschaften.
Deshalb noch mal nachgefragt. Ist Geiz wirklich geil? Ich sage nein, mit dieser übertriebenen Billigmentalität
sägen wir alle uns den Ast ab, auf dem wir sitzen!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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