Hans Pürstner

Der Mörder war nicht der Gärtner, Teil 3


3. Kapitel
Sie stiegen in den Ford Fiesta mit graublauer Metallic Legierung, der seine beste Zeit auch schon etwas hinter sich zu haben schien. Woldmann setzte sich auf den Beifahrersitz und stöhnte „Hoffentlich kratzt uns die Kiste nicht ab auf dem Weg nach Blankenese. Ich hab keine Lust, mit der S-Bahn zurück zu fahren!“, murmelte er mürrisch. Während er sich den Sicherheitsgurt umlegte, schaute er sich seine neue Assistentin mal etwas genauer von der Seite an. Was er sah, brachte einen anerkennenden Zug in sein Gesicht. Seit der Trennung von seiner Frau vor sechs Jahren hatte er fast nur noch für seinen Beruf gelebt. „Könnte mir schon gefallen“, dachte er bei sich, „allerdings müsste ich schon ein paar Jährchen jünger sein!“. Auch wenn es bloß ein stiller Seufzer war, so war dieser bei Britta Wilhelm trotzdem nicht ungehört geblieben, insgeheim lächelte sie. Sie konnte sich schon denken, was in den Köpfen von Kollegen so vorging, wenn einen diese so betrachteten. Aber ein Anbaggerungsversuch eines Fünfzigjährigen, das war wirklich nicht das, was ihr im Moment vorschwebte. So fing sie ganz belanglos an, über das Wetter zu reden, ein Thema, das bei nahezu jedermann auf offene Ohren zu stoßen schien. Was beim bekannt schlechten Wetter in Hamburg nun wahrlich kein Wunder war. Auch Woldmann hatte in Anbetracht des sich langsam nähernden Tatortes wieder nur noch rein dienstliche Gedanken im Kopf und meinte etwas skeptisch
„Bin ja gespannt, ob uns hier jemand einen vernünftigen Hinweis auf Motiv oder Verdächtige geben kann? Oder will!“, setzte er noch geschwind hinzu, als die junge Beamtin ihren Dienstwagen gekonnt wie ein altgedienter Chauffeur in der Einfahrt zur Luxusvilla zum Stehen brachte.
Seitlich vom Gebäude, direkt neben der Garage, stand eine Art Geräteschuppen, aus dessen weit geöffneter Tür ein älterer Mann mit einem zerknautschten Strohhut heraustrat, einen Eimer und eine grüne Plastikgießkanne in der Hand.
„Die gnädige Frau ist nicht zu Hause!“, rief er, ohne lange zu fragen und setzte unaufgefordert hinzu „Sie ist nach Othmarschen gefahren. Zum Beerdigungsinstitut.“
Da die beiden Ankömmlinge wider Erwarten keine überraschten Gesichter erkennen ließen, fuhr er fort „Sie bespricht die Einzelheiten für die Trauerfeier übermorgen.“ Einen allzu betrübten Eindruck schien er ja nicht zu machen, der gute Mann, dachte Woldmann. und ging auf den Mann zu. „Wir sind vom Landeskriminalamt, Oberkommissar Woldmann und meine Kollegin Wilhelm“, stellte er sich vor, „und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?“
„Sie dürfen“, antwortete der Mann etwas beleidigt, weil man seinen Redeschwall anscheinend etwas zu früh unterbrochen hatte, „Mein Name ist Bellmann, ich bin Rentner und mache den Herrschaften den Garten. Früher ließ sich der alte Rabbisch es sich nicht nehmen, seine Rosen selbst zu schneiden. Sogar den Rasen hat er selbst gemäht!“, fügte er anerkennend hinzu, „allerdings mit so einem neumodischen Ding, das aussah wie ein Miniatur-Trecker, man konnte darauf sitzen und so“. Der Gärtner stellte Eimer und Gießkanne an den Blumenrabatten ab und winkte die beiden zu sich. „Kommen Sie ruhig hinein ins Haus, Frau Eibel ist doch da, die Haushälterin. Die kann ihnen bestimmt einiges erzählen über den Mord am alten Rabbisch. Deshalb sind sie doch gekommen, oder?“.
Woldmann und seine Begleiterin folgten dem Angebot und traten in die Villa. Während sie sich noch staunend in der mit erlesenen Antiquitäten bestückten Eingangshalle umsahen, kam ihnen auch schon die Haushälterin entgegen.
„Guten Tag, meine Herrschaften, hat sie der alte Bellmann wieder vollgequatscht?“, fragte sie lächelnd und führte die zwei in den angrenzenden Salon. Dort bot ihnen höflich einen Stuhl an. „Möchten Sie vielleicht eine Tasse Kaffee?“, fragte sie weiter. Woldmann nahm dankend an, während Britta Wilhelm um einen Pfefferminztee bat. Auf den strafenden Blick Woldmanns entgegnete sie trotzig
„So viel Kaffee ist bloss ungesund, Chef, sie sollten auch lieber ab und zu Tee trinken!“
Der guckte etwas säuerlich ob des ungebetenen Ratschlags und brummelte
„Sie hören sich schon ganz so an wie meine Frau! Na, ja, so ganz unrecht habt ihr nicht. Aber muss es gleich Pfefferminztee sein?“. Angewidert blickte er zur Seite, denn gerade war die gute Frau Eibel mit dem Tablett eingetroffen und hatte aus Versehen ihm den Tee hingestellt. Britta Wilhelm tauschte lächelnd die beiden Tassen aus und bedankte sich.
Etwas verlegen stand die Hausangestellte neben dem Tisch, bevor sie sich kurzentschlossen dazusetzte.
„Eigentlich ist mir das streng verboten“, meinte sie entschuldigend, „Aber die gnädige Frau kommt bestimmt erst in einer Stunde zurück!“
Woldmann nahm einen kleinen Schluck Kaffee und fragte nach. „Sind Sie eigentlich die einzigen Hausangestellten, der alte Bellmann und Sie?“
„Der Alte ist kein richtiger Angestellter, er kommt nur zweimal die Woche und kümmert sich um den Garten. Herr Rabbisch, Gott hab ihn selig, hat sowieso immer nur geschimpft über ihn. Der hat doch überhaupt keine Ahnung, hat er immer gesagt. Aber mit seiner Bandscheibe konnte er selbst nichts mehr tun in seinem geliebten Garten. Deshalb blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auf Bellmann zu verlassen“. Frau Eibel hielt in ihrem Redefluss inne und sagte lächelnd
„Jetzt rede ich schon genauso viel wie er, aber denken sie sich jetzt nichts Böses, das war keine Feindschaft zwischen den beiden. Von wegen, der Gärtner ist immer der Mörder und so. Das schlagen Sie sich mal aus dem Kopf, Herr Kommissar!“.
Woldmann wollte das gerade verbessern in Hauptkommissar, aber das ließ er doch lieber sein. Die Leute gucken einfach zu viel Fernsehen! dachte er leise seufzend und ließ seinen Blick prüfend durch den Raum gleiten, bemerkte einige sündteure Antiquitäten. Die Haushälterin bemerkte den leisen Neid der sich in seinem Gesicht widerspiegelte und sagte tröstend
„Das konnte er alles nicht mitnehmen ins Jenseits, der alte Rabbisch, viel wichtiger ist doch, was man von seiner Persönlichkeit, seinen Taten zurücklässt an die Nachkommen, meinen Sie nicht auch, Herr Woldmann?“ Er musste ihr wohl oder übel Recht geben, aber der kleine Sekretär mit den Einlegearbeiten aus Elfenbein auf der Tischplatte hatte es ihm doch sehr angetan.
Er nahm einen Notizblock aus seiner Aktentasche und bat höflich darum, in das Esszimmer geführt zu werden.
„Ich möchte mir mal eine Skizze machen von der Tischordnung beim fraglichen Abendessen. Die Namen der Teilnehmer hab ich ja schon im Protokoll gelesen.“
Die Haushälterin ging voran und mit dem einer routinierten Servicekraft eigenen fotografischen Gedächtnis gab sie Woldmann die Tischordnung des Abends wieder.
„Hier saß übrigens Wilfried Scholz, der Besitzer des Waldschlösschens am Blankeneser Elbufer. Von seiner Küche wurde der Großteil des Dinners geliefert“, sagte sie etwas verschämt. „Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, bei größeren Gesellschaften kocht ansonsten Frau Bellmann, ja, die Frau vom Gärtner, aber vorgestern war sie krank und so wurde das Essen eben vom Waldschlösschen gebracht.

Auf der Fahrt nach Blankenese quälte sich der Dienstwagen endlos lange über die durch zahlreiche Baustellen eingeengte Elbchaussee bis zur Auffahrt auf den Süllberg. Irgendwann tauchte dann doch noch ein Hinweisschild auf und zeigte den Weg zum Parkplatz des Restaurants
Woldmann stellte den Dienstwagen auf dem hoteleigenen Parkplatz ab und blickte mit leisem Seufzer nach oben. Seine Begleiterin war auch schon ausgestiegen und meinte grinsend
„So weit ist es doch gar nicht bis zum Waldschlösschen, Chef, ein paar Minuten Fußmarsch haben noch keinem geschadet!“
Keineswegs überzeugt von ihren Worten stapfte er missmutig los und bald waren beide am Eingang zu dem alteingesessenen Restaurant am Elbhang im noblen Stadtteil Blankenese angelangt. Sichtlich außer Atem blieb Woldmann kurz stehen um zu verschnaufen bevor er seiner Kollegin ein Zeichen gab damit diese an der noch geschlossenen Glastür klopfen sollte. Erst nach einiger Zeit tauchte endlich eine Gestalt aus dem Halbdunkel des Vorraums auf, eine schon etwas ältere Frau, offensichtlich die Reinemachfrau des Lokals.
„Wir haben noch geschlossen!“ hörten die beiden durch die geschlossene Tür und als sie keine Anstalten machten, der unausgesprochenen Forderung, doch wieder zu gehen, Folge zu leisten, bequemte sie sich mit mürrischem Gesicht, den innen steckenden Schlüssel umzu drehen. Sogleich entfernte sie sich brummelnd, ohne den Besuchern die Tür aufzuhalten, während im selben Moment aus dem angrenzenden Speisesaal eine elegant gekleidete Dame auf die beiden zuging.
„Guten Morgen, die Herrschaften! Wollen Sie einen Tisch reservieren für heute Abend?“
Auf die abschlägige Antwort verschwand sofort der freudestrahlende Ausdruck in ihrem Gesicht, wahrscheinlich hielt sie die beiden jetzt für Vertreter. Darum fragte sie, schon wesentlich kühler
„Was kann ich für sie tun? Ich hab grade ziemlich wenig Zeit, wir haben heute Mittag eine Hochzeitsgesellschaft, die nach der standesamtlichen Trauung zu uns kommen, da muss ich noch einiges vorbereiten im Saal!“ Woldmann zeigte schnell seinen Dienstausweis und stellte sich und seine Assistentin vor. „Entschuldigen Sie, Herr Kommissar, aber ich dachte, Sie wären die Prüfer vom Wirtschafts und Ordnungsamt. Die kommen immer dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann!“ Verlegen bat sie die beiden, ihr ins angrenzende Büro zu folgen und stellte sich seinerseits vor.
„Ich bin Elke Scholz, die Inhaberin des Waldschlösschens“. „Ich dachte, ihr Mann ist der Besitzer“, meinte Woldmann leicht überrascht.
„Nein, nein, das Lokal gehört schon seit Generationen der Familie Berends, ich hab es von meinem Vater geerbt. Aber sie haben schon recht, mein Mann hat ein Auftreten, dass die meisten Leute ihn für den Besitzer halten. In vielen Situationen ist das auch gar nicht so schlecht. Was glauben sie, wie oft jemand glaubt, eine Frau könnte er leichter über den Tisch ziehen. Einmal wollten sie mein Lokal für zwei Wochen dicht machen, weil einer der Prüfer im Keller eine Maus gesehen hatte. Als aber dann mein Mann überraschend auftauchte, ließ sich alles plötzlich ganz einfach lösen. Ich bestellte den Kammerjäger, schickte die Auftragsbestätigung zum Gesundheitsamt und schon waren alle zufrieden.“
Im Büro angelangt bot sie ihnen einen Stuhl an und setzte sich hinter den Schreibtisch.
„Mein Gott, entschuldigen Sie bitte!“, rief sie erschrocken und stand wieder auf. „jetzt hab ich doch glatt vergessen, ihnen etwas zu trinken anzubieten!“.
„Das ist schon in Ordnung, Frau Scholz, wir möchten nichts!“, wehrte Woldmann ab, der endlich zur Sache kommen wollte.
„Nein, meine Herrschaften, das ist doch unverzeihlich, auf so etwas zu vergessen, noch dazu für eine Restaurantleiterin, ist mir das peinlich! Möchten sie nicht doch eine Kleinigkeit, vielleicht einen Espresso?“
Um endlich Ruhe zu haben, nahmen die beiden einen Cappuccino und sobald die beiden Tassen vor ihnen standen, brachte Woldmann das Gespräch auf das Abendessen bei Rabbisch.
„Wir waren je ganz überrascht über den Auftrag, das Essen für diesen Familienabend liefern zu sollen“, berichtete Frau Scholz. „Normalerweise kocht dort ja die alte Frau Bellmann. Aber an diesem Abend soll sie überraschend krank geworden sein.“
Woldmann hakte nach
„Haben eigentlich auch Sie an diesem Essen teilgenommen, Frau Scholz? Die Haushälterin hat nur ihren Gatten erwähnt“
„Nein, Herr Woldmann, einer muss sich ja ums Geschäft hier kümmern. Die Stammgäste sehen es gar nicht gerne, wenn sie nur vom Kellner bedient werden. Sie wollen auch mal persönlich begrüßt werden. Der arme Max, das ist unser altgedienter Oberkellner der alten Schule, der hat mit dem Bedienen genug zu tun. Da kann er nicht noch mit jedem ein Schwätzchen halten!“
Dafür ist sie aber wirklich hervorragend geeignet, dachte sich Woldmann, ließ sich aber nichts anmerken von seiner Abneigung gegen ausufernde Redseligkeit. In seiner Branche, bei Verhören, hatte er eher mit dem Gegenteil zu tun, nämlich mit Verdächtigen, die sich jedes Wort aus der Nase ziehen ließen.
„Sie waren also dabei, als ihr Koch die Speisen verpackt hat?“ fragte er sie.
„Ja natürlich, Jean-Paul, unser französischer Koch, bat mich, ihm beim Verpacken zu helfen, er war sowieso ganz schön genervt über die Extraarbeit. An diesem Abend war nämlich ein Journalist aus seiner Heimat zum Essen angesagt, der im Rahmen seines Reiseberichts über Hamburg auch ihn und unser Restaurant in seinem Artikel erwähnen wollte. Und deshalb war er natürlich aufgeregt, ob alles auch klappen würde. Außerdem mag er Herrn Rabbisch überhaupt nicht. Besser gesagt seine Lebensmittelkette.“
„Ach das ist ja interessant, Frau Scholz, können sie mir denn sagen, was er gegen ihn hat?“
„Nein, nein, Herr Kommissar!“, wehrte sie erschrocken ab, „das müssen sie ihn schon selbst fragen. Köche sind ja so empfindlich! Wenn man da nur ein falsches Wort sagt, schmeißt er gleich mit Pfannen und so. Zu mindest weigert er sich dann, bestimmte Extrawünsche zu erfüllen. Und ich muss das dann den Gästen erklären“ Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, führte sie ihre Besucher in die Küche.
„Hallo Jean-Paul, das sind zwei Beamte der Kriminalpolizei! Sie haben ein paar Fragen wegen des Außer Haus Essens, das wir für Rabbisch geliefert haben“
„Bon jour, Mademoiselle, Bon jour Monsieur, glauben sie vielleicht, ich habe den alten Billigmeier vergiftet?, begrüßte er sie betont aufsässig.
„Guten Tag, Jean Paul, ich darf sie doch so nennen oder? Noch verdächtige ich niemand. Aber sie werden doch verstehen, dass wir in diesem Fall erst mal der Herkunft der Speisen nachgehen müssen“
Der Koch schaltete die Flammen des Gasherds ab, um die darauf befindlichen Töpfe vor dem Anbrennen zu schützen und bat seine Besuch in sein kleines Küchenbüro. Den einzigen darin befindlichen Stuhl bot er natürlich charmant Britta Wilhelm an, während er mit spöttischem Blick zu Woldmann hin bedauernd sagte
„Wir müssen leider stehen, mehr Stühle passen nicht rein in diese kleine Kammer!“
Etwas verlegen band er seine ziemlich mitgenommene Schürze ab, an der man mit einiger Fantasie das heutige Menü hätte herauslesen können und tauschte sie gegen eine neue blütenweiße aus.
„Es war doch schon am nächsten Morgen jemand hier vom Gesundheitsamt, der hat Proben genommen vom Hirschrücken und vom Grand Marnier Parfait. Davon hatte ich mir nämlich eine Portion zurückgelassen. Die wollte ich heute Abend Mademoiselle Nina geben. Das ist die Tochter vom Oberkellner“, fügte der Koch verschämt hinzu, „sie hilft ab und zu an der Bar aus, wenn viel zu tun ist!“.
„Wie lange kochen Sie eigentlich schon in diesem Betrieb, Jean Paul?“, begann Woldmann mit seiner Befragung. „Seit zwei und ein halbes Jahr“, gab dieser mit seinem wohlklingenden Akzent zurück. Woldmann stützte seinen Rücken etwas an der Wand des winzigen Büros ab und fuhr fort. „In welchem Lokal haben Sie eigentlich vorher gekocht. Nicht dass mich das etwas anginge, nur interessehalber“. Der Koch drehte verlegen an seinem monströsen Schnurrbart und druckste herum.
„Ich war an einem großen Weingut im Gebiet Bordeaux tätig“. Der große Küchenchef aus Frankreich, war er etwa gar kein gelernter Koch? Kein Wunder, dass ihm dieses Thema sichtlich unangenehm ist, sinnierte Woldmann vor sich hin. Jean Paul schien seine Gedanken zu erraten und bequemte sich dazu, weitere Einzelheiten seines beruflichen Werdeganges preiszugeben. „Ich habe von meinen Eltern ein kleines Chateau geerbt mit einigen Hektar Weingärten und einem kleinen Schlosskeller. Dort habe ich selbst gekocht. Während der Weinlese hatte ich aber immer einen Koch eingestellt. Der hat mir so einige seiner Rezepte und Tricks verraten“. Sein Kopf war rot angelaufen wie ein vollreifes Exemplar einer provencalischen Strauchtomate. Woldmann gab sich fürs erste zufrieden und zog seine Assistentin, die offensichtlich noch einige Fragen an den Maitre gehabt hätte, sanft aber bestimmt aus dem Büro. „Wir wollen Sie nicht länger stören, Jean Paul“, sagte er grinsend, “sonst brennt womöglich noch eine ihrer köstlichen Saucen an!“ Die beiden verabschiedeten sich von dem konsternierten Koch und der Besitzerin und gingen zurück zu ihrem Wagen.

Fortsetzung folgt, es wird aber einige Zeit dauern, bis der Mörder überführt ist. Ich bin mir selbst noch nicht sicher.Auf jeden Fall, der Mörder ist....Siehe TitelHans Pürstner, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.06.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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