Laura Diana Schmidt

Die Hexe Teil 5

Schmerzen durchzuckten Alexanders Körper, als er bewusstlos über den Waldboden geschleift würde. Äste verhädderten sich in seinem Hemd und Steineborten sich in seinen Rucken. Schnell würde er immer weiter in den Wald geschleift und die Dunkelheit würde
immer herrschender. Hohe Bäume drangen wie durch einen Schleier in sein Gehirn und Schattenhafte Figuren bewegten sich um seinen wehrlosen Körper. Die Angst vor dem sehen bewegte ihn schließlich dazu, dass er die Auge schloss und einschlief.

Angekettet an einem Baum wachte Alexander verwirrt und müde auf. Um ihn herum war nicht ausser der Erstckernden Finsternis. Leise Geräusche waren überall um ihn her zu vernehmen und er quetschte sich weiter an den Baum. Mit jeder Bewegung die er nahm war ein dumpfes schwerfälliges Rascheln zu hören, was von seinen Ketten ausging. Was
sollte er nur hier? Warum würde er mitte in der Nacht überwältigt und an einen Baum gekettet? Und was war mit Clara geschehen? Kurz bevor er niedergeschlagen würde hatte er zu ihrem Bett geschaut und gesehen, dass sie nicht mehr da war. Das Geräusch von Schritten unterbrach sein Gedankencaos und er spitzte die Ohren. Er wollte sich etwas umschauen, doch die Ketten ließen nicht die kleinste Bewegung zu. So leise wie er konnte versuchte Alexander sich von den Ketten zu befreien doch vergebens. Inzwischen war es fast so, als hallten die Schritte wie Trommelschlagen in seinem Kopf wieder und seine Verzweiflung wuchs. Ein letztes mal versuchte er etwas zu sehen, als ihn plötzlich zwei Hände von hinten packten und und den Mund zuhielten. Seine Schreie gingen in gedämpfte Laute unter die nicht lauter wahren,als das Schnurren einer Katze. Eine kalte Stimme sagte leise:!"Schweig!"...Und er schwieg. Wie konnte das nur sein? Obwohl er sprechen oder besser gesagt schreien wollte ging es nicht. Es war, als währen seine Stimmbänder durchtrennt wörden.
Langsam trat eine Gestalt von hinten an seine Seite und seine Augen weiteten sich. Er blickte wieder einmal geradewegs in diese gelben blutdurchzogenen Augen, die ihn einmal schon begenet wahren. Doch das war nicht das, was ihn am meisten Schockte. Der Körper, das Gesicht von diesen Augen war der Körper von Clara. Doch das konnte einfach nicht sein. Clara war doch bewusstlos geworden. Nie hätte sie ihm soetwas antun können.
Wie hypnotisiet starrte Alexander dieses Wesen an. Mit langsamen fast lahmen Bewegungen hebte es die hände hoch um umfasste Alexanders Gesicht. Lange hielt es sein Gesicht in den Händen und betrachtete es genau. Es war ein forschender begieriger Blick den Alexander anschaute. Minuten vergingen als es plötzlich sagte:" Deine Haut ist so warm. Und deine Seele so voller...Liebe und Zuneigung. Ich bin schon lange Zeit nicht mehr warm und Fürsorglich. Hast du ernsthasft geglaubt ich würde dich lieben?" Voller entsetzen blickte er das Wesen was mit einem bösem lächeln vor ihm standt an. hatte es gerade gesagt "ich" gesagt? war dieses kalte Etwas wierklich....Clara!? Ein schmerz der Nichts mt körperlichen Leiden zu hattte durchzuckte seine...Seele. Alles schien auf einmal so Sinnlos geworden zu sein. Der Mensch, den er über alles liebte hatte zu ihm gesagt, das das nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Aber warum dann das alles? Warum hatte sie ihm vorgeschwärmt, dass sie ihm auch schon seid sie denke könnte lieben würde!? Warum hatte sie mit ihm geschlafen!? Warum hatte sie so glückliche Augen gehabt!? War das alles nur, um mit ihm zu spielen? War das alles nur auf einen bestimmten Plan aus? Nämlich ihn hier anzuketten und....ja was mit ihm zu machen? was hatte sie nur vor?
"Ach Alexander...du dummer Junge. Warum ich das alles gemacht habe, fragst du dich!? Allerdings...alles war geplant gewesen. Jeder Zug, jedes vorgetäuschte Gefühl dir gegenüber. Doch....noch sage ich dir nicht, was ich vorhabe. Noch....genieße ich deinen Ängstlichen, Verzweifelten, Entmutigten, Traurigen Gesichtsausdruck."
Hatte er sich da verhört? Wie konnte sie nur die Antwort auf etwas geben, was er nur gedacht hatte!? Konnte sie etwa...Gedanken lesen!? Mit dem gleichen bösartigem lächeln wie vorhin schon ging Clara ein paar Schritte zuück und summte etwas, was Alexander nicht verstehen konnte. wenige sekunden später zogen sich die Ketten immer weiter zusammen und quetschten seinen Körper ein. Ein Kettenstrag der an seiner Brust lag schnürrte ihm die Luft ab. Mit Schmerverzehrtem Gesicht bewegte er den Mund. Aber immer noch drang kein Laut heraus. Vor Schmerzen wie betäubt merkte er, wie die Ketten etwas lockerer würden und Luft in seine Lungen gelang. Im schnellem Tempo bewegte sich seine Brust auf und ab und seine Muskel etspannten sich wieder etwas.
Aus dem Schatten der Bäume kam ein amüsiertes Lachen und im nächsten augenblick tauchte Clara wieder auf. Die ganze Zeit hatte sie nur eine Art schwarzes Gewandt angehabt. Ihre haare fielen in scharzen Wellen von ihreren Schultern und eine Brosche schmückte ihren Kopf. Langsam kam sie auf ihn zu und schüttelte den kopf leicht hin und her. "Aber nicht doch. Jetzt schon aufgeben? Das macht doch überhaupt keinen spass mit dir. wie währe es hiermit!?" Blitzschnell standt sie vor ihm. Ein schrecklicher Schmerz der mit Schock gemischt war, breitete sich auf dem Bauch aus. Mit einem Silbernen am der Spitze gezackte dolch stach sie ihm in den Magen und schaute ihm grinsent ins Gesicht. "aua....so ein Pech. der schmerz muss höllisch sein..nicht wahr , mein Schatz!? Sag..wie fühlt es sich an? spührst du, wie sich deine Innereien zerissen werden un sich Blut in deinem innern sammelt? Oder ist es eher, als wenn alles verbrennt würde? Verbrennen...das ist die iddee! Sag, Schatz, verträgst du Wärme?" Hustent spuckte Alexander Blut und ließ sich von den Ketten auffangen. Geschwächt bewegten sich sene lippen un Clara sah es. "ahh...ich verstehe. Du kannst ja nichts sagen. Moment...das haben wir doch gleich." Clara berührte Alexander kurz und sprach:" Sprich!" Leises Stöhnen war zu hören, als Clara den Fluch auflöste. 2So....und jetzt noch mal. Was hast du eben....sagen wollen?"
Mit letzter Kraft hob Alexander den Kopf. Ein von Blut erticktes Röcheln war zu hören, alös er dann endlich sagte:" Warum....warum tust du mir das nur an?"
"aber liebling....das habe ich doch schon gesagt! Ich will...dich leiden sehen. Ich will sehen, wie dein letzer Athemzug dem Schmerz in deinem innern dastellt. Ich will sehen, wie du dich entschuldigst."
Voller Schmerzen und Verwirrtheit sagte Alexander dann." Entschuldigen? Warum....so-soll ich mich denn entschuldigen? Ich habe...doch nichts getan."
"Nichts getan? Du hast mir meine letze Kraft genommen. Die ganze Zeit...in der wir....zusammenwaren hast du nur an dich gedacht. Nichtrs getan. Pah1 naschön....vieleicht gestehst du, wenn du weitere seelische und körperliche Qualen erleidest!?" Grob zog sie den Dolcgh aus Alexanders Leib und warf ihn weg. Ein Schmerzensschrei hallte durch den Wald und versank in der Finsternis. Langsam entfernte Clara ihr Gewandt und trat zu Alexander. Ihre Haut war zwar immer schon wweiß wie Mamor gewesen doch nun war jegliche farbe gewichen. Ihre Haut wirkte bleich und grau. Langsam und geschmeidig presste sie ihren Körper an den seinen und bösartiges grinsen umspielte ihr Gesicht, als ihr plötzlich etwas einfiel. Einen kleines murrmeln war zu hören, als die Kleidung von Alexander auch schon´von der Luft zerrissen würde und zu oden fiel. Fein blutige Linien blieben auf alexanders Körper zurück und brannten wie Feuer. Jede dieser Linien betatstete Clara mit ihrer Zunge und versegte sie gleichsam. Nachdem sie damit fertig war, packte sie Alexanders Kopf und küsste ihn. Es war ein Kuss ohne jegliche Emotion. Hättte er noch die Kraft gehabt sich zu wehrern hätte er sie weggeschubst doch so musste er all diesen Schmerz ertragen. Durch den hohen Blutverlust würden seine Augen almählich glasig und leblos. Doch clara machte immer weiter. Ihre Brüste pressten sich a seine Brust und Erregung würde trotz der Situation wach. Clara merkte das sehr wohl und machte immer weiter und weiter. Schließlich strich sie immer wieder mit ihrern Hüften an seinem Glied entlang und merkte wie er hart würde. "bitte...hör...hör auf damit. Was machst du da nur. Bitte lass das! Ich liebe...dich doch!" Voller Schrecken fuhr Clara hoch und starte ihm ins Gesicht. "Wie kabnnst du sowas nur sagen? Entschuldige dich doch endlich! sag, dass du mich nur ausgenutzt hast. So war es immer. SAG ES!"
Schnell hob sie den dolch auf und schnitt seine Haut auf. "SAG ES!" Immer tiefer Schnitt der Doch in ihrem Wahn doch Alexander schaute sie nur Fassunglos an. Selbst den schmerz spührte er nicht mehr. "SAG ES DOCH ENDLICH!" Sie wollte gerade noch einmal ausholen, als Alexander sagte:" Das kann ich nicht sagen. Weil es eine Lüge währe. Ixch liebe dich. Und ich wollte...ihch wollte dich nie ausnutzen. Ich liebe dich so sehr, dass es schon Wehtut." Tränen rollte von Claras Wangen und ertarben im Boden. Kraftlos ließ sie den Dolch fallen und hämmerte Verzweifelt auf alexanders Brust ein. Schluchtzend sagte sie:" Bitte!" Bitte...ich....wieso sagst du es nicht einfach? Ich würde nie geliebt. Bitte...warum sagst du es nicht einfach...?" Schluchtzent sank sie zu Boden. Die Ketten an denen eben noch Alexander festgebunden wahren lösten sicvh auf und verschwanden schließlich ganz. Schwer verletzt und schwach kniete er sich zu Clara und nahm sie in den Arm. Ich würde dich niemals...benutzen. Niemals!"
"Oh....alexander...bitte...ich....ich konnte nicht anders. Erst diese zweifel und dieser unendliche Schmerz und dann noch.....
Sie wollte gerade den Satz beenden, als aus der Dnkelheit eine eisige grausame Stimme drang:" Clara...Clara...Clara..ich bin wierklich sehr enttäuscht von dir. Lässt dich auf einen....schwachen dummen Menschen ein. Hast du vegessen, weswege du hier bist?"
Claras gesamter Körper verkrampfte sich und fing an zu zittern:" Mu...Mutter? Völlig entgeistert starrte Alexander zu dieser Person dier Clara gerade Mutter genannt hatte. wie konnte das nur sein? Ihre eltern wahren doch schon vor langer Zeit gestorben. "Ichhatte dich etwas gefragt, Clara!?", sagte sie mit bösartiger Stimme.
"Ich äh....Mutter ich....das darf nicht passieren. Er...er liebt mich."
"Liebe?? Bitte....er nicht anders, als all die, die vor ihm wahren. Alle haben sie dich nur benutzt. Das weißt du."
"nein...er...er ist ehrlich. Seine Gedanken sind rein..und..bitte Mutter...!" Immer näher kam diese grausame Person Alexander und Clara die zusammengekauert auf dem Waldboden saßen. "Nein...Clara...es muss sein....wir beide brauchen es...es muss sein! Aber gut....dann tue ich es eben!" Schnell sprang Clara auf, und rannte zu ihrer Mutter. Noch bevor sie angekomen war, sprach ihre Mutter eine Art Spruch und Clara sackte in sich zusammen. Ein paar Minuten lag sie da auf dem Boden, nackt, als sie sich bewegte. Mit leere Augen ging sie zurück zu Aexander. mit unglaublicher Kraft knasllte alexander an den Baum zurüc und seine arme Verbogen sich nach aussen. Laut schrie er auf und ein knacken drang von seinen Amen und Beinen her. "clara...cla....bitte...was was tust du da nur? Hör.....ahrrr..." sein Körper schien zu verbrennen, als Clara ihre Hand in seine Richtung streckte. Sie schien wie ein Zombie zu sein, ohne willen und ohne jede art von Gnade. Umso näher sie Alaxander kam stärker würde dieser Schmerz. Es war ein Gefühl, als würde ertwas aus seinem Innern entfernt werden. Blut spritze aus der Stelle, an der Clara ihn schließlich beruhrte. Grob zerrte sie an etwas strahlend weißem, was wie Alexanders Körper geformt war. Ein Unbeschreibliches Gefühl bereitete sich in seinem Innern aus. Dann, mirt einem Ruck war dieses weiße Licht aus senem Körper verschwunden. Seine Gedanken wurden schwarz, seine Augen wurden schwarz. Ein letzes mal sah er in die Augen von Clara. Sie waren nicht mehr leer sondern vor schrecken weit aufgerissen. Mit einer Stimme die hohl und apathisch war sagte Alexander:" Clara...?? Clara...wo bist du?? Ich...Ich kann dich nicht sehen...! CLARA???"
Eine Träne perlte aus seinen Augen, dass letzte Gefühl, was er ohne seine Seele hatte zeigen können.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.08.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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