Weißer Nebel füllte die Schluchten des Grauen Gebirges. Das Gestein, gemeißelt von Zwergeshand ragte über die Schlucht empor. In Schatten gehüllt konnte man eine Statue erkennen die den Gott Vraccras darstellen soll. Er ist der Gott der Zwerge und Beschützer des Steines, denn von ihm gebaren die Zwerge. "Ich brauch mal wieder eine Pause", sagte ein Zwerg, des dritten Stammes, der Felshauer der gerade mit dem bearbeiten eines Stollen beschäftigt war. Ungefähr dreißig Zwerge des dritten Stammes waren damit beschäftigt dem Stollen halt zu geben. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und das Geborgene Land der Zwerge wurde in ein schauriges Rot gefärbt. Wildes Trampeln wurde war genommen. Kriegesschreie ertönten aus den Mäulern der Orks. Als Plötzlich.. " Wach auf, Wach auf", sagte Eiden zu Boreil. Blitzschnell fuhr der Zwerg in die Höhe und erschrak als er Eiden sah. "Du hast geträumt, nun beruhige dich", sagte Eiden zu Boreil der noch immer entsetzt zu ihr sah. Schnell ging sie hinaus und holte ein Krug Wasser um ein nasses Tuch auf Boreils Stirn aufzulegen. "Es war alles so.", murmelte Boreil vor sich hin. "Es war alles so .was? fragte Eiden. "Ich meine...Ach ich möchte nicht darüber sprechen", sagte Boreil der Nachdenklich in die Augen von einem ausgestopften Orkkopf sah. In seinem Leben hatte Boreil noch nie einen richtigen Zwerg gesehen und eines Tages würde er auf Reisen gehen um etwas über ihm und seine Artgenossen zu erfahren. Als es fast Morgen war und Boreil die ganze Nacht kein Auge zu bekam, beschloss er in seine Schmiedkammer zu gehen um Hufeisen für Reisende oder Garden zu schmieden. Ihm gefiel das klirren des Hammers auf das glühende Metall und das knistern des Feuers im Ofen. " Hallo, Unterirdischer wie geht es dir? Ich habe gehört du bist in der Schmiede sehr begabt, könntest du mir mein Pferd beschlagen", fragte der alter Mann der gerade durch die Tür herein kam. "Ich bin kein Unterirdischer, Ich bin ein Zwerg", fauchte Boreil den Alten Mann an und ging hinaus um das Tier zu beschlagen!
. Als er fertig war ging er in die Schmiede zurück um sich etwas aus zu ruhen. Als der Abend dann immer näher kam dachte Boreil noch einmal über diesen Traum nach. Den Blick auf die Sterne gerichtet, sah er wie Hunderte von Sternen ein Bild ergaben, dass fast so aussah wie er. Leises lachen durchdrang seinen Mund, dass immer lauter wurde und nach einiger Zeit erstarb. Noch einmal in die Sterne blickend, beschloss Boreil nun doch sich schlafen zu legen. Am nächsten Morgen ging Eiden in die Schmiede um auf Boreil zu treffen, doch er war nicht da. Murmelnd ging sie zu seinem Haus, dass auf einem Hügel in der nähe eines alten Brunnen lag. Dort auf den Brunnen saß Boreil, der gerade gemütlich eine Pfeife rauchte und nachdenklich in einer langen Papierrolle las. " Was ist los?", fragte Eiden Boreil sorgsam. Er gab ihr die Schriftrolle und Eiden fuhr erschrocken hoch. " Das kann nicht war sein. In dieser Schriftrolle steht, dass du in das geborgene Land der Zwerge musst, um dort gegen die Macht der Finsternis anzukämpfen." sagte sie entsetzt. " Sie brauchen mich. Weißt du was das heißt? Ich werde endlich Artgenossen kennen lernen und mit ihnen gemeinsam in die Schlacht ziehen." sagte er zu Eiden fröhlich." Aber das heißt ich werde dich dann nie wieder sehen oder?" "Ich verspreche dir, dass ich zurückkehren werde. Kannst du mir helfen meine Sachen zu packen denn gleich Morgen kommen zwei Zwerge die mich auf meiner Reise begleiten", fragte er sie höflich. *
Der Lärm am Hauptplatz des Dorfes riss ihm aus seinen Schlaf denn gerade vor vier Stunden hatte er die Augenlieder geschlossen. " Dieser verfluchte Traum.", fluchte er auf den Weg zum Brunnen um sich frisches Wasser zum waschen zu holen. Als er sich das Gesicht gewaschen und sich den Bart gestutzt hatte, ging er zurück um die sachen zu kontrollieren die er für die Reise zusammen mit Eiden einpackte. " Ah mein Beil hätte ich fast vergessen!", schrie er auf als er sich die Pfeife anzündete. " Man weiß ja nie welche Gefahren dort draußen lauern.", sagte er zu sich selbst. Mit dem fertigen Gepäck ging Boreil noch einmal zu Eiden um dort auf die Zwerge zu warten die ihn begleiten sollen. " Hallo Boreil, gut geschlafen. Ich habe dir Tee zu bereitet.", sagte Eiden zu Boreil der gerade an der Tasse nippte. " Das wäre nicht nötig gewesen, danke vielmals.", sagte er mit vollem Munde zu Eiden, die ihm ein Tuch um seinen Hals band. " Du sollst mich nie vergessen nimm das als Geschenk.", sagte sie mit feuchten Augen zu Boreil. Er bedankte sich mit einem Kuss und trank weiter. " Haben sie irgendwo einen Zwerg namens Boreil Eisenfinger gesehen?", fragte eine tiefe Stimme die kaum zu überhören war. " Bist du Boreil?", fragte ihm der Zwerg, der dicht hinter ihm stand. " Ja, ihr müsst meine Begleiter sein?", fragte er die Zwerge. " Mein Name ist Gormir Hammerhart, und das ist mein Bruder Gundrabur Hammerfaust. Wir sind aus dem Clan der Axtkämpfer, aus dem Stamm der dritten.
Fortsetzung Folgt ...
Vorheriger TitelNächster TitelIch habe diese Geschichte mit meiner Fantasie geschrieben um sie jungen und älteren Lesern weiter zu geben.Deshalb hoffe ich das sie die Geschichte lesen und sie bewerten.Ich werde wieder neue Teile hinzufügen sofern die Gschicht mir gelungen ist.
Danke Patrick Gappmaier, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.11.2004.
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